Sanemi x Giyuu x Sabito x Male OC

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Die nächsten Tage half ich ihr den Garten zu pflegen und den Haushalt zu machen. „Kanashi! Der Schmied ist da", ruft die Frau von draußen. Begeistert laufe ich raus. Der Mann trägt eine Narrenmaske und einen Rucksack. „H-Hallo", begrüße ich ihn schüchtern. Er nickt mir zu und holt ein Tuch aus seinem Rucksack. „Hier sind deine Waffen." Er faltet das Tuch auseinander. Ein langes Katana, zwei längliche Dolche, ein Speer und noch ein paar Messer liegen dort. Mit großen Augen starre ich ehrfürchtig die Waffen an. „Na los, berühre sie. Ich hoffe die Farbe wird spektakulär", fordert mich der Schmied hibbelig auf. Neugierig nehme ich das Katana in beide Hände. Es ist erstaunlich leicht. Die Klinge beginnt sich zu verfärben. In ein dunkles Waldgrün. „Selten, selten", murmelt der Schmied. Der Speer, die Dolche und die Messer färben sich in derselben Farbe. „Vielen Dank", bedanke ich mich. „Kein Problem. Viel Glück auf der Dämonenjagt." Damit geht er wieder. „Du verlässt mich jetzt also", sagt die Frau traurig. „Ich werde wiederkommen, versprochen!" „Ach Jungchen, Hauptsache dir passiert nichts." „Krah! Nach Osten! Stoße zu zwei Dämonenjägern! Krah! Ein Mädchen mit drei Zöpfen und ein Junge mit weißer Schlange. Krah!" Bedauernd sehe ich zur alten Dame. „Bis dann Junge, bleib gesund!" Nickend befestige ich das Katana an meinem Gürtel, die anderen Waffen lasse ich langsam in meine Haut gleiten. Mit Proviant breche ich schließlich auf. Die ältere Frau hat mir sogar noch einen Haori geschneidert. Er ist dunkelgrün, genauso wie meine Waffen. Der Wind pfeift um meine Ohren als ich in vollem Tempo nach Osten renne. „Im Dorf Krah! Sie sind im Dorf!" Mein Tempo verlangsamend bleibe ich vor dem Dorf stehen. Ich trinke einen Schluck Wasser, bevor ich das Dorf betrete. Die Stimmung ist düster. „Haut ab!" „Du bist bestimmt ein Hexer!" „Unheilbringender Junge!" „Hört auf! Er ist ganz lieb! Das sind sinnlose Anschuldigungen!" Schnellen Schrittes laufe ich zu der Menschenmenge. Ein Mädchen und ein Junge stehen in der Mitte. Wütend dränge ich mich durch die Menschen. Blut ist am Kopf des Jungen zu sehen, beide tragen Katanas und die Uniform der Dämonenjäger. „Lasst sie in Ruhe! Wir verlassen auch sofort das Dorf", fordere ich laut. Alle weichen vor mir zurück. „Wer bist du den?" „Ein Monster!" „Ein Kitsune!" „Verschwinde!" „Du hast hier nichts zu sagen!" Die beiden Dämonenjäger sehen überrascht zu mir. Ich drehe mich zu den beiden um und reiche ihnen meine Hand. „Kanashi, ich bin hier, um mich euch anzuschließen. Lasst uns gehen." „Mitsuri, danke!" Das Mädchen nimmt meine Hand und schüttelt sie. Wir stützen den Jungen und gehen aus dem Dorf. In den schützenden Wäldern halten wir an. Den Jungen absetzend begutachte ich seinen Kopf. Er scheint eine Platzwunde zu haben. Ich heile ihn und nehme dann etwas Abstand. „Was bist du", fragt Mitsuri neugierig. „Ein Dämonenjäger", weiche ich ihrer Frage aus und sehe mich um. „Krah! Nach Süden! Nach Süden! Zu Hirosha!" „Ich hoffe wir sehen uns irgendwann mal wieder", lächle ich und laufe los. „Schau!"