7. Kasumi ist insensitive

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Neuer Tag, neues Glück. Ich bin gespannt darauf, wen ich dafür, dass er Kasumis Hintern gerettet hat, töten muss. Mal sehen!

Triggerwarnung: Meine Kommentare zum Thema Suizid hier sind ziemlich dunkel und trocken. Eigentlich ist das nichts, um drüber zu lachen. Ich gehe allerdings mit belastenden Themen hin und wieder so um, da ich eine Art Coping-Mechanism in diese Richtung entwickelt habe. Während, denke ich, klar ist, dass nicht alle meiner Kommentare für voll genommen werden sollten, sind sie hier kurzzeitig wirklich übel geworden und wenn ihr in diesem Punkt eine andere Ansicht auf den Umgang damit habt, lest das Kapitel bitte nicht oder überspringt die Kommentare zu Kapitel dreizehn.

Außerdem Triggerwarnung für Kapitel 14 bezüglich sexueller Belästigung. Ihr kennt die Klammern inzwischen, denke ich. ().

13. Geheimnisse und Rosen

Oh nein. Ich ahne Böses. Ich habe ihm vertraut!

Blinzelnd bewegte ich leicht meinen Kopf, was augenblicklich höllische Kopfschmerzen auslöste und mich stöhnen ließ.

*versteckt pfeifend Baseballschläger*

Als meine Sicht wieder klarer wurde, bemerkte ich Subaru, der neben mir saß und mit einem silbernen Dolch spielte.

SUBARU! Ich habe dir vertraut! Warum hast du ihr geholfen?

„Ach, gut, du lebst noch.

Nein, das ist gar nicht gut ...

Dann kann ich ja gehen." Er streifte mich mit einem kurzen Blick und stand auf.

„Warte ..." Hustend versuchte ich mich ebenfalls aufzurichten und scheiterte kläglich. „Warum hast du ihn aufgehalten?"

Das frage ich mich auch!

Subaru schnaubte. „Wärst du lieber gestorben? Wäre besser für uns alle gewesen."

EBEN! Just let her die!

Er drehte sich um und ging. Verwirrt sah ich ihm hinterher, bis er den Saal verlassen hatte.

Wait, Kanato ist einfach gegangen? Auch eine Möglichkeit, mit Kasumi umzugehen.

Dann versuchte ich vorsichtig aufzustehen. Warum hatte er mir geholfen?

She has a point. Please just go or die.

Nach einigen Sekunden folgte ich Subaru kurzerhand und gelangte in den Garten.

Lass ihn doch in Ruhe ...

Überwältigt drehte ich mich im Kreis. Alles war voller Rosen, deren süßer Duft die Luft erfüllte. Ich mochte Rosen und fragte mich, ob auch die schwarzen Rosen aus meinem Zimmer von hier kamen.

Nein, weil es keine schwarzen Rosen gibt und die dementsprechend fake sein müssen.

Wie in Trance ging ich in die Hocke und wollte über eine der Blumen streichen, als mich eine wütende Stimme aufschreckte.

„Fass hier bloß nichts an!", knurrte Subaru und blickt verächtlich auf mich herunter.

Er hat's verstanden. Wenn Kasumi Dinge anfässt, geht irgendwas hoch.

Vor lauter Schreck fiel ich um und landete fluchend auf dem Hintern.

Mit einem genervten Stöhnen packte Subaru meinen Arm und zog mich hoch.

Warum fasst er sie freiwillig an?

„Danke. Wem gehören diese Rosen?"

„Wieso sollte ich?

Whyting - Failing StoriesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt