"FUCK", schrie ich und rief ein Krankenhaus an.
"H-Hallo, mein name ist Y/n und i-in der ****Straße wurde grade ein Junge überfahren.", sprach ich in mein Handy.
"Okay jemand ist unterwegs. Warten sie bitte und schauen sie ob dir person noch atmet. Ist der Junge schwer verletzt?", sagte die Stimme in meinem Handy.
"Er ist stark verletzt...ich weiss nicht wie ich es beschreiben soll."
Mit ziternden Händen prüfte ich den Puls an seinem Hals. "Atmen tut er auch noch".
"Okay gut. Warten sie auf den Rettungswagen."
"Ja.", sagte ich und legte auf.
Ich saß mich neben ihn auf den Boden. Immerwieder prüfte ich sein puls. Schließlich kam endlich der Rettungswagen und trug ihn in den Wagen.
"Miss, kommen sie bitte mit."
Ich nickte und stieg in den Wagen. Wir fuhren los und die Sanitäter versuchten alles um ihn am Leben zu halten.
"Äh- Miss?"
"Y/n."
"Miss Y/n. Kennen sie den Jungen? Was ist vorgefallen und wie ist sein Name?"
"Also...ich war in Gedanken und merkte nicht dass ich auf die Straße lief. Da schuckte er mich weg und das Auto traf ihn..."
Immer noch mit zitternden Händen wechselten meine Blicke vom Boden, zum sanitäter und die anderen Sanitäter die wie verrückt dem Jungen halfen.
"Aha, und sein Name?", fragte der Sanitäter mich.
"Heeseung. Lee Heeseung."
*time skip*
Mitlerweile waren wir im Krankenhaus angekommen und die Ärzte versuchten alles um ihn zu helfen.
Meine mom und heeseungs vater sind angekommen und fragten die Schwestern durch.
Ich dagegn saß auf einem Stuhl und zerstörte mich selbst mit meinen Gedanken.
Alles ist meine Schuld.
Wegen mir ist Heeseung verletzt.
Hätte ich doch blos aufgepasst.
Mir wäre es egal ob ich vom auto gestroffen würde.
Ich habe sowieso niemand mehr.
Heeseung war alles für mich und doch hasst er mich wieder.
Wenn ich ihm doch nur mein Leben schenken könnte.Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen weil ein Arzt aus dem Zimmer kam.
"Es tut mir leid.", sagte der Arzt.
"Was tut ihn leid? SAGEN SIE MIR DASS ES MEINEM SOHN GUT GEHT!",schrieh heeseungs Vater.
"Er schaffte es nicht. Wir haben alles versucht."
Plötzlich traf mich ein starker Schmerz in meinem Herz. Heeseung war tot und ich war Schuld.
Es fühlte sich so an als hätte mir jemand gerade mein Herz rausgerissen. Als hätte jemand es einfach genommen und weggeworfen.
Meine Mom und heeseungs Vater weinten und weinten. Ich dagegen fühlte garnichts mehr. Nicht einmal leid, schmerz oder trauer.
Alles war weg.
Alles.Ich fuhr mit meinen Eltern wieder nach Hause und dort fingen sie an zu brüllen.
"Y/N ALLES IST DEINE SCHULD. HÄTTE ER SICH NICHT FÜR DICH GEOPFERT, WÄRE ER JETZT NOCH DA. ERST WART IHR ZUSAMMEN UND JETZT HAST DU IHN AUCH NOCH UMGEBRACHT!", brüllte Heeseungs vater.
"DENKST DU MIR IST ES EGAL? ICH HABE IHN GELIEBT. ALSO SAG NICHT ICH HÄTTE IHN UMGEBRACHT!" , schrie ich genau so laut zurück.
Er brach wieder in Tränen aus."Verschwinde aud meinen Augen...am besten aus meinem Leben."
Seine Worte waren mir egal. Er will dass ich gehe, dann geh ich. Ich lief aus dem Haus und ging zu der nächsten Brücke die ich sah.
Ich stellte mich auf das Geländer der Brücke und dachte noch einmal das letzte Mal an Heeseung.
An ihn und die Zeit die wir zusammen hatten.
"Y/n! Nicht!", rief meine Mom und zog mich von dem Geländer runter.
"Y/n du kannst das nicht tun. Ich brauch dich. Ich verlasse Baekyhyun. Lass und weiter machen und nicht an der Vergangenheit hängen."
Wir beide saßen auf dem boden und sie umklammerte mich.
Ich errinerte mich dass ich meine Mutter niemals im Stich lassen könnte.
Also stimmte ich ihr zu.Meine Mom verließ noch am gleichen Tag ihren Mann und packten unsere Sachen in koffer. Während meine Mom noch ihre Sachen einpackte und Baekhyun sie immer wieder bittet darum zu bleiben, ging ich in Heeseungs zimmer.
Ich schaute mich um und sah mehrere Bilder von uns beiden an der Wand hängen. Auf seinem Schreibtisch liegt ein Zettel. Ich näherte mich ihm und las ihn durch.
Liebe Y/n, es fällt mir schwer es zu sagen also schreib ich es. Nachdem unsere Eltern uns erwischt hatten, bat mich mein Vater dazu so zu sein wie wir am anfsng waren. Ich hatte dich nie gehasst. Nein, auch nicht zur zeit in der ich dich gemobbt hatte. Seit tag 1 hatte ich dich geliebt und dich bewundert. Es zerbrach mein herz als ich sah wie traurig du warst als ich wieder angefangen habe dich zu mobben. Wenn sich unsere wege trennen sollten, dann denkt an die Zukunft und nicht an die Vergangenheit. Vergess mich nicht, leb aber dein Leben. Du wirst immer ein großes Stück in meinem Herzen haben.
Meine erste Liebe.Während ich den Zettel las, liefen mir mehrere Tränen die Wange hinunter. Er hatte recht. Ich sollte in die Zukunft schauen und nicht in der Vergangenheit hängen. Ich steckte den Zettel in meine Hosentasche und lief aus seinem Zimmer.
Meine Mom ladete unsere Koffer bereits in ihr Auto und stieg ein.
"Mom, wohin gehen wir jetzt eigentlich."
"Wir gehen zu Oma. Dort bleiben wir jetzt erstmal."
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Seit meiner ersten und letzter Liebe sind einige Jahre vergangen. Heute bin ich erwachsen, hab meine Schule fertig und leite ein Cafe mit meiner Mutter. Ich entschied mich dafür das Thema Liebe zu vergessen und mich auf meine Karriere konzentriere.Auch wenn ich nicht mehr an die Vergangenheit denke, hängt ein Teil von mir immernoch an Heeseung...
Lee Heeseung.
Der Junge bei dem ich mir denkte"Warum habe ich mich in dich verliebt?"
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937 Wörter
Das ist das Ende guys.
Sorry für das bad ending🥲
Werde jetzt eine Sunghoon story schriebn...hoffe die gefällt euch dann...
Danke!
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ᴡʜʏ ᴅɪᴅ ɪ ғᴀʟʟ ɪɴ ʟᴏᴠᴇ ᴡɪᴛʜ ʏᴏᴜ!? -Enemies To Lover- «Heeseung FF»
FanfictionHeeseung war dein Feind seit dem ihr euch das erstemal gesehen habt. Heeseung war der beliebteste in der Schule. Du dagegen warst das komplette Gegenteil. Ihr habt euch Tag für Tag gehasst, bis euch eine Wette für eine menge Geld angeboten wurde... ...