Sanemi x Giyuu x Sabito x Male OC

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Der Geruch von Blut und Verderbnis schleicht sich in meine Nase. Verschlafen öffne ich meine Augen. Jemand beugt sich über mich. Was zum? Entsetzt reiße ich die Augen auf und richte mich auf. Ein Dämon sitzt direkt vor mir, eine Hand an meinem Hals. Wie paralysiert starren wir uns an. „Sanemi", schreie ich schließlich panisch. Der Dämon springt auf und drückt mir die Luft ab. Stöhnend versuche ich qualvoll nach Luft zu schnappen. Wie kommt er hier rein? Was ist mit den Glyzinien? Mich windend versuche ich den Dämon abzuschütteln. Die Tür wird aufgeschlagen, weiß, dann fällt der Kopf zu Boden. Der Druck verschwindet auf meinem Hals. Keuchend schnappe ich nach Luft. „Sag Bescheid das Dämonen eingedrungen sind", sagt Sanemi zu unseren Krähen. „...Nemi?" Er zuckt zusammen und beugt sich zu mir runter. „Alles gut? Geht's wieder? Am besten bringe ich dich zu Shinobu." Damit hebt er mich auch schon hoch. Zero kommt reingelaufen. „Was ist los?" „Er wurde von einem Dämon angegriffen, ich bringe ihn zur Insektensäule." Zero nickt ernst. Müde lehne ich mich an Sanemi. Überall werden Stimmen laut, Dämonenjäger laufen aufgescheucht herum. Im Schmetterlingsanwesen wartet Shinobu und beobachtet alles. „Shinobu! Kitsune hat es getroffen. Kannst du dir seinen Hals anschauen?" „Natürlich!" Die Blicke der Dämonenjäger sind auf uns gerichtet. „Wer ist das?" „Warum ist Sanemi so friedlich?" „Waren die Dämonen bei ihnen?" Ein mann mit Flammenhaar kommt auf uns zu. „Oye, hat es unsere neuste Säule getroffen", spricht er das Offensichtliche aus. „Neuste Säule?" Ein Mädchen kommt näher. „Ja, er ist die Natursäule." Shinobu tastet meinen Hals ab. „Tut das irgendwie weh?" „Beim reden", krächze ich kaum hörbar. „Okay, ich mache dir Wickel. Kanao!" Ein Mädchen mit Schmetterlingszopf kommt. „Bereite bitte ein paar Wickel vor." Sie nickt und geht los. „Rengoku, was machst du hier?" „Ich wollte helfen", sagt er mit Elan. Sie nickt und begutachtet meinen Hals weiter. Sanemi beobachtet die Umgebung. „Was verschweigst du mir Kitsune? Ich bin doch nicht umsonst zu deiner Bewachung abgestellt, oder?" Rengoku und Shinobu schauen erstaunt zu ihm. „Bewachung?" „Der Meister hat es persönlich angeordnet", bekräftigt er seine Aussage. „...sie...jagt...mich...", stoße ich aus. Trocken huste ich schmerzhaft. „Ab ins Bett mit dir! Trink zuvor noch etwas!" Sie gibt Anweisungen und kurz danach liege ich in einem Bett. Sanemi und Rengoku sitzen Schweigend an der Wand. „Tut...mir...leid", nuschle ich bevor meine Augen sich schließen.