Teil 1

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Ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas mal mit erleben müsste...

Aber erstmal mehr zu mir ich heiße Jane bin 17 Jahre alt und lebe in New York .Ich hatte einen Besten Freund namens Christopher aber ich nannte ihn nur Chris er war auch 17 Jahre alt wir kannten uns seit dem Kindergarten und ab diesem Zeitpunkt waren wir die Besten Freunde wir teilten alles mit einander bis er vor drei Jahren mit seinen Eltern nach Kanada zog .Eines Abends Facetimten wir und er sagte: „Hey Jane ich habe eine Überraschung für dich wir haben ein Haus im Walt gekauft wo wir beide in zwei Wochen hin fahren werden''. Ich schrie los:,, Das ist nicht dein ernst oder ?" ,, Doch es ist schon alles mit deinen Eltern abgesprochen und dein Flug ist bereits gebucht ''erwiderte er. Wir redeten noch eine Weile, bis wir ins Bett gingen. Von diesem Abend an strich ich jeden Tag in meinem Kalender durch. Bis der große Tag gekommen war, an dem ich fliegen sollte. Meine Eltern und ich fuhren zum Flughafen, der während der Winter Ferien natürlich vollkommen überfühlt, war. Nach einer gefühlten Ewigkeit waren wir am richtigen Gait angekommen und ich wurde eingecheckt dann gab es noch eine letzte Umarmung, bevor ich ins Flugzeug stieg. Es lag ein fünfstündiger Flug mit schlechtem essen vor mir. Außerdem saß eine etwas ältere Frau neben mir die zehn Minuten nachdem wir abgehoben hatten, laut anfing zu schnarchen ich dachte mir nur vollkommen genervt: Hätte ich eigentlich einen noch schlechteren Platz erwischen können ich glaube nicht! 2 ein halb stunden wahren vergangen die Hälfte war also geschafft wir waren die erste Reihe, die nicht mehr zwischen Hühnchen und Pasta wählen durfte. Es würde nicht mehr lange dauern, bis wir den Landeanflug beginnen würden. Ich war so aufgeregt und nervös ich freute mich so ihn wieder zu sehen das ich mich auf nichts anderes konzentrieren konnte. Eine halbe Stunde nur noch eine halbe Stunde, bis wir uns in den Armen liegen würden langsam, aber sicher sah ich den Flughafen. je näher wir kam des du mehr freute ich mich. Es war so weit wir gingen in den Landeanflug ich liebte dieses gribbeln im Bauch, wenn das Flugzeug langsam runter ging ich spürte meine Nervosität die langsam ihn mir hochkam. endlich waren wir gelandet und ich konnte von der frau neben mir weg ich stieg aus dem Flugzeug und die Kälte erschlug mich ich wusste ja das es kalt seien würde aber mit den Temperaturen hatte ich nicht gerechnet . Mir wurde bewusst das nur noch wenige Meter zwischen mir und Chris lagen. Gleich würden wir uns sehen, ich lief so schnell wie ich konnte zur Gepäck Ausgabe und wartete voller Freude auf meinen Koffer als ich ihn nehmen wollte berührte ich eine andere Hand es war die Hand von Chris der mich überraschen wollte. Die Tränen schossen mir in die Augen als ich ihn sah wir schlossen uns in die Arme. Auf einmal sah ich in der Nähe von uns einen Mann stehen er war komplett vermummt in schwarz und schaute für mein Empfinden viel zu zielgerichtet auf uns. Ich dachte, dass er mich mit jemandem verwechseln würde, aber dafür schaute er viel zu lange auf uns nach ein paar Sekunden verschwand er allerdings in einer Menschenmenge Chris und ich redeten ein bisschen bis wir beschlossen nach draußen zu gehen. Draußen angekommen sah ich seine Eltern ich lief los so schnell wie ich konnte sie waren für mich immer wie meine zweiten Eltern gewesen. Wir redeten ein bisschen bis es mir zur Kalt wurde Chris Vater packte meine Sachen ins Auto. Ein paar Minuten später fuhren wir los. Wir redeten die ganze Zeit es fühlte sich so an als ob nur ein paar Tage vergangen wären seitdem wir uns das letzte Mal gesehen hatten. Allerdings hatte sich etwas verändert Die Eltern von Chris die nebenbei bemerkt Karen und Thomas hießen kicherten die Ganze Fahrt und Schauten immer wieder mit seltsamen blicken nach hinten zu uns das interessierte uns aber herzlich wenig da wir nur mit uns beschäftigt waren. Nach 10 Minuten drehte Sich Karen zu uns um und fing an mit mir zureden sie sagte: „Jane ich und Thomas haben uns überlegt das Du uns Mum und Dad nennen kannst, wenn du möchtest wir kennen uns jetzt schon so lang du bist Quasi wie eine Tochter für uns. Aber wenn nicht kennst du ja unsere Namen." Wir fingen alle anzulachen. Auf einmal bemerkte ich das wir aus der Stadt heraus fuhren, kurz danach schaute ich aufs Navi und sah das wir noch eine halbestunde Fahrt vor uns hatten. Das war für mich viel zu lang allmählich musste ich aufs Klo. Chris versuchte mich abzulenken, aber das machte es nicht besser die halbe Stunde fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Mittlerweile waren wir in einen Wald gefahren der Aussah wie ein Winterwunderland Die Bäume waren Schnee weiß, Ich kam mir ein bisschen vor wie in Frozen Mann konnte, nicht besonders weit schauen, aber ich bildete mir ein, einen Hirsch an uns vorbei laufen zusehen. Um genau zu sein war ich mir sicher, dass es ein Albino Hirsch war, oder er hatte sich zu lange im Schnee gewälzt. Aber irgendwas war seltsam er hatte einen roten fleck am Bein, doch ihm schien es gut zugehen er machte keinerlei Anstalten sich verletzt zu haben. Ich drehte mich zu Chris, um ihm zu erzählen, was ich grad gesehen hatte, und wollte das er sich ihn auch ansieht. Aber als wir uns zum Fenster drehten war er weg. Ich dachte noch kurz über ihn nach aber vergaß ihn dann wieder. Die halbe Stunde war vorbei und wir fuhren in eine sehr geräumige Einfahrt. Es hätten bestimmt vier Autos in die Einfahrt gepasst. Als ich mir die Einfahrt in Ruhe angekuckt hatte ließ ich meinen Blick auf das Anwesen gleiten. Es war gigantisch und so abstrakt. Ich schätze das es so um 1850 gebaut worden war es war aus dicken stein Mauern gebaut, aber trotzdem wunderschön. Ein paar Minuten später entschieden wir uns auszusteigen. Ein eisiger Windstoß wehte mir ins Gesicht und ich bemerkte das ich vergessen hatte, wie Ehlen dich kalt es hier war. Ich bekam Gänsehaut am ganzen Körper ich holte meinen Koffer und rannte zum Eingang so schnell wie ich konnte. Die anderen ließen sich zeit zu viel Zeit für meinen Geschmack sahen sie nicht das ich am Erfrieren war?? Eine Ewigkeit später waren sie mit ihren Koffern auch endlich mal an der Haustür angekommen. Thomas schloss die Tür auf Ich ging rein und konnte meinen Augen kaum trauen es war wunderschön. Dafür, dass es so ein altes Haus war, war es sehr modern. Ich liebte diesen Stil so klassisch doch gleichzeitig modern. Es war so wohlig warm, dass ich am liebsten nie wieder wo anders hin gegangen wäre. Thomas beschloss uns das Haus zu zeigen da er der Einzige war, der es jäh komplett gesehen hatte, er war vor ein paar Tagen da gewesen, um es ein bisschen zu putzen und es vorzubereiten. Wir gingen von Zimmer zu Zimmer und es schien gar nicht mehr aufzuhören. Nach 20 Minuten waren wir einmal durch das komplette Haus gelaufen inklusive Keller gelaufen. wir wollten auch auf den Dach Boden, aber Thomas sagte das es die Schlüssel zur Tür nicht mehr geben würde. Ich dachte mir nichts dabei. Endlich wieder unten angekommen kam ich mir vor, als wäre ich einen gefühlten Marathon gelaufen. Aber etwas irritierte mich ja das Haus war sehr groß, aber es hatte von außen noch größer ausgesehen. Danach bezogen wir unsere Zimmer Thomas sagte das ich mir eins aussuchen könne und ich nahm das mit dem größten Bett. Das nahm mir aber zum Glück keiner übel da alle wussten das ich sehr viel Platz beim Schlafen brauchte. Ich fing an meine Sachen auszupacken auf einmal klopfte es am Tür rahmen ich drehte mich um und sah Chris ich ging auf ihn zu und sagte:" Chris wie lange kennen wir uns jetzt schon du weißt das du nicht klopfen musst „"ja schon klar aber es hätte ja sein können das du dich umziehst oder sowas.,, erwiderte er ich fing an zu lachen und meinte zu ihm „Als ob du was dagegen hättest wenn ich hier halb nackt rumstehen würde außerdem gibt eh nichts an mir was du nicht in irgend einer Form kennen würdest" er antwortete nicht sondern verdrehte nur gespielt die Augen. Er fragte schnippisch „Was willst du denn damit sagen nur weil ich ein Teenager bin Fahre ich direkt auf jedes Mädchen ab was ich sehe??" Er versuchte so zu tun, als ob er wütend wäre doch er bemerkte das ich ihm das nicht abkaufte und er knickt ein wir fingen beide an anzulachen ich konnte vor Lachen nicht mehr aber presste grad noch heraus. „Ich weiß doch das du niemals an sowas denken würdest, wenn du an mich denkst." Sein blick veränderte sich Schlagartig und ich konnte nicht mehr unterscheiden ob er gespielt war oder nicht: ich hoffte einfach inständig das er gespielt war, denn so einen blick hatte ich bei ihm noch nie gesehen. Ich war ihm seit ein paar Jahren auch nicht ganz abgeneigt aber wollte es ihm nie sagen, weil mir unsere Freundschaft so viel bedeutet. Aber was, wenn er dasselbe oder sogar noch mehr für mich empfindet, was wir dann aus unserer Freundschaft vorbei wäre. Ich meinte in seinen Augen zu sehen das er an genau dasselbe gedacht hate wie ich es lag für kurze Zeit eine Unangenehme stille im Raum was bei uns eigentlich nie vorkam, aber diesmal war es anders es kam, wie vor wie zehn Minuten das wir beide nichts sagten, aber dann wurde das Schweigen zum Glück durchbrochen aber nicht etwa von mir oder von Chris, sondern von Thomas der uns zum Essen holen wollte. Als wir beim Essen saßen wurde die Stimmung wieder lockerer wir konnten wieder miteinander lachen. Ich beschloss den Vorfall einfach zu vergessen das tat Chris glaub ich auch. Auf einmal hörte ich einen Seltsamen Ton. Es war der Klingelton von Thomas er schaute auf sein Handy und sagte mit genervter Stimme „Entschuldigt mich da muss ich rann gehen. Ja Steve was gibt's?? wie es gab einen Unfall!? was ist passiert? Wie dich Küche hat Feuer gefangen? Ich mach mich auf den Weg. Ich bin in einer Stunde da und Karen bring ich mit." Er kam zurück und war Fassung los. Es sah aus, als würde er gleich anfangen zu weinen stattdessen Finger anzureden und sagte:" Das Restaurant brennt wir müssen los Schaft ihr es hier eine Weile allein Kids?" wir waren beide sprachlos wir hoben nur die Daumen Karen und Thomas liefen in den Flur zogen sich an und wenig später viel die Tür hinter ihnen ins Schloss. Es war eine Schreckliche Vorstellung wie das Miller's abbrannte. Es war das Lebenswerk von Chris Eltern und er war auch nicht besonders gut drauf. Wir gingen ins Wohnzimmer und setzten uns auf die riesige Couch zuerst ein ganzes Stück auseinander doch dann viel mir ein das wie beste Freunde waren und wir immer füreinander das sind und immer sein werden. Ich rutschte zu ihm und nahm ihn in den Arm es fühlte sich wirklich gut an seine Nähe zu spüren und ich glaube das ging ihm ganz genauso. Es verging eine Halbe stunde in der wir so da saßen ich traute mich nicht mich auch nur einen cm zu bewegen, weil ich Angst hatte die Stimmung zu zerstören. Chris sah mich an mit einem blick dessen Bedeutung ich mir nicht sicher war. Er kam mir näher und näher, aber ich hatte zu meinem eigenen Erstaunen nichts dagegen. Einen Augenblick später küssten wir uns und es war das Schöne was ich je erlebt oder gespürt hatte. Ich weiß nicht, wie lange der Kuss andauerte, aber ich wünschte mir das er nie wieder aufhört. Wenn ich jetzt daran zurück denke, sehne ich mich nach diesem Kuss und es macht mich traurig das ich es nie wieder erleben werde. Ich löste meine Lippen langsam von seinen, denn so langsam wurde die Luft knapp. Es fiel mir unfassbar schwer, aber es ging nicht anders ich sah ihn an, ich sah ihn so an wie ich noch nie in meinem leben jemanden angesehen habe. Es war der schönste Moment in meinem ganzen Leben er wurde aber leider von einem Rumpeln vom Dachboden unterbrochen. 

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 24, 2023 ⏰

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