RyanOk, Moon pass auf, vielleicht haben wir uns auch nur getäuscht. Wir konnten unsere Mate nicht riechen und es sind generell keine Anzeichen, dass Sie sich hier befindet. Es ist zwar belastend, aber vielleicht brauchen wir einfach noch etwas Geduld.
Moon: „Du willst mir also gerade sagen, dass du denkst, das ich mich getäuscht habe und du mir nicht vertraust?" ,flüstert mein innerer Wolf niedergeschlagen. Nein, Moon so meinte ich es nicht, aber du siehst doch hier ist niemand. Unsere Mate ist einfach nicht hier. Vielleicht befindet sie sich auch einfach nur in unserer nähe, aber nicht in diesem Rudel.
Ich bin innerlich gerade so niedergeschlagen und das winseln von Moon in meinen Kopf macht gerade auch nicht alles besser, eher schlimmer.
Was Tyler anscheinend auch bemerkt, als ich ihn ansehe. Das ist das Gute an meinem besten Freund und Beta, er versteht mich ohne ein Wort. Er sieht es in meinen Augen.
Tyler teilt mir etwas über Mindlink mit: „Ich weiß, Ryan,du bist gerade niedergeschlagen, aber konzentriere dich! Hier stimmt etwas nicht, also sollten wir wachsam sein. Dein Bauchgefühl irrt sich doch nie und du gibst nie auf, also tu das jetzt auch nicht. Verstanden,Kumpel? Du wolltest immer noch diesem Rudel helfen und wir müssen immer noch herausfinden, was hier abgeht." Dabei lächelt er mich aufmunternd an. Ich antworte ihn über Mindlink: „Du hast recht." Ich balle währenddessen meine Hand zur Faust und versuche mich zusammen zu reißen.
Der Alpha holt mich aus meinen Gedanken, indem er sich räuspert: „ Und haben sie was ?"
Ich versuche mich zusammen zu reißen und mir nichts anmerken zu lassen. Ich schaue ihn an und lächel: „ Nein, aber ich denke hier liegt auch ein ganz anderes Problem vor. Meinen sie nicht, Alpha?" Ich schaue ihn währenddessen kalt an.
A: „ Was meinen Sie?"
R: „Naja, meinten sie nicht vorhin noch,dass hier nicht alle Mädchen sind und kommen sie mir jetzt nicht mit der Ausrede, dass die anderen Mädchen zu jung sind, das glaube ich ihnen nicht bei ihren Entsetzen vorhin."
Der Alpha schaut mich entsetzt an ....Mel
Hier liege ich also allein im Keller, voll fertig mit Schmerzen. Der Versuch aufzustehen hat mir einfach so viel kraft gekostet, dass ich nun absolut am Ende meiner Kräfte bin. Mein Vater kam auch nur nochmal runter um die Tür endgültig abzuschließen und langsam wird es schon gruselig. Bedeute ich allen wirklich so wenig? Ich hab ja noch nicht mal eine Freundin, die nachsieht, falls ich morgen nicht zur Schule komme oder sich Sorgen macht. Ich hab generell keine Person, die sich überhaupt etwas aus mir macht. Aber sollte ich nicht eigentlich zufrieden sein? So weint wenigstens keiner um mich und trauert keiner um mich, wenn ich nicht mehr da bin. Ein Problem weniger. Ich schaue das kleine leuchtende Licht an, das blinkt. Das ist die einzige kleine Lichtquelle hier in der Dunkelheit und ich muss mich daran festhalten, sonst dreh ich bald komplett durch. Die Dunkelheit macht mir zur Zeit mehr zu schaffen als sonst, wahrscheinlich weil ich weiß, dass sie nicht bleiben wird sondern bald verschwindet und dann ist wieder Tag und alles beginnt von neuem.
Wird mich dann mein Vater wieder hoch holen und ich soll ihm Frühstück machen oder lässt er mich für eine längere Zeit hier unten? Ich bin ehrlich, ich hab mittlerweile gar kein Zeitgefühl mehr. Es ist also echt schwierig einzuschätzen, wie lange ich hier schon liege und meine Wunden und Schmerzen machen das ganze auch nicht leichter.
Ich starre immernoch den Punkt an, aber plötzlich leuchtet er nicht mehr. Wo ist er ? Wo ist er? Verdammt! Nein! Das kann nicht sein. Es ist dunkel und er ist weg. Ich fange an,es zu realisieren und werde unruhig. Meine Hände fangen an zu zittern und meine Tränen fangen an zu laufen, sowie mein Herzschlag der immer schneller wird. FUCK. Nicht jetzt. Ich fange an zu hyperventilieren und kriege nur noch am Rande alles mit. Ich merke die Wand hinter mir, die gefühlt immer näher kommt, genau wie die Gitterstäbe, auch wenn ich sie nicht sehe, spüre ich das alles näher kommt und mich einengt. Alles wird kleiner. Ich versuche zu atmen, tief ein und aus. Das versuche ich immer wieder in mein Kopf zu wiederholen. Aber es klappt nicht, die Panik überschwemmt mich. Ich versuche so gut wie es geht mich auf die andere Seite zu drehen, trotz all der Schmerzen und es funktioniert nach einer Zeit. Ich versuche an die Wand zu kratzen , damit es wer hört. Aber sind wir mal ehrlich, wer sollte es hören und wen würde es interessieren? Ich kratze trotzdem weiter und versuche zu atmen. Meine Hände müssten mittlerweile schon bluten, aber es ist mir egal....
Hauptsache ich komme endlich hier raus.——————
Heyy Leute,
Ich bin nach langer Zeit endlich wieder da und möchte diese Buch endlich beenden. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, lasst es mich doch gerne wissen,wie ihr es fandet. Tut mir leid für die Verspätung .Was denkt ihr, wie hättet ihr an Ryan's Stelle euch verhalten?
Meint ihr, Mel hat das alles überhaupt verdient ?
Glaubt ihr, Mel wird ihr Glück finden und neue Hoffnung schöpfen?
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Die Kaputte Mate
WerewolfMel (16) ist ein Omega.Noch dazu hat sie es nicht leicht im Leben, seid ihre Mutter gestorben ist. Sie wird geschlagen von jeden und langsam fängt sie sich immer an zu verlieren,auch wenn sie kämpft und jeder versucht sie kaputt zu machen. Aber rei...