Suna Rintarō X Preg!Reader (+Kind)/ Part 2

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Haikyuu
OS
Suna Rintarō
xReader
Aged up
2. Teil
+ Kind
(t/n) = Name der Tochter
Wörter: 958

 Teil+ Kind (t/n) = Name der Tochter Wörter: 958

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Wie es gerade in meinem Leben läuft? - fantastisch.
Unsere Tochter ist mittlerweile fünf Jahre alt und ein kleiner Sonnenschein.
Sie erhellt von jedem, der ihr über den Weg läuft, den Tag.
Rintarō ist aus der Klinik entlassen worden und konnte sogar bei der Geburt dabei sein. Außerdem blüht er in seiner Vaterrolle total auf - macht unserer Tochter die Haare, spielt mit ihr Volleyball und hält jeden dieser Momente auf dem Handy fest.

Ich sitze gemütlich auf einem Stuhl im Garten, höre ein wenig Musik und genieße die Sonne, als plötzlich ungewolltes Geschreie die Ruhe unterbricht.
„MAMAAA! Guck her, ich kann fliegen!"
(t/n) und Rin kommen durch die Tür nach draußen gestürmt.
Unsere Tochter wird von seinen Armen gestützt und schwebt dadurch in der Luft, dabei macht er noch brummende Geräusche, die das Flugzeug nachmachen sollen.

Der Braunhaarige läuft Schlangenlinien, bis er vor mir zum Stehen kommt und (t/n) auf meinem Schoss absetzt.
Sie holt hinter ihrem Rücken etwas hervor. Als es in meinem Sichtfeld erscheint, drückt sie mir einen bunten Blumenstrauß in die Hand. Ein Brief, auf welchem „Für Mami" in Kinderhandschrift geschrieben steht, landet nun ebenfalls in meiner Hand.

„Alles Gute zum Muttertag", grinst sie mir entgegen.
„Danke, mein Engelchen."

|Pov Suna|Kurz zuvor|

„Papii..."
(t/n) kommt zu mir ins Wohnzimmer getappst. Ihre kleinen Händchen hinter ihrem Rücken versteckt.

„Ja? Was hast du denn?", hake ich sanft nach.

„Kannst du mit mir Puppen spielen?"

„Ähh... Ich weiß nicht so recht."

„Bitteee."
Mit Welpenaugen glubscht sie mir entgegen. Es ist der selbe Blick wie bei ihrer Mutter...
Man kann gar nicht anders als zuzustimmen.

„Na gut, überzeugt", lasse ich nach.

Ihre Augen beginnen sofort zu strahlen und sie hüpft zu mir auf das Sofa. Die eine Puppe drückt sie mir in die Hand, die andere behält sie für sich.

...

„Nein, Papi, du musst viel höher reden", korrigiert sie mich mit ernster Stimme.

„SoO?"
Gerade so bringe ich das Wort heraus. Mein Hals wird morgen total weh tun, aber was tut man nicht alles für die Kinder.

„Mhm."
Sie ist gerade damit beschäftigt, die Kleidung der Puppe zu wechseln. In der Zeit habe ich die Chance, meine Stimme zu entspannen.

Nachdem das Lied aus dem Radio zu Ende geht, ertönt die Stimme der Werbesprecherin daraus.

„... Heute zum Muttertag gibt es zusätzlich 15 Prozent auf sämtliche Blumensträuße..."

„Papi, ich habe nichts zum Muttertag", gluckst sie traurig, „Die anderen Kinder haben bestimmt was, was sie ihren Mamis schenken können."

Stimmt. Heute ist Muttertag. Warum ist mir das denn davor noch nicht aufgefallen? Meine Hand landet mit einem Klatschen auf meiner Stirn, auf dieser ziert sich auch sofort ein roter Abdruck.

„Komm, lass uns noch schnell einkaufen fahren."
Mein Vater hat früher auch immer etwas mit mir zum Muttertag gekauft. Und jetzt, wo ich Vater bin, vergesse ich es natürlich.

Ich nehme meine Tochter an die Hand und ziehe sie aus dem Haus zu unserem Auto.

„Wo wollt ihr denn hin?", fragt (y/n) misstrauisch.

Scheiße. Ich muss mir schnell eine Ausrede ausdenken.

„Ich hab meine ein Puppe bei einer Freundin vergessen. Papi wollte sie mit mir holen fahren."
Wow. Sie ist also eine kleine Lügnerin.
Dann müssen wir wohl besser auf sie achten.

„Alles klar, viel Spaß euch."
Den Köder hat sie wohl geschluckt.

...

„Unsere kleine süße Tochter wird wohl eine kleine süße Lügnerin werden", spreche ich.
(t/n) befindet sich in ihrem Kindersitz auf dem Beifahrersitz.

„Ist Mami etwa schwanger?"

„Äh, nein-"

„Ich will keine Schwester. Ich bin doch das süße Kind der Familie. Wenn schon möchte ich einen Bruder, weil der wird dann nicht süß", meint sie selbstbewusst.

„Warum glaubst du das denn?"

„Na, weil Mama süß ist und sie ist ein Mädchen. Und du bist ein Junge und nicht süß", erklärt sie mir mit ernster Miene.

Ich spüre, wie meine Mundwinkel zucken. Vor Freude, Niedlichkeit und Spaß. Es ist zugegebenermaßen schon süß, jemanden zu sehen, der seinen Standpunkt mit einem so ernsten Gesichtsausdruck zu verteidigen versucht, vor allem, wenn es deine fünfjährige Tochter ist.

„Ach, wenn das so ist, stimme ich dir natürlich vollkommen zu."

...

Im Laden angekommen, erkennt man eine riesige Menschenmenge.
Die wollen wohl alle noch Blumen kaufen.
(t/n) rennt zu dem Regal, auf dem die Blumen platziert sind und deutet auf einen (f/c) Blumenstrauß.

„Den will ich. Das ist Mamis Lieblingsfarbe."

„Na dann nehmen wir den wohl."
Ich nehme den Blumenstrauß in meine Hände und gebe ihn an meine Tochter weiter.
„Schön festhalten", ermahne ich sie.

...

Bei uns zu Hause angekommen, spazieren wir möglichst unauffällig ins Wohnzimmer zurück.
An dem kleinen Wohnzimmertisch lassen wir uns nieder. Den Blick stehts auf die Terassentür gerichtet.

(t/n) holt ihre Federtasche mit den Buntstiften und beginnt damit, kleine Figuren auf das Papier zu bringen.

Am Ende wird das Bild von Strichmännchen und lauter bunten Blumen bedeckt. Ein kleiner Text schmückt ebenfalls die Rückseite.

„Denkst du, das wird Mama gefallen?"
(t/n) hält die Karte vor mein Gesicht und drückt sie in ihre Hosentasche, ohne auf eine Antwort zu warten.

„Natürlich. Du hast es schließlich gemacht.
Wollen wir es ihr dann jetzt bringen?"

Als Antwort nickt sie zärtlich.

Sie Blumen, samt Karte versteckt sie hinter ihrem Rücken, während ich sie rausfliege.

|Pov (y/n)|

„Gefallen dir die Blumen?"

„Sie sind wunderschön", versichere ich ihr und drücke einen kleinen Kuss auf ihre Nasenspitze.

Im Hintergrund ertönt ein Blitzgeräusch, wodurch wir beide aufzucken.

„Ups, hab wohl vergessen den Blitz auszuschalten."
Verlegen kratzt sich Rin am Hinterkopf, was uns leicht grinsen lässt.

Wie ich die beiden liebe.

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Muttertag ist jetzt zwar schon eine Weile her, aber ich wollte die Idee zu diesem zweiten Teil trotzdem umsetzten und hochladen.

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