🌒the end of their story🌖

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POV: Chan

Als Felix das Zimmer verließ, seufzte ich leise und legte mich zurück aufs Bett. Einerseits wollte ich das er blieb, andererseits war ich erleichtert das er ging. Ich wusste das heute wahrscheinlich mein letzter Tag wäre an dem ich Felix sehen konnte, ihn in den Arm nehmen konnte und ihn küssen konnte. Mein Vater kommt gleich vorbei. Nur daran zu denken machte mich nervös und brachte mich zum schwitzen. Ich wusste das es nicht gut enden wird. Ich wusste auch das ich nix dagegen tun kann. Ich setzte mich auf und machte mich wie üblich fertig. Ich ging duschen, zog mich an und scrollte danach ein paar Stunden lang durch meinen Handy. Doch als ich ein klopfen an meiner Tür hörte, diesen üblichen klopfen den ich mein ganzes Leben lang gehasst habe, wusste ich das es an der Zeit war. Ich holte tief Luft, fing eine  Audio aufnahme an versteckte meinen Handy unter meinen Bett und lief anschließend zur Tür. Meine Hände zitterten, schwitzten aber das hielt mich nicht davon ab die Tür zu öffnen. Ich griff nach der Türklinge und öffnete anschließend diese.
Und genau diesen Mann den ich am meisten verabscheue sah ich vor mir stehen. Er hatte seine übliche schwarze suit an, machte ihn nur noch oberflächlicher und arrogant.
Er kam einfach ins Zimmer und schaute sich um.
„ihr schläft sogar in einem Bett zusammen" hörte ich ihn vor sich murmeln, mit der Absicht das ich es höre. Erst jetzt bemerkte ich das Felixs Bett nicht bezogen war. Ich hatte eigentlich vor sein Bett zu beziehen als wir es nachdem wir miteinander geschlafen haben schmutzig machten, doch dar wir eh in einem Bett schlafen habe ich das komplett aus den Augen verloren.
Shit- ich gebe ihm ja nur noch mehr Beweise was für ein idiot ich nur bin.
„Setz dich" kam es plötzlich in einen ruhigen jedoch festen Ton von ihm.
Ich setzte mich direkt auf meinem Bett ohne weiter drüber zu diskutieren und fuchtelte an meiner Hose herum.
„Dir ist bewusst das dass was du machst falsch ist oder?" meinte er kalt und gewehrte mir nicht einen Blick.
„Ich weiß nicht wovon du sprichst" gab ich fest von der Überzeugung, das ich nichts falsches getan habe obwohl ich wusste was er meinte.
„tue nicht auf dumm mit mir, du weißt ganz genau was ich meine" gab er irritiert von sich und blickte nun verbittert zu mir.
„Du und Felix. Was läuft da zwischen euch."
Fragte er ohne zu zögern und verlangte eine sofortige und ehrliche Antwort von mir.
„Wieso fragst du wenn du das schon weißt"
Antwortete ich misstrauisch.
Daraufhin kicherte er kurz ungläubig auf und steckte seine Hände in seinen Hosentaschen.
„Also ist das wahr? Kaum zu glauben. Ich wusste von Anfang an das du eine Enttäuschung bist."
Nachdem er diese Worte sagte musste ich leicht amüsiert lächeln. Einerseits weil ich nichts anderes von ihm erwartet hätte andererseits weil er eigentlich keinen recht dazu hatte das zusagen nachdem was er alles getan hat.
„Lieber bin ich eine Enttäuschung als deine Nutzlose Erwartung zu erfüllen"
Gab ich knapp von mir.
„Was hast du gesagt?"
Er kam mir näher und schaute mich zornig an
„ich bin bis jetzt ruhig geblieben aber ich glaube ich muss direkt zum Punkt kommen"
Meinte er kalt und angsteinflößend. Die Tatsache das er noch immer diesen Effekt bei mir hatte, machte mich wahnsinnig. Ich blieb. Einfach ruhig und sagte nichts mehr.
„Mach mit ihm Schluss."
„Als ich das hörte, dachte ich erstmal ich höre nicht richtig aber als ich mir klar wurde das mein vater vor mir steht, wusste ich das dies kein Scherz sein kann.
Ich schaute ungläubig hoch zu ihm und runzelte verstört mit der Stirn.
„Was? Vergiss es. Versuch es nicht einmal!"
Plötzlich griff er nach meinem Shirt und zog mich nach oben.
„Ich glaub wir wissen beide wer hier das sagen hat also bring mich nicht dazu Sachen zu machen die wir beide bereuen werden"
Meinte er sturköpfig, seine Stimme leise doch eine tiefe Bedrohung für mich.
„bereuen? Du? Das ich nicht lache. Das einzige was du wahrscheinlich je bereit hast ist eine Familie gegründet zu haben" frustriert und verzweifelt versuchte ich die Panik in mir zu stillen, ich wollte ihm auf gar keinen Fall zeigen  wie viel Angst ich tatsächlich gerade spürte, denn das würde heißen das ich Felix adieu sagen kann.
„Pass auf mein Junge, du bist zwar größer und stärker geworden aber nicht genug um dich zu wehren. Sei dir die Konsequenzen bewusst"
Gab er nun amüsiert von sich als würde ihm meinen Verhalten gerade erfreuen.
„Mach was du willst. prügel mich, nimm mir alles weg was ich habe, von mir aus bring mich um. Aber Felix wirst du mir nicht wegnehmen."
Er grinste daraufhin und kam mir näher. Sein Atem strich über meinen Nacken.
„ Ach Kleiner...Ich weiß das das bei dir nicht mehr bringt...aber ich weiß auch das du nicht willst das dem kleinen Jungen etwas passiert...oder?"
Flüsterte er in meinen ohr und sofort alarmierte mein Gehirn mich automatisch, Ich schupste ihn von mir weg und blickte warnend zu ihm.
„wag es nicht ihn anzufassen oder ihm etwas anzutun. Du wirst es bereuen, sei es das erste mal das du je was bereust"
Drohte ich ihm lauter als mir eigentlich lieb war
„Warum so aufgebracht?" kicherte er sadistisch also würde ihm meine Verzweiflung und Wut amüsieren.
„Ich gebe dir hier die Wahl. Entweder du machst mit ihm Schluss und kommst mit mir zurück. Du wirst ab sofort bei mir im Büro mithelfen und wirst die Sache mit Felix ganz schnell vergessen oder du kannst bye bye zu seinem Lächeln sagen"
Seine Stimme war klar und deutlich, er machte mir klar das ich nicht viel Zeit hatte und das ich keine andere Wahl hatte.
„Was wirst du ihm antun?" fragte ich verzweifelt doch blieb erstmal ruhig.
„Naja wenn du wirklich die Details wissen willst. Sein Vater hatte vor kurzem einen Unfall.
Ihm erzählt hat es keiner. Natürlich übernehme ich all die Kosten für die medizinische Behandlung und Vorsorge dar er mein Business Partner ist. Ihm geht's soweit auch besser. Die Vorsorge braucht er trotzdem noch...naja und was passiert wenn er keine bekommt?"
Ich wusste worauf mein Vater hinein wollte und ich hasste ihn dafür.
„Schämst du dich nicht? Scheiß auf meinen Gefühlen oder auf die von Felix. Aber er war dein bester Freund ihr beide seit seit Jahren Business Partner. Ist das die Art und Weise wie du deine Partner behandelst? Aber wieso wundert mich das überhaupt? Nicht einmal Mama konntest du einen kleine bisschen Respekt gegenüber gezeigt"
Und mit diesen Worten, holte er aus und schlug mich. Es tat nicht weh. Ganz und garnicht. Mich machte die Tatsache nichts aus. Ich war es eh gewohnt.
„Wag es nicht so mit mir zu sprechen!!"
...
...
...

POV: Felix

WAS?!!
„willst du mir gerade sagen das er von sein Vater gezwungen wurde??"
Fragte ich Minho ungläubig von der Tatsache das er anscheinend alles mitbekam und lauschte.
„Ja! Glaub mir oder nicht  es ist die Wahrheit"
Ich seufzte frustriert als ich plötzlich ein klingeln hörte. Es war nicht mein handy. Auch nicht der Minhos. Verwirrt versuchte ich herauszufinden von wo das klingeln herkam, bis es mich Richtung des Bettes führte.
„Was zum teufel..." murmelte
Als ich mich dann beugte und unterm Bett schaute sah ich etwas aufleuchten. Es sah aus wie ein Handy und als ich danach greifte und es zu mir holte war mir klar das es Chans Handy war.
Ich schaute zu Minho, ich brauchte nichts sagen, er nickte einfach und so fingen wir an Chans Handy zu durchsuchen.

SOOO KAPTIEL 33 auch fertig und yeah Leute  wir sind soo naaaah ans Ende. Es denkt ihr wird Felix tun? Wird er Chan zurück holen? Schafft er das auch wirklich?

[Chanlix] I can't stand being your EnemyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt