Der Familienabend

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Ich sah immer nur Luigi an und versuchte ihn immer auf zu muntern. "Ach komm schon Luigi. Dieses Geld holen wir uns wieder doppelt und dreifach rein! Und dann, wenn wir unsere Firma haben, sind wir hier die Konkurrenz! Dann hatte er mal seine Firma!" "Das ist es doch nicht Mario, es ist nur...." "Kannst du es sehen Luigi? Der Reichtum, die Rache?" "Jia, aber Mario...." "Er wird uns an flehen zusammen zu arbeiten! Das wir ihn aufnehmen sollen! Aber da wird es nur noch, nach unseren Regeln gespielt!" Ich ließ Luigi nicht ausreden und dachte nur an die Zukunft von uns Zwei. Luigi vergaß ich nur. Ich wollte so zu sagen, seine Meinungen nicht hören, die immer durch seine Ängste entstehen. "Bist du dir sicher das....." "Schon bald Luigi! Schon bald!" Wir gingen weiter durch die Firma, als wir dann Simon trafen, der außer sich war. "Mario!! Luigi!!" Fing er hektisch und panisch an. "Was habt ihr gemacht!? Ihr habt den Auftrag nicht, ich formuliere, nicht geschafft!! Da herrscht nur das große Chaos!! Habt ihr eine Ahnung was ich jetzt für Überstunden machen darf!?" "Hey Simon, alles locker alter." Fing ich an, um ihn zu beruhigen. "Wir haben alles unter Kontrolle." "Alles unter Kontrolle!? Das nennst du, alles unter Kontrolle zu haben!?" Ich lächelte ihn erst etwas beschähmt an, während im Hintergrund Luigi versuchte einen Kollegen mit dem Getränkeautomaten zu helfen. Ich versuchte ihn weiterhin zu beruhigen, während er nur gegen den Automaten trat, drauf schlug und versuchte gleich seine Hand wieder panisch raus zu ziehen, als er rein griff. "Keine Sorge Simon. Wir kriegen das schon hin. Der Anfang ist immer schwer, aber jetzt wissen wir, worauf wir bei deinen Kunden achten sollen." "Du denkst also meine Kunden sind komisch." "Das hab ich nicht gesagt Simon, das hab ich nicht gesagt." Im Hintergrund ging es weiter, denn Luigi konnte seine Hand raus ziehen und hatte dazu noch, die gewünschte Flasche in der Hand. "Jahuu!!" Kam nur von ihn und gab es seinen Kollegen. Ein älterer Kollege räusperte und Luigi erschrak mit dem Kollegen und berührten den Automaten so, so dass er auf sie flog und beide versuchten den Automaten auf zu halten. "Hilfe!!! Mario!!" Rief er nur im Hintergrund und schon sprang selbst der ältere Mann zum Automaten und half mit. "Ok Mario, ich glaube dir. Aber bitte konzentriert euch! Ich vertraue euch nämlich meine Kunden an!" "Alles Logo. Simon! Du wirst staunen!" "Ok, aber so wie ich jetzt staunen musste, will ich nicht. Ich will nicht ins negative staunen, sondern ins positive!" "Ab jetzt, wirst du nur noch das Positive sehen! Das garentiere ich dir!" "Ok, dann bis morgen Mario!" Kam noch zu letzt von Simon und verschwand. "Ja, klar....bis morgen." Sagte ich noch schnell mit einen spielerischen Lächeln, was danach so schnell wieder verschwand, als es auftauchte. Luigi flog dafür mit allen zwei auf den Boden und der Automat gleich mit drauf. Alle drei verschwanden unter dem Automaten. Am späten Abend gingen wir wieder nach Hause. Doch kaum betraten wir die Wohnung, schon kam der nächste Ärger auf uns zu. Denn Waluigi und Wario, hatten schon auf uns gewartet. Wir öffneten die Haustür und schon bekamen wir von oben etwas ab. Es klebte nur und sah nicht wie Sirup oder Honig aus. Sie lachten uns nur aus. Gleich war ich wieder der Erste der den Mund auf machte, während Luigi nur am Dickflüssigen Zeug roch und davon probierte. "Na wartet, wenn ich euch erwische!" Ich sah zu ihn hinter. "Luigi! Oh man ist das widerlich!" "Warum denn? Es schmeckt so süß. So wie Buttercreme!" George kam um die Ecke und sah uns an, als er uns so voll gesaut sah. "Also wirklich Jungs. Wenn ihr so scharf auf die Buttercreme von eurer Mutter seid, dann benutzt sie bitte normal, so wie andere normale Menschen auch. Aber nicht so!" "Dad! Das waren....." George nahm von mir was ab und probierte es. "Hmmm. Vanille Creme!" "Ja oder! Ich finde es auch nicht schlecht!" Antwortete Luigi nur schnell. Ich schüttelte nur den Kopf und ging stur weg. Luigi sah mir nur nach, während George ins Esszimmer verschwand und seine Zeitung raus holte. "Wenn du bei der Küche vorbei kommst Luigi, hol mir doch bitte ein Stück vom Kuchen ja?" Sagte er nur noch zu meinen Bruder und setzte sich mit der Zeitung hin. Es war schon sehr spät Abends, Luigi hatte vergessen das Firmenhandy ab zu legen, als jemand versuchte bei der Firma an zu rufen. "Spikes super Klempnerservice, mein Name ist Leonie, wie kann ich Ihnen helfen?" Spike machte kurz seine Bürotür auf und sprach eine Ansage zu Leonie aus. "Leonie sei doch so nett und stelle alle neuen Aufträge zu den Brüdern durch ja?" "Einen Moment bitte. Sir, Mario und Luigi, haben schon seit einer halben Stunde Feierabend." "Das ist mir egal! Sie sollen so lange arbeiten, bis ich sie völlig Verklagen kann! Vielleicht sogar bis sie sich zu Tode arbeiten! Machen Sie es!" Sagte er noch ernst und verschwand wieder in seinen Büro. "Ma'am einen Moment bitte, ich leite Sie schnell weiter." Luigi kam ins Zimmer und setzte sich zu mir und bat mir einen Teller an, wo ein Stück Kuchen drauf war. "Ein stückchen Kuchen?" "Nein danke Luigi. Mir ist nicht nach einen Kuchen." Eine Angelschnur zeigte sich und schon hatte jemand den Kuchen am Haken. Es war mal wieder Waluigi und Wario. Sie holten sich schnell den Kuchen zu sich und lachten nur. Luigi fragte sich nur, wo der Kuchen hin ist, da er es nicht bemerkte. "Mario. Egal was ist, ich bin für dich da. Das weißt du doch. Du sagst du mir immer, man soll nie negativ denken...." ".....Denn gemeinsam schaffen wir es!" Vollendete ich Luigis Satz. Ich sah zu ihn und brachte ein richtiges Lächeln raus. "Du bist einfach der Beste Bruder Luigi!" "Du auch Mario!" Wir haben uns darauf eine Gethofaust. Doch dann klingelte Luigis Firmenhandy. "Hast du es nicht abgestellt?" "Ich glaube ich habe sogar vergessen, das Handy in der Firma zu lassen! Oh....was ist wenn es jetzt Spike ist, er wird mich so was von fertig machen!" Ich sah die Nummer. "Geh doch einfach mal dran Luigi." "Sicher?" Er schaute selbst aufs Handy und nahm ab. "Äh...Spikes super Klempnerservice Luigi hier, wie kann ich Ihnen helfen?" Ich sah ihn neugierig an. "Oh tut mir Leid Ma'am, aber wir haben eigentlich schon...." Ich unterbrach ihn schnell. "Luigi!! Luigi!! Nein!" Kam nur leise von mir. "Was ich sagen wollte, wir kommen sofort zu Ihnen Ma'am." Er legte danach auf, doch gefallen hatte ihn das wenig. "Mario! Um diese Zeit noch einen Auftrag an zu nehmen?" "Hey, Luigi komm schon!" Ich setzte meine Mütze wieder auf und warf ihn seine zu. "Denk an die Zukunft! Komm schon hoch mit dir. Zeit den Fehler von vorhin wieder gut zu machen!" Sagte ich nur und lief schnell zur Haustür. "Luigi?" Rief ich nur. Er kam schnell mit den Werkzeugen angelaufen. Doch dann kam schon unsere Mutter zu Wort, als wir die Haustür auf machen wollten. "Jungs? Wo wollt ihr jetzt hin?" Fragte sie nur und stellte Gläßer auf den Tisch. "Äh wir wollten Arbeiten?" Gab ich ihr als Antwort. "Aber Jungs jetzt noch?" Kam entäuschend von ihr. "Ihr wisst welchen Abend wir haben oder?" Ich seufzte. "Der Familienabend....." Luigi wurde gleich wieder fröhlich, als er sah, wie Rose die Gläßer füllte. "Der Familienabend? Gibt es da auch Kuchen Mama!!" "Sonst hätte ich ja keinen gebacken oder Luigi?" Fragte sie nur und stellte den Kuchen auf dem Tisch. Luigi ging gleich hin und wollte ein Stück haben, doch ich zog ihn weg und schob ihn mit raus. "Tut mir leid Mama, aber Luigi und ich müssen arbeiten. Ein Notfall weißt du. Wir hätte so gerne mit euch den Familienabend gemacht!" Ich schloss schnell die Tür. Ich hasste den Familienabend. Und warum hasste ich den? Drei mal dürft ihr raten! Wegen Waluigi und Wario. Diese Zwei verdeben nämlich wirklich alles. Irgendwie war ich froh, dass wir nicht bleiben mussten und Luigi das Firmenhandy vergessen hatte. Sonst hätten wir wieder mal einen Abend mit Waluigi und Wario verbringen müssen, wenn die einen Spaß damit hatten uns zwei immer die Hölle heiß zu machen. Und das machten sie jedes mal. Egal ob bei einen Film, oder bei einem Spiel. Sie schummelten, klauten und machten vor allem Luigi sehr gerne Angst. Aber heute nicht! Heute können wir endlich raus aus der Hölle, dennoch gehen wir ja eigentlich in die nächste Hölle. Nämlich das Arbeiten. Aber wenn man so liebe Kunden hat, arbeitet man doch gerne für sie. Wir machten und auf dem Weg. Dennoch ohne Firmenauto, so dass wir fast eine ganze Stunde gebraucht hatten, bis wir am Ziel angekommen waren.

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