lass mich gehen

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Lass mich gehen.
Hör auf an mir festzuhalten.
Uns gibt es nicht mehr.

Ich glaube du siehst nur den Geist,
den Geist der Vergangenheit.
Tut mir leid,
dass er dich schon solange begleitet.

Kann mich kaum noch an deine Stimme erinnern, oder an dein Lächeln.
Wieso vergisst du meins nicht mehr?
Es sind schon so viele Jahre.

Fühle mich verantwortlich.
Für deinen Schmerz,
für dein Herz.
Es gehört doch gar nicht mehr mir.

Bitte lass meine Hand los,
es tut mir weh, sie noch zu halten.
Wir hatten viele schöne Zeiten,
doch uns gibt es nicht mehr.

Sag mir,
woran hälst du fest?
Welches Bild hast du von mir?
Und existiert das überhaupt noch?

Denn glaub mir,
ich bin schon lang nicht mehr das Mädchen,
in das du dich verliebt hast.
Bin schon lange nicht mehr ich selbst.

Wüsste nicht einmal, ob du mich mögen würdest, so wie ich jetzt bin.

Also lass mich bitte endlich los.

Lass mich gehen.

Hör auf dir selber wehzutun.

In deinen Augen tanzt Geschichte / PoesieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt