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Dieses Kapitel enthält sexuelle Inhalte
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Jungkook

Ich betrat die Schule mit einem leichten grinsen, viele Blicke landeten auf mir und fahren meinen Körper hinab. Ich genoß es, ich genoß die Aufmerksamkeit, die man mir gab. Es ließ mich wissen, dass sie mich begehrten, dass sie mich haben wollten- mich besitzen wollten. Sie wollten mich kontrollieren, mich zu ihrem machen. Sie wollten meinen Körper ruinieren, ihn markieren, ihn für sich beanspruchen.

Doch das schaffte keiner, niemand konnte mich fest halten. Sie kamen und ich gingen. Ich spürte ihre Freude, wenn wir miteinander schliefen. Sie fühlten sich mächtig und mir überlegen. Ich war bekannt in der ganzen Schule, jeder sprach mich an, wenn er Sex wollte- natürlich nur die Jungs. Manchmal gingen wir zu mir oder zu ihnen, oft aber machen wir es einfach in den Schultoiletten. Was nicht so gemütlich war, aber eine andere Möglichkeit gab es manchmal eben nicht. Vor allem wenn mein Bruder zu Hause war, er wusste davon nichts und durfte davon auch nichts wissen. Er war zwar mein Adoptivbruder, aber für mich war er wie ein richtiger Bruder.

Er würde mich Köpfen, wenn er erfahren würde, dass ich mit fast jedem Jungen aus der Schule geschlafen hatte. Mit mehreren schlief ich öfter oder durchgängig. Bei manchen ging ich auch auf sie zu, das waren aber auch nur drei Personen. Zum Glück hatte mein Bruder mich bis jetzt nicht erwischt. Ansonsten hätte ich damit aufhören müssen, oder eben nicht mehr in mein Haus jemanden einladen. Aber ich kannte die Arbeitszeiten von Jimin, meinem Bruder, also war die Person weg, bevor er nach Hause kam.

Ich wusste, warum ich so beliebt war. Das lag zum Teil daran, dass ich die einzige Person war, die mit jedem schlief und wegen meinem weiblichen Geschlechtsteil. Ich war aber nicht Trans und wurde mit einem Schwanz geboren. Ich hatte jedoch früher als ich noch sehr jung war einen Unfall gehabt, für die Ärzte war es eine einfachere Operation, mir ein weibliches Geschlechtsteil zu operieren und da ich eben jung war, dachten sie, es sei eh egal. Aber ich akzeptierte diesen Teil von meinen Körper. Und niemanden störte es, alle liebten es.

Ich öffnete meinen Spind, jedoch, bevor ich mein Buch heraus holen konnte, drückte jemand mich gegen diesen. Mein Rücken presste sich an das kühle Metall, weswegen mir ein Schauer über den Rücken lief. Ich sah auf, blickte in ein mir unbekanntes Gesicht, welches definitiv nicht schlecht aussah. Grinsend betrachtete ich meinen Gegenüber und scannte seinen Körper. „Wer bist du denn, Hübscher?", flüsterte ich, wanderte mit meinen Händen in seinen Nacken, zog ihn ein Stück näher.

„Ich bin neu hier, hab' aber schon viel von dir gehört", raunte er in mein Ohr und legte seine Hände an meine Hüfte. Ich summte leise und drückte ihn von mir. „Jungs-Toilette, jetzt!" Ich ging vor, merkte, wie er mir hinterher lief. Ich wurde mein Dauergrinsen einfach nicht los, versuchte es nicht einmal. Ich freute mich immer wieder auf Sex, vor allem da jeder unterschiedlich war und ich somit Abwechslung hatte.

Bei den Jungs Toiletten kamen wir schnell an, weswegen ich ihn direkt hinein zog und in die erste leere Kabine stolperte. Er verriegelte die Tür ab und drückte mich gegen die unstabil wirkende Wand, die schon einiges Aushalten musste. Ich keuchte leise auf, als er Küsse auf meinem Hals setzte. „Mach schnell, nicht so viel Vorspiel", sagte ich, weswegen er mir sofort die Hose auszog und seine Hand auf meinen Intim Bereich legte. Ich stöhnte leise auf und zupfte an meiner schwarzen Spitzen Pantie herum.

„Soll ich sie dir ausziehen?", ich nickte, spielte den ungeduldigen, unschuldigen kleinen Jungen. Was immer wieder zog- bei jedem. Sadistisch grinsend rieb er weiter an meiner Pussy rum, ignorierte mich, weshalb ich unzufrieden aufwimmerte. „Bitte..." Ich lenkte seine Hand zu dem Bund von meiner Unterwäsche, welche er dann endlich runter zog. Ich hatte es etwas eilig, da ich gleich in den Unterricht musste. Tatsächlich hatte ich gute Noten und Schule war mir sehr wichtig, ich hatte eben nur meinen Spaß dabei.

Mit geschickten Händen öffnete ich seinen Gürtel, ließ seine Hose zu Boden fallen. Er stieg aus dieser heraus und positionierte sich, jedoch hielt ich ihn auf. „Warte kurz." Ich bückte mich zu meiner Hose runter und fischte ein Kondom aus dessen Tasche. „Sicherheit geht vor", saget ich und reichte ihm das kleine Ding. Er sagte nichts, öffnete es lediglich und rollte es sich über. Er positionierte sich erneut, ehe er mit einem Ruck in mich eindrang. Ich stöhnte laut auf und legte meinen Kopf in den Nacken. Schmerzen hatte ich keine, ich machte das viel zu oft, um nicht daran gewöhnt gewesen zu sein.

Kurz verweilte er in mir, genoß wahrscheinlich das Gefühl, bevor er sich begann zu bewegen. Und verdammt war er schnell, sofort wurden seine Stöße hart und Ziel Genau. Ich krallet mich in seinem Nacken fest, während er jedes Mal aufs Neue meinen süßen Punkt traf. „Fuck, bist du gut", stöhnte ich, schloß meine Augen, damit ich es intensiver fühlen konnte. Die ersten Wellen meines Orgasmus kamen, was mich zum zittern brachte. Ich versuchte ihn noch etwas hinaus zu zögern, wobei ich jedoch scheiterte, laut stöhnend kam ich zu meinem Höhepunkt.

Kurz darauf kam er ebenfalls und spritzte in das Kondom ab. Er hielt inne und atmet durch, was ich ihm gleich tat. „Die anderen haben nicht zu viel versprochen", sagte er aus der Puste und zog sich aus mir raus. Entfernte das Kondom von seinem Schwanz, knotete es zu, ehe er es in den Mülleimer schmiss. „Das können wir gerne wiederholen", sagte ich, während ich mich anzog, was er auch tut. „Das würde mich sehr freuen. Ich heiße übrigens Felix", waren seine letzten Worte, ehe er die Toilette verließ und mich allein ließ.

Ich beruhigte mich noch schnell und richtete meine Haare, damit ich zumindest etwas ordentlich aussah. Ich schaute auf meine Uhr und weitet meine Augen, der Unterricht hatte schon angefangen. Schnell hastete ich aus den Toiletten und lief den endlos wirkenden Flur entlang, um zu meinem Klassenraum zu kommen. Dachte mir in meinem Kopf schon einmal eine Ausrede aus. Die Lehrer sollten nichts von meinen Aktivitäten in der Schulzeit mitbekommen. Das hätte sich schlecht auf mein Zeugnis ausgewirkt und das wäre sehr schlecht für mich. Da ich vor allem in der Abschlussklasse war.

𝐒𝐂𝐇𝐎𝐎𝐋 𝐇𝐎𝐄;taegikookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt