[Chanlix] I can't stand being your Enemy

🌒Spaß an meinem Leid?🌖

POV: Felix

Alter, endlich bin ich fertig, wir haben schon 18: Uhr und das nur, weil unser scheiss Mathe Lehrer der Meinung war, uns eine komplette Buch seite, mit 10 Aufgaben, die mehrere Aufgaben haben, auf zu geben. Naja, im Gegensatz zu Chan, habe ich sie jetzt zumindest gemacht. Als ich grad dabei war, meine Sachen zu packen, kam Chan wieder ins Zimmer. Und er war nicht allein.
„Eyy guck dir das an" während Minho und Chan sich unterhielten, starrte ich sie beide an, ich mein, okay es ist nicht nur mein Zimmer, aber er hätte mich doch fragen können, ob es mich stören würde, wenn jemand komplett fremdes rein kommt. Aber von ihm habe ich das sowieso nie wirklich erwartet. Als Minho mein Blick bemerkte, schaute er mich fragend zugleich verwirrt an.
„Eyy du bist doch..." rief er mir zu, während er mit seinem Zeigefinger auf mich zeigte.
„Derjenige, der dein Platz geklaut hat, ja der bin ich"
Unterbrach ich ihn.
„Naja, wärst du heute nicht zu spät gekommen, hätte der Lehrer nichts gesagt" fügte Chan schmunzelnd hinzu, worauf ihm sein braunhaariger Freund einen killer Blick zuwarf.
Eine Zeit lang herrschte stille. Sie saßen auf Chans Bett, das genau hinter meinen Schreibtisch war, als ich mich wieder umdrehen wollte, sprach mich dieser Minho wieder an. Kann er mich nicht einfach in Ruhe lassen.
Genervt seufzte ich und guckte wieder zu ihm rüber.
„du bist doch mit diesem Han befreundet, oder?" fragte er mich ein wenig nervös.
„ich würde es nicht befreundet nennen, aber ja, warum?" warum interessiert es ihn überhaupt, Leute die sich mit Chan anfreunden, sind genau so wie er, egoistisch, gemein und vorallem Narzisstisch, solche Leute denken es wäre okay, andere für deren diverse Art fertig zu machen, es kotzt mich einfach an.
„Ist er nicht komisch drauf?"
Ich antwortete nichts darauf und gab ihm einfach einen „ bitch wtf" Blick ehe ich mich umdrehe und mich, meinem Handy widme
„Ich habe gehört er ist auch schwul" hörte ich Chan kurze Zeit später sagen, meine Nervosität stieg sofort, dieses auch gefällt mir ganz und garnicht.
„Auch? warum gibt es noch jemanden den du kennst, der schwul ist?" scheisse er hat dieses auch, auch bemerkt. Wenn er jetzt sagt das ich es bin, ist dieser Junge erledigt.
„Eh, ich..." ich konnte ihn zwar nicht sehen, aber anhand seiner grade ausgesprochenen Wörtern, konnte ich erkennen, das er auch nervös war, aus welchem Grund auch immer, immerhin hat er ja kein Problem damit, mich bloßzustellen und jedem zu sagen, dass ich schwul bin.
„Nein, ich hab es einfach gesagt, Ka warum"
Warte, hat er grade gelogen? Er hat sich extra diese Mühe gegeben, eine Ausrede zu finden, damit es nicht rauskommt?.
Also wollte er nur das ich mir in die Hosen scheisse!!! Dieser... er wird noch sehen.
„Dann werde ich ihn nicht in meiner Nähe kommen lassen, sonst macht er mich noch an" meinte der braunhaarige scherzend. Für mich war es, jedenfalls nicht lustig und wie es scheint, war es für Chan genau so wenig amüsant. Komisch, normalerweise hat er sich bei mir auch immer drüber lustig gemacht, das ich ihm nicht zu nah kommen sollte, weil ich Sonst in seiner Nähe zu nervös sein würde, weil er super hot ist oder sowas in der art. Sag ich doch einfach nur selbstverliebt.
„ich hab gehört, er soll sich an Hyunjin rangemacht haben, der hotteste in unserer Klasse, wurde vor allen aber abgeblitzt" dieser Minho hört auch nie auf zu reden, langsam aber sicher werde ich sauer.
„Was echt??"
„grässlich, dieser schwuchtel, geht mir lieber aus dem Weg, wenn er nicht eine aufs Maul will"
„Minho, du solltest es..." Chan kam nicht weiter, dar er unterbrochen wurde.
„Ne aber echt jetzt, macht es wirklich Spaß im arsch gefickt zu werden?" er klang dabei amüsiert und schmunzelte leicht. Wenn er nur noch einen einzigen Wort darüber redet, raste ich aus.
„Minho, übertreib es nicht" wieder wurde er unterbrochen.
„solche Leute, sind ja meistens nur mit Mädels unterwegs, aber kein Wunder, wären sie mit jungs befreundet, würden sie ja bei jedem handschütteln kommen"
Jetzt reichts mir. Während ich vom Stuhl aufstand, knallte ich fest mit meinen beiden Händen, gegen das Schreibtisch, was dafür sorgte, das es laut knallte.
Mein Schreibtisch Stuhl, fiel ebenfalls auf dem Boden, dar ich schnell aufstand und diesen mit meinen Beinen wegschubste.
Ich schaute erst ihn mit einem killerblick an und wandte mich dann zu den blondkopf neben ihn.
„begleite ihn in seinem zimmer, sobald er fertig mit reden ist, ich gehe" und mit diesem Satz ging ich. Chan schaute mich besorgt gleichzeitig ein wenig ängstlich an, ich weiß zwar nicht warum, aber das ist mir auch egal. Ich muss von hier weg. Gerade kochte ich vor Wut, was dafür sorgte, dass kleine Tränen langsam, auf meinen Wangen hinunter liefen. Es war schon immer so bei mir, sobald ich wütend wurde, ließ ich das immer mit Tränen raus. Manchmal konnte ich es zurückhalten, aber nur wenn es nicht so schlimm war, aber wenn mich eine Sache wirklich wütend macht, kann ich es einfach nicht zurückhalten, auch der Grund warum ich aus dem Zimmer musste, wenn die sehen das ich weine, wäre das sicher fragwürdig, naja nur für Diesen bastard, der nicht seine fresse halten kann, Chan könnte es sich wahrscheinlich herleiten, warum mich die Sache so sauer machte. Ich beschloss zu Han zu gehen, jedoch hielt mich eine Hand, die meinen Gelenk umklammerte auf.
„Felix?" ich konnte anhand seiner Stimme erkennen, wer es war.
„Lass mich los" befahl ich ihm, ohne mich in seiner Richtung zu drehen.
„das was er eben gesagt hat, dass..."
„Chan, LASS MICH LOS!" ich unterbrach ihn und löste mich schnell aus seinem Griff, während ich mich zu ihm drehte.
„Machst du das mit Absicht??!, macht es dir Spaß, zuzusehen wie es mich quält??, hast du daswegen diesen Thema angesprochen gehabt, damit du Spaß haben kannst, mir zuzugucken, wie ich langsam die Nerven verliere, wie mich jeden seiner Worte verletzen und wie nervös ich einfach da saß, und nix dagegen sagen konnte, MACHT ES DIR SPAẞ??!" meine Stimme wurde immer lauter, und inzwischen, kamen die anderen, die ebenfalls in diesem Stock wohnte, aus deren Zimmern raus und schauten der Szene zu.
Erst jetzt bemerkte ich, wie Tränen meine Augen verließen und mit jedem blinzeln hinuntergoßen. Chan schaute mich geschockt an, er konnte nichts sagen, nichts erwidern, weil er ganz genau wusste, das ich recht habe, weil er ein Gott verdammter Arschloch ist.
Wir schauten uns eine Zeitlang tief in die Augen, unterbrach diesen, dar ich ihm einfach nicht ansehen wollte. Es hat mir nie etwas ausgemacht, wenn er mich sauer gemacht hat oder so dämliche Sprüche über meine Sexualität gesagt hat, weil ich dran gewöhnt war, von ihm so behandelt zu werden, weil er schon immer so war, aber warum tut es jetzt so verdammt weh, warum bin ich enttäuscht, das er sich nicht verändert hat, warum will ich überhaupt das er sich ändert, was ist nur los mit mir??
„Felix.. ich" er wollte endlich was sagen, jedoch...
„Felix, was ist los??, geht es dir gut??" Han lief zu mir rüber und packte mich am Arm, ehe er mich zu sich im Zimmer zog.
Als ich endlich, meine Ruhe hatte, legte ich mich auf Hans Bett.
„Was ist passiert??" fragte er mich mal wieder
Aber ich konnte nix sagen, einerseits weil ich einfach zu aufgewühlt war, andererseits weil es ihm ebenso verletzten würde, wenn er wissen würde, wie scheisse sie grade über ihn geredet haben. Ich schüttelte einfach mit dem Kopf, um ihn zu signalisieren, das ich nicht darüber reden wollte.
Er legte sich zu mir hin und kuschelte sich an mich ran.
„es ist okay, wenn du irgendwann darüber reden willst, stehe ich immer zur Verfügung"
Wir kennen uns seit nur paar Stunden, jedoch fühlte sich seine Umarmung warm an, seine Worte aufrichtig und seine Person ehrlich und liebevoll.
Ein leises „Danke" verließ meinen Mund. Wir blieben eine Zeitang so liegen, bis ich mich dazu entschied wieder auf mein Zimmer zu gehen.
„Ich sollte besser gehen, muss früher schlafen gehen, ansonsten komme ich nicht aus dem Bett" sagte ich lächelnd, ehe ich mich Richtung Tür begab. Als ich diese grade öffnen wollte, tat sie es von alleine.
„Eh Han, öffnet sich die Tür bei dir normalerweise alleine" fragte ich ihn ein wenig verwirrt gleichzeitig verwundert.
„Nein warum?"
Plötzlich öffnete sich die Tür noch mehr, so sehr bis ich eine Gestalt vor mir erkennen konnte.
Es war... MINHO???!.
Schnell drehte ich mich zu Han wieder hin.
„Sag mir nicht du teilst dir mit ihm einen Zimmer??"
„Doch warum?? Ist das etwa schlimm??"
Ich blinzelte mehrmals nervös, dar ich ihm ja nicht sagen konnte, das er eben in mein Zimmer war und mit meinen zimmergenossen, über ihn gelästert hat.
„Eh... Nein, alles gut, er ist nur mit meinen Zimmernachbarn befreundet daswegen, naja ich mach mich jetzt auf dem Weg"
Bevor ich gehen konnte, platzierte ich mich genau neben minho und flüsterte ihm leise etwas zu, sodass es Han kaum erkennen konnte.
„Wenn du jemals im Gedanken kommst, ihm weh zu tun, mach ich dich fertig" mit diesem Satz und keine Reaktion von ihm, verschwand ich.