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Bei den Hashiras. Kagaya fasst sich und setzt sich ordentlich hin. „Willkommen meine Kinder", sagt er ruhig. Alle knien sich respektvoll hin. „Ich möchte das ihr versucht Tomioka zu verstehen." „Alles, was ihr wollt Meister", sagt Mitsuri strahlend. „Bei allem Respekt Meister, aber warum?" Sanemi versucht nicht mal seine Wut bei Tomiokas Namen zu verstecken. „Weil ihr ihn nicht versteht, obwohl er euer Kamerad ist." „Er distanziert sich doch von uns! Was sollen wir uns dann um seine Aufmerksamkeit kümmern?" Kagaya lächelt sanft. „Tomioka ist seit einem Vorfall so. Aber ihn zu Hassen. Er hat euch nie einen Grund dazu gegeben." Nachdenklich sehen alle auf den Boden. „Obanai, du hasst ihn. Warum?" Der Schlangenhashira öffnet schon seinen Mund, um zu antworten, als ihm nichts einfällt. Den Mund schließend sieht er beschämt zu Boden. „Gyomei, du vertraust auf alle, aber nicht auf Tomioka. Obwohl er sehr zuverlässig ist. Warum lässt du deine Sicht trüben?" Stille. Die Steinsäule hat nicht einmal ein Gebet übrig. „Shinobu, warum sagst du das alle Tomioka hassen und nicht schätzen? Dabei ist er es der euch alle über maßen respektiert und vertraut. Er hat bei der letzten Mission auf eure Hilfe vertraut." Alle zucken zusammen. „Was ist bei der Mission passiert Meister", fragt Rengoku begeistert. „Sagen wir es so, Tomioka könnte nun ein Trauma haben." Betroffene Stille. Niemandem fallen die richtigen Worte ein. „Sanemi. Tomioka drückt sich nicht immer richtig aus. Er weiß das die Kommunikation einer seiner Schwachpunkte ist." „Er ist ja auch so viel besser als wir. Dieser arrogante Tomioka!" „Eben nicht Sanemi. Er fühlt sich euch nicht überlegen. Er denkt er hätte seinen Platz als Hashira nicht verdient. Ihr tragt alle zu seiner Denkweise bei. Derzeit versucht er einen Nachfolger zu finden, falls er ihn nicht schon längst gefunden hat." Ungläubig sehen alle zu ihm auf. „Das heißt er verlässt uns bald?" „Das ist anzunehmen mein Kind. Tomioka hat mit etwas zu kämpfen, das weitaus gefährlicher ist als ein Dämon." „Warum ist Tomioka so geworden?" „Fragt ihn selbst. Er hat bald Geburtstag. Ihr könntet ja einmal daran denken und ihm gratulieren." Überrascht nicken alle. „Muichiro, besuche ihn doch mal morgen, auch wenn du immer alles zu vergessen scheinst, er kann dir helfen." Muichiro lässt seinen Blick vom Himmel herab senken. „Okay Meister." „Rengoku, du sagst ihm immer wieder, wie nutzlos er doch sei. Mit einem solchen Enthusiasmus, warum?" „Er ist doch nutzlos Meister! Er konnte nicht mal den Dämon auf seiner letzten Mission Köpfen!" Kagaya sieht erbost zur Flammensäule. „Dich möchte ich mal gegen diesen Dämonen kämpfen sehen! In völliger Dunkelheit, ohne dass deine Sinne funktionieren, mit der Angst die anderen Dämonenjäger, die du schützen wolltest, nicht mehr leben!" Geschockt sehen alle Kagaya an. Noch nie ist ihr Meister so wütend gewesen. Und auch die Fakten des Auftrages schockieren sie. Sie kamen Tomioka nicht zur Hilfe. „Ihr kamt ihm nicht zur Hilfe als er um Hilfe rief. Stattdessen kam sein Tsugoku und holte ihn aus der Dunkelheit." Sie schulden Tomioka etwas, das wird nun allen klar. „Tengen, warum muss immer alles prachtvoll sein? Auch Dinge und Menschen ohne dieses Prachtvolle sind sehr wertvoll." Die Klangsäule schaut nachdenklich zu Boden. „Ich bin enttäuscht von euch, meine Kinder. Das Treffen ist beendet." Kagaya steht auf und verlässt sie. Schweigen senkt sich auf die Hashira. Jeder in Gedanken versunken. 

Demon Slayer Giyuu sad FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt