🌒Its too late to apologize🌖

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POV: Chan

Ich kochte vor Wut als ich sah wie Changbin ihn trug, ihn bis zu seinem Bett unterstützte und anschließend half sich hinzusetzen.
"Du kannst gehen, ich kümmer mich um den" gab ich kalt von mir. Ich wollte unbedingt das er von hier verschwand. Ich wusste er hatte Augen auf den kleinen freckles jungen gelegt und verunsicherte mich nur noch mehr.
"Sicher?" Fragte er als würde er mich in Frage stellen. Meine Wut gegenüber ihm wurde nur größer. Ich hatte von Anfang an Hass Kick auf ihn. Ich wusste nicht genau warum aber jedesmal wenn ich ihn sah, erinnerte er mich dran das ich Felix nicht für mich haben konnte. Als würde er das mit Absicht machen.
"Sei nicht so arrogant!" Unterbrach mich der kleine Junge aus meinem Selbstgespräch.
Als ich sah wie er Changbin zu sich zog und seine Armen nun um Changbins Nacken schling, spürte ich einen schmerzenden stechen an meiner Brust. Ich spürte wie sich die Wut und Eifersucht in mir nur noch stapelte und kurz davor war auszubrechen.
Changbin hingegen ging es ganz gut. Er lächelte ihn schamlos an und wuschelte an seinen Haaren herum.
Ich ballte meine Fäuste zusammen und biss meine Zähne zusammen. Ich versuchte es zu kontrollieren, doch je mehr Zeit verging, desto geringer wurde mein Geduldsfaden werden.
Plötzlich küsste Felix seine Wange. Nicht einmal. Nicht zweimal. Nicht einmal nur dreimal...er küsste  ihn ununterbrochen. Er ließ kleine sanfte Küsse an Changbins Wange.
"Was zum teufel Felix?!" Ich war kurz davor die Nerven zu verlieren. Ich konnte es nicht mehr aushalten nur noch ein kleiner Auslöser und es wäre vorbei.
"Was? Störe mich nicht! Ich bedanke mich grad bei meinem Date...hehe" meinte er nun. Er war so betrunken das man seine Worte grad noch so verstehen konnte. Doch für mich waren sie deutlich genug. Deutlich genug um sie als den Auslöser von meinem Nervenzusammenbruch betrachten zu können.
"Okay jetzt reichst mir" gab ich noch knapp von mir als ich dann nach Changbins arm griff und ihn aus dem Zimmer zog.
"Ab hier bin ich zuständig." Meinte ich, blickte ihm unbekümmert an und ließ keine Spur von Emotionen aus meiner Stimme heraushören.
Ich knallte die Tür zu und seufzte laut, ehe ich mich direkt zu Felix drehte.
Ich war eifersüchtig, als ich dich mit jemand anderem sah. Aber ich habe versucht, mich normal zu verhalten.
"Was war das eben?"
Fragte ich genervt und wollte das du mir eine Erklärung gibts. Doch gab es da wirklich eine Erklärung für?
"Was? Jetzt redest du plötzlich mit mir?"
Meinte er in einem sarkastischem ton. Und ja das konnte ich leider nicht verneinen, dar ich ihn die letzte Wochen mied.
Ich versuchte mich vor dir immer noch hart zu verhalten und versuche, meine Gefühle für dich Immernoch zu verbergen. Denn genau jetzt wurde mir bewusst was ich eigentlich für dich empfand.
"Was? Sag mir nicht, dass du mich vermisst hast." Fragte ich, fühlte mich dabei aber eher unwohl. Darauf antwortete er nicht. Er sank seinen Kopf und zischte genervt.
Ich wollte es ehrlich gesagt garnicht wissen denn die Antwort darauf war mir schon bewusst.
"Vergiss es warum hast du ihn überhaupt geküsst??"
"Ich dankte ihm nur dafür, dass er sich im Gegensatz zu dir um mich gekümmert hat!"
Kam es schnaubend und genervt von ihm, schaute mich allerdings Immernoch nicht an.
Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte, ich wusste was er meinte mit
*du hast dich nicht um mich gekümmert*
jedoch war ich wirklich wütend und eifersüchtig um dies überhaupt  in irgendeiner Art und Weise zu erwidern.
"Weißt du was? Ihr solltet einfach zusammenbleiben."
Sagte ich aus reiner Wut, jedoch meinte ich das natürlich nicht so. Niemals würde ich das ernst meinen.
"Keine Sorge, werde ich bald! Er ist viel besser als du es je sein kannst!"
Es herrschte Ruhe nachdem er das sagte. Diese Antwort hätte ich garnicht von ihm erwartet.
Wir schauten uns beide an. Seine Atmung war schwer aber langsam, er sah frustriert aus. Natürlich war er es. Erst tue ich so als würde er nicht existieren und dann tue ich auf eifersüchtig. Ich würd mich selber nicht ernst nehmen, jetzt wo ich so dran denke.
Aber ich musste mich abregen, denn ansonsten würde ich Sachen sagen die ich im Endeffekt nur bereuen werde... wie immer.
Ich konnte kein Wort sprechen und blieb nur stehen.
"Ich gehe raus, um etwas frische Luft zu schnappen" das war das einzige was ich aus meinem Mund raus bekam bevor ich aus dem Zimmer ging.
"Ja, lauf weg, das ist das Einzige, was du tun kannst!" Erwiderte er auf das ganze noch frustrierter als eben, schaute aber in die andere Richtung als würde er mich wieder meiden.
Ich ging aus dem Zimmer, nicht weit und blieb einfach außerhalb des Zimmers stehen. Ich war immer noch wütend und eifersüchtig" und so sehr ich es nicht sein wollte, ich konnte es nicht abschalten.

[Chanlix] I can't stand being your EnemyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt