10 | Feuer

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Irgendwo in der hintersten Ecke ihres Verstandes erinnerte eine kleine Stimme Neele daran, dass sie es hier gerade mit einem Mörder zu tun hatte, doch das bremste sie nicht

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Irgendwo in der hintersten Ecke ihres Verstandes erinnerte eine kleine Stimme Neele daran, dass sie es hier gerade mit einem Mörder zu tun hatte, doch das bremste sie nicht. Im Gegenteil. Das hungrige Versprechen in Konstantins Augen gekoppelt mit dem Wissen, dass dieser Mann wirklich gefährlich war, schoss wie ein Stromschlag durch ihren Körper.

Ein Wimmern entrang sich ihrer Kehle und unwillkürlich rieb sich ihre Hüfte an seiner. Ein tiefes Grollen war die Antwort und erhöhter Druck um ihren Hals, als Konstantin sie dazu zwang, den Kopf weiter in den Nacken zu legen.

»Ich lasse dich heute nicht mehr gehen«, knurrte er, während sein Blick sich bis auf den Grund ihrer Seele zu bohren schien.

Seine Worte ließen die Hitze zwischen ihren Beinen erneut aufflammen, doch entgegen seines dunklen Versprechens schien er abzuwarten. Als würde er auf Protest warten. Als wollte er ihr doch noch eine Chance geben zu fliehen. »Ich hatte nicht vor zu gehen«, hauchte sie ihm zu, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen.

Die Hand um ihre Kehle löste sich und wanderte zielstrebig über ihren Oberkörper hinter zu ihrem Bauch und weiter zwischen ihre Beine. Als sie den Stoff ihres winzigen Tangas bei Seite schoben, entfuhr beiden gleichzeitig ein unterdrücktes Stöhnen.

»Shit«, grollte Konstantin und ließ seine Stirn gegen ihre Schulter sinken, »du bist so feucht. Fuck!«

Neele war zu keiner Antwort fähig. Mit rasendem Herz wartete sie darauf, dass er sie endlich berührte. Doch stattdessen hob er seinen Kopf und schaute sie nur lange an. Neele hielt ganz still, während sie auf seine nächste Reaktion wartete. Dann, unendlich langsam und ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, beugte er sich weiter zu ihr hinunter und fing ihre Lippen in einem Kuss ein.

Seufzend schloss sie die Augen und gab sich ganz dem Gefühl seiner warmen Lippen hin. Es dauerte nicht lange, da wurde er fordernder, biss ihr leicht auf die Unterlippe und zwang sie, den Mund zu öffnen. Als seine Zunge ihre berührte, schien der letzte Rest seiner Beherrschung dahin.

Ohne zu zögern versenkte Konstantin zwei Finger tief in ihr. Das heiße Stöhnen, das ihr als Antwort entfuhr, wurde von seinen Lippen verschluckt. Wimmernd kämpfte sie gegen die Hand, die immer noch ihre Arme auf der Arbeitsplatte gefangen hielt, doch Konstantin ließ nicht nach. Während seine Finger einen qualvoll langsamen Rhythmus aufnahmen, hörte er nicht auf, sie zu küssen.

Lust fing ihren ganzen Körper ein wie zähflüssige Magma. Sie wollte ihn berühren, sie wollte ihm sagen, dass sie mehr brauchte, doch er hielt sie unbarmherzig mit seinen Lippen und seiner Hand gefangen.

Endlich ließ er von ihrem Mund ab und begann stattdessen, eine Spur heißer, feuchter Küsse auf ihrem Hals und Nacken zu hinterlassen. Noch immer bewegten sich seine Finger viel zu langsam in ihr, steigerten ihre Lust, ohne dass sie dem Höhepunkt näherkam.

»Konstantin«, schluchzte sie verzweifelt, »bitte... bitte!«

Als hätte er nur auf diese Worte gewartet, ließ er plötzlich von ihr ab. »Wenn du mir versprechen kannst, dass du ein braves Mädchen bist und dich keinen Millimeter vom Fleck bewegst, dann belohne ich dich gerne.«

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