Ist es möglich, irgendwann,
so viel weniger wie du,
und so viel mehr wie ich zu sein?
Oder ist es mir vorherbestimmt,
der Person am meisten zu ähneln,
die ich in meinem Leben am meisten verachte?
Kann ich mich so sehr ändern,
dass die Ähnlichkeit zwischen uns,
übersehbar wird?
Oder sind toxische Beziehungen,
versteckte Emotionen, Lüge und Ignoranz,
einfach der Mensch, der ich sein soll?
Man sagt immer,
der Apfel fällt nicht weit vom Stamm,
dabei wäre ich gerne hunderte Kilometer neben dich gefallen.
Wie breche ich,
aus Vererbbarkeit aus?
Wie sehe ich heute ganz anders aus?
Wenn ich meine Haare färbe,
ähneln sie deinen nicht mehr so sehr.
Doch meine Augen würden mich immer verraten.
"Du bist deinem Vater so ähnlich",
ist der Satz, den ich in meinem Leben,
nie wieder hören will.
Doch müsste ich dafür nicht
ein ganz anderer Mensch werden,
mich von grundauf neu erfinden?
Wie ändere ich, was nicht geändert werden kann?
Wie werde ich jemand, der dir nicht ähnelt?
Oder bleibe ich für immer so wie du, Papa?
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In deinen Augen tanzt Geschichte / Poesie
Poesía𝔇𝔢𝔰𝔦𝔡𝔢𝔯𝔦𝔲𝔪 - 𝔊𝔢𝔤𝔢𝔫𝔰𝔱𝔞𝔫𝔡 𝔡𝔢𝔯 𝔖𝔢𝔥𝔫𝔰𝔲𝔠𝔥𝔱, 𝔊𝔢𝔩𝔦𝔢𝔟𝔱𝔢𝔯, 𝔊𝔢𝔩𝔦𝔢𝔟𝔱𝔢 ♣ Gedichte und Poesie ♣