Kapitel 6: "Die Legende erwacht"

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Beunruhigt folgte Thorin seinem Vater. Als er den Altar erreichte, auf dem Thorins Mutter aufgebahrt war, drehte sein Vater sich um. "Mein Sohn" er stoppte" ich habe nicht gelogen, als ich sagte, dass du eines Tages zu den größten Helden Himmelsrands gehören wirst. Denn dein Verdienst für sein Volk, wird das anderer übersteigen und das seiner größten Helden erreichen."
"A...Aber wieso?" Thorin fand keine Worte.

"Von dir hängt das Schicksal dieses Landes ab, ohne dich wird er seine Mission nicht beenden können.........ohne deine Bruderschaft wird er zerschellen.
Thorin, die Neun haben dir eine Aufgabe zuteil werden lassen......du musst das Drachenblut seiner Bestimmung zuführen."

Thorin wollte seinen Ohren nicht glauben....er war was?
"Vater....ich....ich verstehe nicht ganz?!"
"Du verstehst es schon mein Sohn......wenn er dir begegnet wirst du ihn erkennen......und deshalb bist du hier....damit wir dir deinen Weg vorzeichnen können....."
Die leere Hülle, die der Geist seines Vaters war schaute ihn mit seinen kristallklaren Augen an.
"Vater....ich weiss nicht ob ich dazu bereit bin!"
Die Gestalt nickte nur:" Es geht nicht darum ob du bereit bist oder nicht....Alduin ist zurück, das Drachenblut lebt , und damit das so bleibt braucht es dich, es ist deine Pflicht als Sohn Himmelsrands."

Thorin merkte, dass Widerstand zwecklos war.....er schloss die Augen, ging auf die Knie und verbeugte sich:" Wenn dies der Wille meiner Ehrwürdigen Ahnen,  und des Volkes von Himmelsrands ist, so werde ich meine Aufgabe wahrnehmen."

Um ihn herum versammelten sich die Schleier seinen Vorfahren. Er konnte er sie zwar Nich sehen, doch ihre Aura war so machtvoll und ehrwürdig, dass er jeden einzelnen von ihnen vor sich sehen konnte.

"Stehe auf, Thorin"

Die Stimme hallte durch dEn langen Raum , sodass sie ihn fast komplett zu erfüllen schien.....dies war Nich die Stimme seines Vaters......es war seine Mutter gewesen die dort gesprochen hatte.

Er spürte wie ihm die Tränen in's Gesicht schossen als er aufsah und nur den Schatten um vor ihm wabernd sehen konnte. Er begann zu schluchzen, es störte ihn nicht mehr ob er ein Nord war, sein Herz fühlte sich an als würde es zerspringen: " Mutter, was soll ich ohne dich tun?!?
Mir bleibt sonst doch keiner mehr auf dieser Erde, bei Talos, ich werde dich rächen!"

"Thorin, Thorin, bitte weine nicht. Ich bin so stolz auf dich und ich werde auf dich in Sovngarde warten. Doch bitte, vernachlässige deine Aufgabe als Beschützer des Dovahkiin nicht....deine Rache kann warten."

"Mutter....."

"Thorin warte, uns bleibt nicht mehr viel Zeit!" sein Vater erhob wieder das Wort
"Wir müssen dir noch zwei Dinge überreichen, die dir auf deinem Weg helfen sollen'"

Thorin richtete sich auf, was würden sie ihm wohl geben.

"Zuerst will ich dir unser wichtigstes Familienerbstück überreichen, Eisbann, das Schwert deiner Vorväter. Es wurde im 2. Zeitalter in Windhelm geschmiedet und ist seid jeher der Stolz unseres Clans. Ich will es dir überreichen damit du damit Himmelsrand und deiner Familie  Ehre erweist."

In der Hand seines Vaters schwebte eine dunkle Corundklinge die eine ungewohnte Kälte ausstrahlte.

Langsam streckte Thorin seine Hand aus, umgriff den ledern umbundenen Griff des Schwerts und hob es gehn Himmel.

Etwas durchzuckte ihn, ein komisches Gefühl von Kraft, als sei die Erfahrung und der Mut vorangegangen Generationen auf ihn übertragen worden.

"Was wir dir noch überantworten wollen ist dieser Kettenharnisch." sprach seine Mutter
"Er wurde von deinem Großonkel Eorlund Grau-Mähne geschmiedet, welcher ihn hier hin zu Ehrung seiner Ahnen brachte, solltest du einmal in Weißlauf sein so ehre deinen Verwandten für seine Hilfe."

Thorin verbeugte sich:" Ich danke euch vielmals, doch......wo werde ich das Drachenblut finden?"

Er hörte ein hohles Lachen durch die Halle schallen:" Thorin, wir sind keine Götter.....wir wissen nicht wo du ihn finden könntest, aber vielleicht versuchst du es einmal in Weißlauf, es ist DIE Anlaufstelle für Wanderer."

Der junge Mann verbeugte sich wieder:" Danke Vater."

"Ach Thorin!"
seine Mutter schaute ihn an.
"Vergiss nicht, dass wir dich lieben."

Er schloss die Augen:" Ja Mutter, aber...." als er sie wieder öffnete waren alle Gestalten verschwunden.

Er stülpte sich das Kettenhemd über steckte sein Schwert in den Halfter neben die Axt und drehte sich um.

Die Legende hatte begonnen, und er würde sie erfüllen!"

~Sons of Skyrim~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt