Willkommen bei Familie Bros

Freiflug

Am selben Abend, saßen wir alle wieder am Tisch. Unsere Mutter brachte das Essen. Ich konnte immer noch nicht begreifen, dass Luigi Recht hatte und ich den Geisterhund kurz gesehen hatte. Ich sah zu Luigi rüber, der einfach das Essen auf seinen Teller holte, als wäre nichts gewesen. "Und Jungs?" Fing unser Vater an. "Was habt ihr so getrieben?" "Also wir genossen unsere Freiheit!" "Was ihr zwei Hohlköpfe so treibt kann ich mir ja super vorstellen. Ich meinte aber Mario und Luigi." "Diese Schwachmaten? Sehr cool.....Also Luigi, was hast du so gemacht?" "Hey Waluigi ich habe sie gerade gefragt, stell dich hinten an!" "Nein ich bin jetzt dran!" "Du hast am Tisch nur fünf Minuten zureden!" "Du sagst es! Fünf Minuten!" "Die sind schon lange rum!" "Nein ich hab noch drei!" "Ich bin dran zu reden! Warte bist du drann bist! Und klauen meine Fragen nicht!" "Warte du doch, bist du dran bist!" "Und Luigi, was habt ihr so gemacht?" Fing plötzlich Rose unsere Mutter an. George und Waluigi sahen sie nur entsetzt an, während sie zufrieden aussah. "Du wirst es kaum glauben Mama, aber Mario wird offenbar bald ein Manager!" Kam nur sarkastisch und gelangweilt von Luigi. Natürlich freuten sich unsere Eltern trotzdem darauf und waren nur auf mich fixiert. "Oh wirklich? Das ist doch super. Dann braucht ihr euren Traum von einer eigenen Firma nicht was?" "George!" "Was?" "Es ist doch toll ein Manager zu werden. Da hat man eine große Verantwortung." "Er und ein Manager? Nie im Leben, oder Waluigi?" "Eher ein Manager für Geistig gestörte. Mit ihn und Luigi als Hauptrolle." Beide lachten nur. "Jungs!" Rief George nur. Rose sah alles wieder positiv. "Ich finde es super wenn Mario ein Manager wird. Er sähe so top und niedlich aus." "Komm schon Mario sag uns doch, was hast du schon alles geplant, wenn du Manager wirst?" "Offenbar keine Nieten mehr zu besitzen." "Jungs! Ruhe jetzt!" "Ist doch nicht ernst gemeint Mum!" Ich war Abwesend und beachtete sie nicht. Ich war so in meinen Gedanken versunken, wegen meinen Bruder Luigi. Bis mein Vater wieder was zu mir sagte. "Ich will sowas nicht mehr hören, verstanden Jungs!" "Jia Mum schon verstanden.....vielleicht...." "Ich warne euch!" "Kriegst du ein eigenes Büro für dich Mario?" "Hö Was? Äh ja, vermutlich schon. Dad ich hab da mal eine Frage. Es gibt ja so viel Gerede über Pech und Glück , Glückwünsche, Glücksbringer und so weiter. Wenn man ein Glücksbringer hat, soll man ja immer Glück bekommen beziehungsweise haben. Richtig?" "Ja davon gehe ich aus." "Und könnte ein Glücksbringer, ich weiß auch nicht ein Geist sein, was immer auftaucht, wenn du, naja, das Glück brauchst?" Sie sahen mich fragend an. "Was meinst du für ein Geist?" "Ich weiß auch nicht. Vielleicht ein Tier?" Luigi hob schnell den Kopf und sah mich erstaunt an. Alles war kurz Still, doch dann fingen Waluigi und Wario laut das Lachen an. "Hast du vielleicht Fieber mein Sohn?" Fragte mich mein Vater nur. "Nein natürlich nicht. Ich meine....wenn....naja das Tier...sag es den Luigi!" "Luigi!?" Kam hastig von George und sah ihn an. "Hast du ihn diesen Schwachsinn erzählt?" "Nein, ich weiß nicht wo von er redet." "Dein Ernst Luigi? Du sagtest mir immer, dass ein Geisterhund Schuld sei, was du anrichtest." "Luigi macht was?" Fing George an und schon kam Rose zu Wort. "Und dann bist du in Gefahr....." "Mein kleiner grüner funkel Stern ist in Gefahr!?" "Und dann taucht dieser Geisterhund auf und rettet dich aus jeder Gefahr!" "Welche Gefahr?" "Das ist doch Unsinn. So etwas wie einen Glücksgeisterhund Glücksbringer gibt es nicht!" "Ach ja!? Luigi komm schon!" "Mario, ich weiß nicht wo von du redest." "Luigi!?" Ich sah ihn nur ernst an. "Ok, ok. Ich werde es euch beweisen, was ich meine!" Ich stand auf und holte was. Meine Familie wusste nicht, was ich vor hatte. Ich kam mit einen Springseil zurück, packte mir den Stuhl, wo Luigi drauf saß und zog ihn samt Stuhl zu mir. Ich fesselte ihn dran. "Mario was tust du denn da?" "Sei ruhig Luigi! Du weißt ganz genau wen ich holen will!" "Mario, lass das!" Fing Luigi an, leise zu mir zu flüstern, als ich ein weiteres Seil an ihn Band. "Wozu." "Da es nicht funktionieren wird." "Warte es nur ab!" "Mario, nein!" Ich ging mit dem anderen Ende des Seils zu eine Kommode und Band es dort fest. "Was hast du vor Mario!?" Wollte George nur wissen. "Ich werde euch beweisen, das ich kein Verrückter bin!!" Ich sah kurz zum Fenster und machte es auf. "Wario, hilf mir mal!" Er kam zu mir. "Wario und ich werden jetzt diese Kommode nehmen und es aus dem Fenster werfen!" Luigi bekam immer größere Augen. "Dadurch, da das Seil an der Kommode und an Luigi gebunden ist, wird dieser Hund auftauchen und irgendwas machen, so das er wieder frei kommt!" "Mario, das kannst du mir nicht antun!" Ich überprüfte noch mal, ob das Seil bei Luigi fest genug war. "Mario! Das wird nicht funktionieren! Warum machst du das?" "Keine Sorge Luigi....." fing ich leise an. "Dir wird in Wirklichkeit nichts passieren." "Ach weil du denkst, dass dieser Hund auftauchen wird?" "Nein, da das Seil bei dir lockerer ist. Sobald die Kommode fliegt, gehen nur deine Fesseln auf." Ich prüfte kurz das Seil. "Ja perfekt." Luigi sah nur ähngstlich die Komode an. "Mario......" "Ok jetzt Wario!" Mit einen Ruck warfen wir die Kommodo aus dem Fenster raus, schon flog das Seil mit runter. "Luigi wird nichts passieren!" Sie sahen sich gegenseitig an und erschraken, als Luigi mit samt Stuhl aus dem Fenster flog. "Mario!!!! Hilf mir!!" Ich sah mit runter, denn eigentlich sollte er nicht mit fliegen. Doch Wario und Waluigi gefiel es langsam und finden an zu Grinsen. "Ähm Mario, ich glaube nicht dass er verschont bleibt." Fing mein Vater an. "Ich glaub der Hund taucht bestimmt bald auf!" "Nein....." Kam wieder von George. "Doch, der lässt sich dieses mal nur Zeit....." "Wer hat Lust auf Luigi Pfannenkuchen?" Fragte Waluigi nur, wodurch Wario gleich die Hand hob. "Mario!" Rief Rose nur. "Hey ich glaube der Hund wird bald kommen und Luigi retten." Ein Knall ertönte und alle sahen samt runter. Zwei Kanditaten fingen an zu lächeln. "Au.........a......" "Ihn gehts gut....." "Oh, ich sehe Sternchen." "Luigi!!" Rief Rose und eilte runter. George verschränkte seine Arme, wippte mit einem Fuß und sah mich böse an. "Wenn du deinen Bruder los haben willst, dann mach es gefälligst ohne Experimente!" "Es war...ich wollte nicht.....ach was solls." Ich besuchte Luigi im Krankenhaus und fühlte mich sehr schlecht dabei. Ich saß an einen Stuhl, hatte Blumen in der Hand und sah nach unten. "Mr. Bros? Sie können nun zu Luigi." "Danke....." Ich ging zur Tür und machte sie auf. Ging rein und sah Luigi eingepackt in Gibs auf dem Bett liegen. "Hey Luigi. Wie geht es dir heute so hä? Alles locker Bro?" Luigi ging nicht darauf ein und sah mich nur gelangweilt an. Ich räusperte und versuchte seinen Blick aus zu weichen. "Ich hab dir Blumen mitgebracht. Ist das zu fassen? Die hatten sogar grüne. Deine Lieblingsfarbe....." Wieder sah er mich gelangweilt an und reagierte nicht auf mich. "Jia....Ich stelle sie dir hier hin. Hey...ähm....du hast jetzt wenigstens deine Ruhe von Spike. Kein Geschrei mehr....." "Oh mich störte das nicht, wenn jemand mich anschreien würde. Mich stört es nur, wenn jemand mich ins Krankenhaus befördert!! Was hast du dir dabei nur gedacht Mario!?" "Ich wollte dich ja nicht hier her transpotieren, wirklich nicht. Das Seil sollte sich lösen!" "Ist es aber nicht! Es war fest an mich dran und zehrte mich zum Freiflug ins Krankenhaus!!" "Falls was schief läuft, sollte ja dieser bescheuerte Hund auftauchen!! Blöder durchsichtiger Hund!!" "Oh er war da Mario! Sonst wäre ich nicht hier, sondern auf dem Friedhof!!" Mein Handy fing an zu Klingeln und ich ging ran. "Hallo? Oh Spike, nett dass du anrufst....." "Hast du eine Ahnung wie spät es ist!? Wo seid ihr zwei!? Eure Kundenliste wird immer länger! Du willst doch Manager werden oder nicht!?" "Jia....ich komm sofort.....Luigi....Luigi kann nicht kommen....." Ich legte danach auf und hatte eine Idee. "Luigi! Ich hab eine Idee. Sobald du hier raus kommst, wird sich alles ins Gute ändern, ich verspreche es dir!" "Ach ohne eine Sache, seinen eigenen Bruder ins Krankenhaus zu befördern? Wenn ich ins Krankenhaus will, dann werfe ich mich auf die Straße oder mache es zu Hause. Wusstest du, dass die meisten Unfälle im Haushalt passieren?" "Jia....ich bin gleich wieder da. Ich spüre es, es wird besser. Bis später Bruder." Ich verließ schnell das Krankenhaus und verschwand zur Arbeit. Luigi sah nur gelangweilt die Tür an. "Der wird nicht wieder kommen. Manager ist wichtiger. Hundi! Traube!" Der Geisterhund sprang zu ihn aufs Bett und gab ihn auf Befehl eine Traube, was er essen konnte.