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Ich konnte die laute Musik schon hören, obwohl der Club noch zwei Straße von mir entfernt war und dieses Gefühl machte mich glücklich die Musik und den Bass im ganzen Körper zu fühlen aber zugleich wollte ich umdrehen und wegrennen. Es viel mit schwer dem Drang einfach wieder zu gehen zu ignorieren aber während ich mir Gedanken darüber machte zu gehen bemerkte ich gar nicht wie mir der Eingang immer näher kam.

Drinnen war das Licht gedämmt und bunte Lichter tanzten durch den ganzen Raum. Es war voll, ich musste mich richtig durch die Menschen kämpfen bis ich an der Theke angekommen war. Ich knallte einen Schein auf die Theke. „Mach mir einfach irgendwas was stark ist." Der Barkeeper nahm meinen Wunsch war und begann zu mixen.

Es war kein großes Glas, weswegen ich den Drink in einem Zug leer trank. Mit meiner Hand, gab ich ihm das Zeichen das gleiche erneut zu bringen. Wieder kippte ich die Mische schnell runter. Plötzlich nahm ich einen Mann neben mir wahr. „Lewis!" Ich freute mich ihn zu sehen und meine Gedanken somit von Charles wegzunehmen.

„Willst du mit zu mir und ein paar anderen Fahrern kommen? Dann kennst du uns schon wenn du morgen dabei bist." Leider musste er mich an das blöde Event erinnern wo ich mir nun doch nicht mehr so sicher war ob ich dahin möchte.

Ich nickte und schon saß ich in einer Ecke im Club wo es ziemlich bequem war. Es waren noch etwa sieben andere dabei. „Hey Lewis! Hast du endlich mal weibliche Begleitung!" Ich presste die Lippen aufeinander, betrunkene Männer sind ekelhafte Männer. Das schallerte die ganze Zeit in meinem Gehirn. Doch ich täuschte mich, bis auf den Typen der das zu Lewis gegrölt hat, waren alle anderen ziemlich nett zu mir.

Wir waren neun Leute. Lewis, ein wirklich großer Mann namens George - er war Lewis Teammate. Ich kannte kaum die Gesichter der Fahrer, manche erkannte ich wieder, wie zum Beispiel das von Lewis heute Mittag oder jetzt hier. Lando Norris, Daniel Ricciardo, Alex Albon und Max Vertsappen erkannte ich.

Zwei konnte ich jedoch nicht zuordnen. Es war einmal der Typ wo das mit dem weiblichen Besuch zu Lewis gesagt hatte, sowie neben ihm ein kleiner Japaner. Von ihnen kannte ich die Namen nicht. Erst im laufe des Abends erfuhr ich sie. Der kleine hieß Yuki und der andere Pierre.

Wie ich es schon angekündigt hatte, hatte ich keine Scheu mir alles was Alkohol beinhaltete in den Körper zu Flößen. Wir nahmen einen Drink nach dem anderen, ich spürte schon etwas den Alkohol in mir als sie aufhörten. Sie kicherten alle. „Okay hört mal auf sonst sind wir nicht ausgenüchtert bis morgen." George ergriff das Machtwort wo alle zustimmten.

Nur Daniel nicht, dieser legte einen Arm um mich. „Also, da ich da morgen eh keine interessante Person sein werde und auf Coco nicht der Fokus ist trinken wir noch einen!" Ich strahlte als wir anstießen und das Zeug mich von innen wärmte. Aus einem Shot wurden dann noch ungefähr zehn.

In der Zwischenzeit hatten uns schon einige Fahrer verlassen. Nur Lewis, Alex, Daniel und ich waren noch da, doch wir beschlossen auch Feierabend zu machen. Ich stand auf und fiel mehr die Stufen von der Ecke hinunter anstatt sie zu benutzen. Der Alkohol kickte richtig rein.

Auch der Australier wusste nicht recht wie ihm zumute war. Lewis lachte uns beide aus bevor er mich um die Taille griff. „Ich würde sagen ihr beide braucht Hilfe beim heimgehen." Er lachte weiterhin amüsiert. Aber er hielt sein Wort, er war so lange an meiner Seite bis sich unsere Wege trennten.

Ich lief zwei Schritte nach rechts bevor ich inne hielt. Ich wollte zu Charles. Ich wollte seine Nähe spüren. Lewis war schon längst in seinem Zimmer verschwunden als ich die Richtung änderte.

Ich taumelte zu seinem Zimmer und hämmerte dagegen. Es war zwei Uhr nachts aber das war mir egal. Er öffnete verschlafen die Tür und ich fiel ihm praktisch in die Arme so betrunken war ich. „Fuck man Coco was hast du getan?" Er zog mich in sein Zimmer und warf mich aufs Bett. „Nur ein bisschen getrunken." Ich stammelte vor mich hin.

Charles packte das Ende meines Kleides und wollte es mir ausziehen. „Nein! Lass es bitte. Sei nicht sauer!" Ich packte seine Hände und hielt ihn davon ab. „Ich bin nicht mehr sauer, mon amour." Er ließ mein Kleid an meinem Körper und zog mir nur die Schuhe aus. Dann deckte er mich zu und gab mir einen Kuss auf die Schläfe. „Schlaf gut." Und das tat ich auch. Innerhalb von Sekunden schlief ich ein und das ziemlich fest.

Erst am späten Morgen öffnete ich die Augen, direkt dröhnten pochende Kopfschmerzen, sowie stechende schmerzen durch meinen ganzen Körper. Sofort versteckte ich mein Gesicht im Kissen und bemerkte das Charles nicht neben mir war. Ich sah auf mein Handy und las die Nachricht welche er mir auf WhatsApp geschickt hatte.

Er war joggen, alles klar. Ich verkrümelte mich nach kurzer Zeit wieder in meinem Zimmer und befreite mich endlich aus diesem blöden Kleid. Ich dachte das eine dusche mich etwas retten könnte, doch das tat sie in nur kleinen Schritten. Mich würde der Kater immer noch beeinflussen heute Abend. Und das war ein Problem...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 02, 2023 ⏰

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Love without future~Back then (Part I, Charles Leclerc FF)-German versionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt