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Seit zwei Jahrtausenden lohnt es sich endlich mal, aus der Statue zu kommen. Wie war ich nochmal auf die Idee gekommen, meinen Penis bei der Statue dauersteif abzubilden, ich konnte ja auch nicht wissen, dass der Zauber funktioniert und ich genauso wie abgebildet auftauchen würde. Die Flasche mit dem Duftöl in meiner Hand nervt. Neben mir liegt die junge Frau, die mich befreit hatte. Noch jetzt kann ich ihre ruhigen Finger auf meiner Haut spüren, wie sie über mein Gesicht fahren und über meine Brust, den Bauch entlang, meinen steifen Penis rauf und runter, immer wieder, als würde es ihr auch gefallen. Ich sehe sie wieder an, der Bademantel war im Schlaf von ihrer Schulter über die linke Brust gerutscht, die Nippel steif. Sie schlägt die Locken an ihrem Hals weg, scheinbar ist sie kitzlig. Wie gerne würde ich sie jetzt anfassen, die blasse Haut, die rosigen Nippel und ihre goldglänzenden Locken. Aber ich darf nicht, auch wenn ich mir nichts sehnlicher wünsche, als mit einer Frau zu schlafen. Ich Niheb, Sohn des Menes werde mir keiner Vergewaltigung schuldig werden. Aber ein kleinwenig anfassen, über diese samtene Haut streichen, wäre doch kein Verbrechen, oder? Aber dann wäre sie sicher nicht bereit meine Bedürfnisse zu stillen. Also wird es beim Gucken bleiben. Es fühlt sich gut an, den steifen Penis nach langen Jahren in derselben Position endlich zu berühren und die Schmerzen durch die Dauersteifheit endlich zu lindern. Mit dem Daumen über die Spitze, bis ein kleiner Tropfen der weißen Flüssigkeit rausquillt. Den Schaft runter bis zum Hoden. Ich wiege ihn in meiner Hand. Ich streiche langsam an der Unterseite entlang nach oben zurück zur Spitze. Ich reibe über sie. Mit der zweiten Hand öffne ich die Schleife vom Bademantel und ziehe ihn weiter auf, über die rechte Brust, das halbe Bein. Die dichte Schambehaarung verweigert die weitere Sicht. Das Ungewisse erregt mich noch mehr. Die Hitze schießt mir zwischen die Beine. Meine Hand am Penis wird schneller. Soll mir endlich Erlösung bringen. Mein Samen spritzt weit, während ich stöhnend meinen Rücken durchbiege. Gestört durch mein lautes Stöhnen dreht sie sich auf die Seite und der Bademantel klafft weiter auf, rutscht über ihren runden Hintern. Er wackelt verführerisch, wenn sie sich bewegt. Ist sie unberührt?

Mein Penis hängt schlaff runter, dank der Statue wird es nicht einmal drei Stunden dauern, dann steht er wieder groß und bereit, ganz egal ob mich irgendwas erregt. Die Nachwellen des Orgasmus lassen mich zittern. Mein Samen ist weit geflogen, aber ich weiß nicht, wie ich es sauber machen soll. Die junge Frau neben mir regt sich. Wenn sie jetzt aufwacht, wird sie erschrecken. Im Bad liegt ein zweiter Bademantel, daunenweich hüllt er mich ein. Drüben im Schlafzimmer stöhnt die junge Frau. Schläft sie noch, oder ist sie wach? Ich linse durch die Tür, sie schläft. Der weiße Bademantel hängt nur noch über ihrer Schulter. Sie hat sich auf den Bauch gedreht, die Decke zwischen die Beine geklemmt. Die Hand presst sie in den Schritt, bewegt sie vor und zurück. Die andere Hand greift ihre Brust. Sie zwirbelt ihre Brustwarze bis sie tiefrot und steif absteht. So empfindlich, bei jeder Berührung zuckt sie zurück. Mit jeder Sekunde werden ihre Bewegungen fahriger und unkontrollierter, sie kommt ihrem Höhepunkt immer näher, scheint ihn aber nicht zu erreichen. Die Locken fallen ihr ins Gesicht, über den leicht geöffneten keuchenden Mund. Meine Hand ist in meinen Schritt gewandert, massiert durch den weichen Stoff mein Glied. Meine Augen kleben an ihr, ihren Bewegungen, das Wackeln ihrer Pobacken und das Zittern ihrer Brüste bei jedem Atemzug. Plötzlich hört sie auf, ich lasse mein Glied los. Sie schlägt die Augen auf und reißt genervt die Decke zwischen ihren Beinen raus und setzt sich auf. Wieso ist sie genervt? Sollte sie nicht in Ekstase ihren Orgasmus ausklingen lassen?

Der Fluch der MumieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt