Ein neuer Tag bricht an

1 1 0
                                    

Die Sonne ging auf und ein Wecker sprang von 6:59 Uhr zu 7:00 Uhr und spielte einen Alarm ab. Eine Hand haute drauf. Das war ich, Mario. Ich streckte mich, gähnte, machte die Augen verschlafen auf und stieg aus dem Bett. Ich zog mein rotes Shirt, meine blaue Latzhose, die weißen Socken mit den braunen Schuhen und die weißen Handschuhe an. Danach ging ich aus meinem Zimmer. Luigi stand auch schon bereit und holte beide Mützen. Überreichte mir die rote Mütze, so dass wir beide sie aufsetzen. Anschließend gingen wir aus dem Haus und standen nur, vor der Haustür. Die Sonne schien hinunter und wir sahen das Tageslicht. "Na komm Luigi." "Bin dir auf den Fersen." Zusammen gingen wir den Gehweg entlang und trafen viele andere Leuten, die mich immer begrüßten. "Hey wg." "Sehr gut, danke Mario." "Hey alles locker bei euch." "Alles super. Euch Mario?" "Immer, wo es nur geht...oho hey. Wieder mal Zeit zum Gassi gehen?" "Immer und immer wieder." Ich holte aus meiner Tasche ein Hundekeks hervor und hielt es zum kleinen Hund. "Entweder, führst du heute mal dein Herrchen aus, oder du weißt einfach, wann es was leckeres gibt. Na komm schon, willst du ihn haben? Zeig mir was zu kannst!" Der Hund fing an zu tanzen, genauer gesagt einen Breakdance. "Das ist unser Larry!" Ich warf dem Hund den Keks zu, der ihn mit einem super Sprung fing. Luigi schaute nur abseits mit und sagte nichts. "Sehr guter Junger!" Kam nur noch von mir und fing an, ihn zu streicheln. Larry leckte mich dafür ab. "Äh Mario? Die Zeit...." fing Luigi nur leise an. Doch dann starrte ihn Larry so komisch an und fing an zu Knurren. Luigi lächelte unsicher und schluckte. Ich spielte und streichelte immer noch Larry weiter. "Ich bitte dich Luigi, wir haben doch noch 20 Minuten." "Ja und diese 20 Minuten sollten wir nutzen, bevor Spike, sehr sauer sein wird!" "Ja gut. Du hast gewonnen. Wir sehen uns noch. Schönen Tag euch noch." "Dir auch Mario." Wir gingen weiter. Luigi drehte sich nur kurz um und sah den Blick des Hundes Larry, der ihn zeigte, dass er ihn im Auge behalten würde. Unsicher ging er schnell wieder zu mir. "Mal ehrlich Luigi, du musst mal ein bisschen lockerer werden." "Wieso denn das?" "Du siehst alles so negativ. Man muss auch mal nach vorne schauen." "Ja, aber wenn ich nicht so wäre, wie ich bin, würdest du nie aufhören." "Siehst du. Und schon gleicht sich das wieder aus. Hast ja Recht." Zusammen kamen wir vor einer großen Firma an. "Schau dir diese große Firma an Luigi. Irgendwann werden wir auch so eine haben. Dann steht nicht mehr *Spikes super Klempner Service* sondern die *Super Mario Bros Brüder*" Wir sahen das sehr hohe Gebäude an. "Aber...." "Bitte Luigi nein!" "Da fehlt noch etwas!" "Luigi!" "Nämlich...." "Sag es bitte nicht!" "Das Geld!" "Du hast es gesagt. Also schön. Das kommt noch Luigi. Es ist nur eine Frage der Zeit." Zusammen gingen wir zum großen Tor. "Wenn du das sagst Mario." "Ich weiß es!" Wir schauten uns mit einen freundlichen Lächeln an und schon öffneten wir das Tor. Schon betraten wir Zwei die große Firma, wo sehr viele unterwegs waren. Wir stempelten was ab und schon ging es weiter in die Firma. "Also....." Fing ich wieder an. "Was würdest du den ganzen Tag tun, wenn wir eine eigene sehr große Firma hätten, nur für uns Zwei?" "Wenn ich ehrlich sein soll Mario, nicht viel. Es muss ja nicht so groß sein und ich halte nicht viel von, wie; Ich hab das größere oder ich bin der bessere. Verstehst du was ich meine?" "Jia, so ziemlich kleiner Bruder. Du bist eher der, der es klein und schwach will, ich bin der, der es groß und stark will!" "Richtig ich...warte was?" "Schon sieht man, dass wir uns unterscheiden und alles zusammen aufteilen. Aber jetzt zu unseren Traum, wäre es nicht schön Spike das Handwerk zu legen, um ihn zu sagen; Hey Spike! Wir haben es ohne deine lächerliche Hilfe geschafft?" "Naja....so aus Rache?" "Jetzt sprichst du mir aus der Seele Luigi!" "Nicht wirklich.... es kann ja sein da..." "Ich sag dir mal was kleiner Bruder. So wie wir zwei Arbeiten, kann uns keiner aufhalten. Nicht einmal Spike!" "Wer sollte mich aufhalten?" Kam plötzlich eine tiefgestellte Stimme hinter uns zum vorscheinen und wir drehten uns um. "Oh hey Chefchen...." Kam nur ängstlich von meinem Bruder. "Mario meinte da nur unseren Nachbarn..." "Ach was, Nachbarn können ja so nervig sein richtig? Zum Glück habe ich nicht so ein Problem." Er fing an zu schmunzeln. "So, ich wollte mit euch sprechen. Kommt mal ins Büro und zwar Beide!! Schnell!!" Schnell liefen wir ins Büro. Ich halte zwar nicht viel von Spike und würde ihn am liebsten alles sagen, was ich im Kopf hatte. Dennoch konnte ich es einfach nicht. Erstens, wegen meinen Bruder. Er hält sich oft zurück und will alles friedlich klären. Zweitens, ohne sein Geld, gibt es kein Traum! Wir brauchen das Geld, sonst können wir nie unsere Firma aufbauen. Wie dem auch sei, wir saßen nun vor den großen Tisch von Spike und sahen ihn an, wie er auf einen gemütlichen Stuhl saß und wir zwei auf einen nicht so bequemen Stuhl sitzen mussten. "So, es wird Zeit es euch auch zu sagen!" "Auch?" "Klappe Luigi!! Es geht natürlich um diese Firma hier und die Arbeit. In letzter Zeit bekommen wir sehr wenige Anrufe und Kunden. Das liegt daran, dass wir neben uns eine Konkurrenz stehen haben!" Ich sah Luigu nur angeberisch an und zuckte mit einer Augenbraue. "Diese Firma, schadet meiner Firma!! Dazu kommt noch, dass die viel mehr Mitarbeiter haben als wir! Und hier kommt ihr ins spiel! Ich habe beschlosse, dass jeder Mitarbeiter mehr tut und von 7:00 Uhr bis 20:00 Uhr arbeiten wird, wenn die Firma neben an, mehr Kunden bekommt, als wir!!" Ich schaute ihn dessinteressiert an, während Luigi ihn nur verwundert und ängstlich ansah. "Warten Sie mal." Kam ruhig von ihn. "Sie wollen, dass wir insgesammt 14 Stunden arbeiten?" "Sagen wir mit 10 Minuten Pause? Ja! Hast du da irgendwas dazu zu sagen Luigi!?" "Nein Sir...." Ich fande das nicht gerecht und musste meine Meinung dazu äußern. Es war mit egal was Spike davon hielt. "Entschuldigen Sie mal!" Fing ich ernst an. "Wir arbeiten eh schon fast 10 Stunden am Tag, obwohl ein normaler Arbeitstag nur acht Stunden sein sollte. Wir stehen um 7:00 Uhr auf und kommen um 17:30 Uhr wieder nach Hause! Wir nehemn mehr Aufträge an, als ein Anderer hier und Sie wollen jetzt ernsthaft, dass wir noch mehr arbeiten!? Wir haben insgesammt 20 Minuten Pause und jetzt wird es auf 10 Minuten gekürzt, nur weil eine blöde Firma, besseres zu bieten hat, als Ihre!? Dafür müssen wir uns jetzt zu tote Schuften!? Dazu kommt noch, das wir pro Monat nur 780 Euro verdienen und dazu noch Steuern und so abgezogen werden!? Ich sage es Ihnen gleich, bei so einer Aktion machen wir nicht mit! Ich werde nicht noch länger für Sie arbeiten!" "Ach ist es so Mario?" "Ja so ist es! Sie können machen was Sie wollen, aber das wird dieses Mal nicht funktionieren, das sage ich Ihnen!!" Spike grinste uns nur bösartig an. Danach saßen wir im Pausenraum, so wie jeder einzelne Mitarbeiter und lasen uns einen Brief durch. "Unglaublich es hat doch funktioniert! Wie macht er das nur!?" Fing ich wütend und entsetzt an und warf den Brief nach hinten. "Vielleicht wird es nicht so schlimm?" "Nicht so schlimm Luigi?" "Denk doch mal nach, mehr Zeit zu zweit, wir können viel mehr Erfahrungen sammeln und vielleicht bekommen wir sogar von Kunden umsonst was zu Trinken oder zu Essen!" "Wow.... Und ich dachte du bist derjenige, der immer alles negativ sieht." Das Firmenhandy von Luigi fing an zu klingeln und er ging ran. Ich saß nur verzweifelt am Tisch und sah gelangweilt hin und her. "Ihre Heizung ist komisch? Das ist ja Klasse!! Ich meine sehr blöd. Wir werden uns darum kümmern! Mario! Das war ein Kunde, wenn wir sie zufrieden stellen können, müssen wir vielleicht nicht mehr so viel und lange arbeiten!" Ich schaute ihn nur an, "Echt jetzt Luigi, das ist doch....." und plötzlich bekam ich ein Geistesblitz durch meinen Kopf und wusste, was mein Bruder damit meinte. "Warte mal.....Luigi!! Du bist ein Genie!! Wenn wir es schaffen, das jeder Gunde uns gut bewertet, dann gibt es mehr Anrufe, mehr wollen hier arbeiten und wir müssen keine 14 Stunden hier verbringen! Los komm Luigi!" Kam nur voller Aufregung und Freude von mir und zog Luigi hinter mir her. Zusammen machten wir uns auf dem Weg zu der Kundin.

Willkommen bei Familie BrosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt