[Chanlix] I can't stand being your Enemy

🌒Ich vertraue dir🌖

POV: Felix

Ehe er meine Hand auf seinem sixpack legte.
Als ich seinen nackten Körper berührte, wurde ich nervös. Einerseits wollte ich nicht das er die Sache falsch versteht, andererseits fühlten sie sich einfach fantastisch an.
Als ich dann mit meinem Finger, über jeden einzelnen pack strich, hörte ich ihn leicht etwas wimmern.
„Du... du solltest aufhören" meinte er knapp, er sah wütend aus, jedoch konnte ich nicht wirklich sagen ob er es war oder nicht.
Beschämt nahm ich meine Hand weg und schluckte leicht, dar mir das peinlich war, es ein wenig übertrieben zu haben.
„Tut mir leid" daraufhin stand er auf und begab sich zu seinem Bett.
„Übrigens... warum gehst du morgen auch nicht?" mir fiel wieder ein das er sagte, er würde morgen auch nicht gehen, und so neugierig ich bin, wollte ich natürlich wissen warum.
„...Naja... damit ich mich... um dich kümmern kann" nervös und zögernd antwortete er darauf und sah mich währenddessen an.
Sein Bett war genau gegenüber meinem, weshalb wir uns daswegen perfekt, anschauen konnten.
Plötzlich klopfte es an der Tür. Ohne zu zögern stand Chan auf und öffnete diese.
„Felix?! Wie geht es dir?" Han lief zu mir rüber und setzte sich auf meinem Bett.
„geht es dir besser?" er war sichtlich besorgt.
„Beruhig dich, mir gehts gut" er war von meiner Antwort nicht wirklich überzeugt.
„Dein Gesicht sagt was anderes"
"Jaja, es geht, aber es ist nicht mehr so schlimm" versuchte ich ihm zu erklären, damit er sich weniger Sorgen machte. Er nickte nur leicht und war dabei sich in meinem Bett zu legen, als ich ihn stoppte.
"Lieber nicht, du wirst sonst auch krank" meinte ich und er zuckte nur mit den Schultern, ehe er sich an mich kuschelte.
"Ist mir egal, wenn ich krank bin, will ich meistens kuscheln, damit es mir nicht so schlecht geht, also versuche ich es auch bei dir"
Seufzend legte ich einen Arm um ihn, an sich hatte er recht, mir geht es wirklich besser, wenn ich die Wärme eines Freundes spüre. Es lässt mich psychisch besser fühlen und komischerweise fühlt man sich dann körperlich besser.
"Könnt ihr bitte woanders flirten" kam es anschließend von Chan, der Immernoch mit verschränkten Armen, vor der Tür stand.
"Das tun wir doch garnicht" erklärte ich verwundert, ich mein, seitwann nennt man, sich um einen Freund zu kümmern, flirten?
Han schaute nur verwirrt zu ihm rüber, ehe er sich mit seinem Kopf wieder an meiner Brust schmiegte.
Ich bemerkte wie Chan kurz auf uns starrte, ich weiß zwar nicht wo aber er starrte in unserer Richtung. Seine Stirn runzelte er kurz, aber löste sich direkt von seiner blockstarre und begab sich wieder in seinem Bett.
"Du, Felix, ist es okay wenn ich jetzt gehe? Ich muss noch unsere scheiss physik Aufgaben machen" fragte er zögernd, es schien ihm wohl unangenehm zu sein, was ich nicht verstehe.
"Klar, du musst doch nicht fragen,  geh, geh" ich stupste ihn leicht von mir weg und signalisierte ihm, das er ruhig gehen konnte.
"Sicher?" Erst schaute er mich entschuldigend an, aber als ich ihn anlächelte und winkte, rollte er nur mit den Augen und umarmte mich.
"Dann gehe ich mal" er löste sich von mir, packte mein Gesicht in seinen Händen und küsste fest aber kurz meine Wange, ehe er verschwand. Kurz war ich erstarrt, dar mich seine Aktion wirklich überrascht hatte, jedoch fand ich das nicht schlimm, weshalb ich daraufhin kichern musste und mich wieder hinlegte.
"Der Kuss hat dir wohl gefallen was" meinte Chan, sicher und irgendwie klang es auch provokant.
"Naja, schlimm war es ja nicht, ich fand es ziemlich süß, wenn du es wirklich wissen willst"
Als ich daran dachte, musste ich wieder kichern, woraufhin Chan ein leises
„Wiederlich" aus seinem Mund entkommen ließ.
„widerlich?, nichtmal ansatzweise so widerlich wie unser Kuss" schnell bedeckte ich meinen Mund mit meiner Hand. Felix, was sagst du da?!! Warum bringst du diesen Thema überhaupt wieder hervor?! Man bin ich dumm!
„Wow, das hat jetzt echt gesessen" antwortete er leicht verletzt darauf.
„Yah, das war nicht so gemeint" versuchte ich die Sache irgendwie noch zu retten.
„Nein, alles gut" er schmunzelte leicht.
„Im Endeffekt hast du ja nicht ganz so unrecht" meinte er daraufhin.
Und ja wow, das hat jetzt auch bei mir echt gesessen. Ich mein, ich fand unser Kuss echt heiß und schön auch wenn ich es nie wieder machen würde, aber zu sagen das es widerlich ist, ist hart ich mein ich weiß nicht mal warum ich es gesagt habe, das kam einfach aus meinem Mund heraus.
„Ja, aber das war wirklich nicht so gemeint" ich wollte es unbedingt klarstellen, ich hasse es wenn man mich missversteht, auch wenn es aufzuklären ziemlich peinlich sein kann.
"Es kam einfach aus meinem Mund..." bevor ich ein weiteres Wort sagen konnte, unterbrach er mich.