E N R I C O
„Lass uns nach Hause Aurora." mit diesen Worten löse ich mich von hier, setze sie wieder zu Boden, lege meine Hände an ihrer Hüfte um sie festzuhalten und stehe wieder auf.
Sie ist durch.
Fertig.Ihre Beine zittern, ihr Brustkorb hebt und senkt sich, schneller als Normal. Und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, das mir dieser Anblick nicht gefällt. Er ist heiss. Mehr als heiß, sogar.
Grinsend, ziehe ich ihr wieder alles zurecht, ehe ich ihr den -noch nicht- gekauften Slip ausziehe und diesen mit dem alten ersetze.
Aurora lässt sich davon natürlich nicht beirren und schaut mir dabei zu; ehe sie ihre Sachen nimmt und damit zur Kasse geht. Die Sachen bezahle ich ihr natürlich.Am Auto angekommen, halte ich ihr die Tür auf und mache sie wieder zu als sie eingestiegen ist. Ehe ich selber ums Auto gehe und einsteige. Aurora sitzt ganz gelassen und schaut aus dem Fenster, während ich mich auf die Autobahn bewege.
„Es war aber nur eine einmalige Sache klar?" summt es nach ein paar Minuten aus der rechten Seite, mein Körper spannt sich etwas an. Sie wird es eh nicht einhalten, dafür war ich zu gut.
„Enrico?" „Das glaubst du doch selber nicht." sprach ich und setzte den Blinker um auf die Autobahn zu fahren. Nach ein paar Sekunden, des rumdiskutieren ihrer Seits, was ich im übrigen sehr amüsant fand, kommt aus ihrer Tasche ein klingeln. Aurora bückte sich und entnimmt ihr Handy, wo sie gleichzeitig auch rangeht.„Aurora?" setze sie an, wurde aber anscheinend unterbrochen, in der nächsten Sekunde aktivierte sie den Lautspreche.
„Enrico?" kam die Stimme meines Bruder aus dem Hörer. Wann haben die Bitteschön die Nummern ausgetauscht? „Ich höre." ich klang nicht sonderlich begeistert. „Ihr werdet verfolgt. Und ich ahne das es Fernández ist." sofort spannte ich mich an, lasse mein Blick zu den Spiegel gleiten, der mir ein Blick auf die Fahrbahn warf. Tatsächlich, 2 Audis, alle samt in Schwarz. Einer auf der linke- der andere auf der Rechten- und der letzte in der Mittelspur. „Verdammt." knurre ich und ich erhöhte mein Tempo. Aurora änderte ihre Sitzposition, sodass sie auch rausschauen kann. "Habt ihr irgendwo Waffen oder Sonstiges?" "Wir schiessen, noch nicht. Ich versuche sie erstmal abzuschütteln, wenn dies nicht klappt, dann greifen wir zu waffen." Erkläre ich und fahre immer schneller. Mir ist klar, das Fernández Mitarbeiter nicht so schnell aufgeben werden. Aber das will ich auch gar nicht. Ich hoffe einfach nur, das mein Bruder Verstärkung geholt hat.
Mein Bruder und ich haben vor ein paar Jahren jeweils Jp's und Kameras hinten, an unseren Autos installiert, sodass wir jederzeit alles im Blick haben. Genau für solche fälle. Das so ein Fall jederzeit eintreten kann, war uns früher schon bewusst und jetzt bin ich wirklich froh, dass wir dies installiert haben.
Als ich die erste Ausfahrt sehe, fahre ich sofort von der linken Spur, quer über die rechte nur um die Ausfahrt zunehmen. Das hupen der anderen ignoriere ich gekonnt. Aber da, fahre ich die nächste links, ignoriere die rote Ampel. Ich weiß genau wo wir hinfahren. Grinsend schalte ich ein Gang höher und erhöre somit die Geschwindigkeit meines Audis. Die verfolgen geht quer durch die Stadt und einmal im Leben bin ich froh, das Little Princess ihre Klappe hält- ich wusste nicht mal, das sie sowas kann-
Weitere 10 Minuten vergingen und wir werden immer noch verfolgt. Die Verstärkung ist immer noch nicht eingetroffen, allerdings befinden wir uns gerade auf einer Landstraße. Die Autos haben wir es versucht etwas zu verwirren, was etwas geklappt hat. Aber auch nur etwas.
Als ich wieder etwas schnelle fahren will, kommt ein Auto mit Lichtgeschwindigkeit zu uns gefahren.Das nächste was ich nur noch höre, ist das aufprallen der Autos, ehe ich mein Selbstbewusstsein verliere.
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Just You - Little Princess
Romance- Ausschnitt- "Ich hatte keinen Grund gehabt, dich hierher zu bringen. Als ich dich sah, war mir klar, du bist meins. Schon als Kind hast du mich verzaubert, mit deinen braunen Augen." flüstert er mir rau ins Ohr. Kaum hörbar, aber doch vernehmbar...