Our Ten Promises

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Hallo~

Danke für die Kommis, Aufrufe usw. Ich freue mich sehr darüber *^*

Hier ist auch schon das nächste Kapitel...Ich hoffe, dass es euch gefällt und wünsche viel Spaß beim Lesen >3<

8. If I lose control over my titan self, please be the one to kill me.

So schnell ihn seine schmerzenden Beine tragen konnten lief er zu ihm. Der Kampf war brutal gewesen, es gab viele Tote und Verletzte.

Darunter auch Eren und Levi. Dieses Mal hatte es die beiden schwer getroffen.

Man konnte den Jungen noch aus dem Titanenkörper befreien, bevor schlimmeres passiert wäre.

Petra kniete neben dem Braunhaarigen und versuchte die Blutung einer größeren Wunde zu stoppen.

Die letzten Meter erschienen Levi unendlich. Er hatte Angst um ihn, Angst um Erens Leben.

Sein Atem ging nur keuchend. Er schwankte leicht hin und her.

Angekommen ließ er sich erschöpft auf die Knie sinken und schickte Petra sogleich weg, er wollte sich jetzt um Eren kümmern.

Er hatte ihm doch versprochen, für ihn dazu sein und immer auf ihn auf zupassen.

Zu der großen Erleichterung Levis hörte die Wunde auf zu bluten, das änderte jedoch nichts daran, dass die weiteren Verletzungen alle ungefährlich waren.

Die rote Flüssigkeit war einfach überall! Und Eren reagierte nicht, auf gar nichts.

Immer wieder rief der Schwarzhaarige den Namen des Jungen und versuchte ihn wach zu rütteln, doch dieser blieb bewusstlos.

„Eren....Hey, Eren!...Wach auf! Du sollst aufwachen!!", seine Stimme wurde schon heiser.

Letzten Endes zog Erwin ihn von Eren weg, damit ein anderer ihn zu einem der Wagen tragen konnte.

Für Levi verging alles wie in Zeitlupe. Der feste Griff um seinen Arm und das ruckartige wegziehen, die Person, welche Eren mit sich nahm.

Seine mit Verzweiflung gefüllten Augen ließen nicht eine Sekunde von dem Jungen ab.

Er riss sich von Erwin los, hörte nicht darauf, was dieser zu ihm sagte. Er wollte doch nur zu Eren, er wollte doch nur bei ihm sein und sicher gehen, dass er diese Mission überstehen würde.

Seine Gliedmaßen schmerzten so sehr, auch an ihm lief Blut herunter, aber er wollte sich nicht davon abbringen lassen, auf dem Rückweg neben ihm zu sitzen.

Nach ein paar beschwerlichen Schritten jedoch wurde Levi schwindelig. Er taumelte zurück und hörte nur noch, wie mehrere Personen nach ihm riefen, bevor ihm schwarz vor Augen wurde.

Langsam erlange Levi das Bewusstsein wieder. Er spürte den weichen Stoff unter seinen Fingern und hörte das Ticken der Uhr.

Mit etwas Anstrengung öffnete er die Augen. Es war dunkel. Nur ein paar Lichtstrahlen des Mondes fielen durch die Vorhänge und zogen helle Streifen durch das Zimmer.

Levi stützte sich auf den Arm und setzte sich langsam auf. Das Ziehen in seinem Brustkorb versuchte er zu ignorieren. Hinzu aber kam noch dieses elende Pochen gegen seine Schläfen und auch sonst tat ihm einfach alles weh.

Dies war eine der schlimmsten Expeditionen, die er erlebt hatte und dann fiel es ihm plötzlich ein. Wie ging es Eren?!

Sofort sprang er auf, verlor aber das Gleichgewicht und fiel hin. Leise fluchend stand Levi wieder auf und schaffte es zur Tür.