Wie du vor mir stehst,
deine Haare durchtränkt von dem Regen der fällt.
Deine Tränen versteckt,
mit dem kalten Wasser vermischt."Bitte verlass mich nicht"
flüstere ich, als ein Donner über unsere Köpfe rollt,
mir verspricht, dass du nicht gehört hast,
was ich dir sage.Unsere Hände verschränkt miteinander.
Der Versuchung so nah,
einfach weiterzumachen,
so wie immer.Doch die Schatten holen uns ein,
die Wellen schlagen zu hoch,
unser Schiff ist nicht das erste Mal gesunken.Wir haben zu hoch gebaut,
wollten zu viel.
Sind zu hoch geflogen,
und umso schmerzhafter gestürzt."Ich kann uns nicht retten."
Kein Donner, der mir verschleiert,
dass du uns aufgegeben hast.
Eher ein schmerzhafter Blitz,
der mein Herz durchfährt."Wir können es versuchen."
Verkrampft halte ich mich an dir fest.
Will dich nicht loslassen.
Nicht aufgeben."Wir gehen unter, Prinzessin."
Der Boden wackelt,
als würde er uns nur verdeutlichen,
was wir schon längst wissen."Ich liebe dich."
Unsagbarer Schmerz.
Ein Leid, dass nie ein Ende tragen wird.
Mich von heute für immer begleitet.Ein Moment,
eine Minute,
ein Augenblick,
für ein paar Jahre.
Das ist einer dieser Tage."Ich liebe dich."
Seine Worte sind nur noch ein flüstern.
Ein letzter Kuss.
Eine letzte Berührung,
die so tief geht, dass es schmerzt."Lass mich los."
Ich schüttle den Kopf,
wehre mich gegen alles,
was uns runter zieht.Doch wir sinken,
kentern, auf dem Ozean des Unüberwindbaren.
Heute und für immer.
Untergegangen.
Nie wieder aufgetaucht.Aber nie vergessen.
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In deinen Augen tanzt Geschichte / Poesie
Poetry𝔇𝔢𝔰𝔦𝔡𝔢𝔯𝔦𝔲𝔪 - 𝔊𝔢𝔤𝔢𝔫𝔰𝔱𝔞𝔫𝔡 𝔡𝔢𝔯 𝔖𝔢𝔥𝔫𝔰𝔲𝔠𝔥𝔱, 𝔊𝔢𝔩𝔦𝔢𝔟𝔱𝔢𝔯, 𝔊𝔢𝔩𝔦𝔢𝔟𝔱𝔢 ♣ Gedichte und Poesie ♣