Kapitel 41 | Lucas Teil 2

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Kapitel 41 | Lucas Teil 2

Ohne ein Wort drehte sich Florian mit dem Gesicht zur Wand und stöhnte auf, als Lucas sich gegen ihn presste, um seinen Schaft zwischen den festen Pobacken vor sich zu reiben

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Ohne ein Wort drehte sich Florian mit dem Gesicht zur Wand und stöhnte auf, als Lucas sich gegen ihn presste, um seinen Schaft zwischen den festen Pobacken vor sich zu reiben. Florian reichte ihm das Gleitgel, welches Lucas vorhin mit in die Dusche genommen hatte. Daraufhin suchte dieser für eine Sekunde überrascht seinen Blick. „Bisher war ich eigentlich immer... Naja... Außer heute morgen..." Ein dunkles, fast primitives Knurren begleitete den Kuss, der in einem zärtlichen Biss zwischen den Schulterblättern endete. Er massierte die strammen Backen vor sich, verteilte das Gel dazwischen und auf seinem Schaft, bevor er ganz langsam begann Florians Ringmuskel zu lösen.

Es dauerte nur wenige Sekunden, dann war der Blonde vollends entspannt und Lucas setzte seine Spitze an den pochenden Eingang seines Liebsten an. Ganz vorsichtig in den pulsierenden Muskelkanal vorstoßend, hielt er Florian an dessen Hüfte fest. Beiden entwich ein fast erleichtertes Stöhnen, als sie endgültig eins waren. Gefolgt von einem rhythmischen Klatschen von Wasser, Haut und Lust. Die Erlösung kam schnell und heftig und ließ beide glückselig zurück und sich verliebt angrinsen.

„Du hast es aufgehoben?" Erschöpft, aber unsagbar zufrieden, lagen Florian und Lucas zusammengekuschelt in den Decken auf Lucas Bett. Mit leichtem Amüsement hatte der Blonde bemerkt, dass die Bettwäsche wirklich aus leichtem, unglaublich weichem Leinen bestand. Und für einen langen Moment hatte er dieses Gefühl von Lucas' Haut, in Verbindung mit diesem bestimmt sündhaft teuren Leinen, mit seinen Tagträumen verglichen. Ein so verträumtes Lächeln hatte daraufhin auf seinen Lippen gelegen, dass Lucas ihn gefragt hatte, was ihn so glücklich machen würde. Die Antwort hatte Lucas zu gleichen Teilen amüsiert, wie auch gerührt. Es hatte zu einer erneuten Runde Sex geführt, dessen Nachglühen beide nun streichelnd genossen.

„Klar...", schmunzelte der Designer, als Florian ihm das knopflose Hemd hinhielt, auf dem gerade sein Kopf gelegen hatte. „Wieso?" „Erinnerungen, die ich dachte für die Ewigkeit festhalten zu müssen." Zärtlich fuhr Florians Finger über Lucas' Brust und küsste diese sanft, bevor er ernster wurde. Die Worte des Designers bezüglich eines Nachfolgers hallten in seinem Kopf wieder und weckten erneut die Angst, dass er ihn vielleicht wirklich verlieren würde.

„Ich will nicht, dass du gehst. Lucas, ich... ich weiß..." Sanft legte der Designer ihm einen Finger auf die Lippen und streichelte die Sorgenfalten auf Florians Stirn wieder glatt. „An der Form unserer Kommunikation werden wir arbeiten müssen." Florian drehte sich nun halb über ihn, um ihm direkt in die Augen sehen zu können. Sein Blick war so flehend und doch so nachdrücklich, dass Lucas sanft den Kopf schüttelte und ihn erneut küsste. „Ich liebe dich. Aber ich kann einfach nicht mehr unter diesen Bedingungen arbeiten. Meine Kreativität leidet unter diesen Ketten. Diese immer gleichen, stupiden, altbackenen Kreationen, die man von mir erwartet. Ich will das nicht mehr, Flo. Ich will endlich meine Arbeit auch für mich machen. Die Anerkennung für meine Arbeit auch selbst spüren, und nicht nur durch ein Nicken des Vorgesetzten. Verstehst du was ich meine?"

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