A U R O R A"Ist sie Tot?" erklang neben mir eine Weibliche Stimme. Danach ein tiefes, raues Lachen. "Warum sollte sie Tot sein, Arielle?" Das war definitiv Anteos Stimme. "Bei euch weiß man doch nie." sprach die Frauen Stimme wieder. Vielleicht Anteos Freundin? Müde öffne ich meine Augen, ich muss gestern wieder eingeschlafen sein. "Guck, sie ist Wach." spricht Anteo und schaut mich Lächelnd an, was ich nur müde erwidere. Gähnend setze ich mich auf, Strecke und schüttel mich erstmal.
Danach lasse ich mein Blick zu der Schönheit, neben Anteo wandern. Sie ist wirklich Wunderschön. Sie hat Natur Blondes Haar, Aschenblondeshaar würde ich sagen. Ich bin Neidisch auf die Leute, die Aschenblondes Haar haben, im Sommer ist es schön hell, wiederum wird es in den kälteren Jahreszeiten wieder dunkel. Ein Wunderschönes Farbspiel. Ich lasse mein Blick weiter wandern, ihre Blauenaugen, erinnern mich an Enricos. Sie könnten glatt, auch die Eiskalte Kälte wiederspiegeln, allerdings sind sie nicht so hell wie Enricos, um dies zu können. Mein Blick fällt nach Unten, sie hat einen roten, lockeren Jumpsuit an. Der sogar, ihre Figur betont.
Rot ist ihre Farbe.
"Aurora, ich weiß das meine Schwester Wunderschön ist. Aber hör auf, sie so abzuscannen. Das macht mir Angst." Moment, Schwester?!
Sofort wende ich meinen Blick ab, drehe mein Kopf zu Anteo. Der nur, seine Arme vor der Brust verschränkt hat und seinen Köper an die Wand gelehnt hat.
"Wie lange seit ihr schon hier und beobachtet mich beim Schlafen?" entgegne ich und schiebe langsam die Bettdecke von mir. "Nicht lange. Vielleicht 2 bis 3 Stunden?" Seine Aussage erklingt wie eine Frage, die mich allerdings, geschockt die Augen aufreißen lässt.
"Wow, ich wusste ja, das ihr Mafiabösse Creepy seid. Aber das ihr Frauen beim schlafen zuguckt, hätte ich euch nicht zugetraut." Meine Worte huschten nur so, von meinem Lippen. Ich wusste nicht mal ob Arielle, auch in der Branche verwickelt ist. Aber ihr Tattoo, an ihrer Schulter muss Bände sprechen. Es ist eine Schlange mit einem großem R . Das R wird mit dem hinteren Teil der Schlange verbunden. Dieses Tattoo konnte ich auch schon bei Enrico, sowie bei Anteo erblicken. Da beide gern man nur mit Tops im Haus herumlaufen, kann man dies sehr schnell und gut erkennen. Es ist Kreativ, aber auch sehr langweilig gestaltet. Schlangen, sind schon ausgeluscht, was Tattoos betrifft, aber auf der anderen Seite, fasziniert mich diese Art von einem Tattoo. Ich selber habe, Angst vor Schlangen, würde mir trotzdem, dieses Kriechtier auf meine Haut verewigen lassen."Ich bitte dich Aurora." erklang eine weitere Stimme, Enricos. Seine Stimme würde ich überall erkennen. Sie hört sich an, wie ein sanftes Lied, ein Lied was ich überall und jeder Zeit hören könnte. Aber nicht kann. Enrico ist gestern nach der Sache im Bad, aus dem Zimmer gegangen, danach kam er nicht wieder. Seine Augenringe, auf seine schon Blassen Haut, lassen mich erahnen das er nicht mehr geschlafen haben muss. Etwas tut er mir ja schon Leid, aber wer eben nicht schläft, hat auch Pech. "Worum willst du mich bitten Enrico?" frage ich nach, meine Stimme klingt unschuldig, dabei weiß ich ganz genau, worauf er hinaus möchte. Meine Augen treffen genau auf seine, nachdem ich meine Frage aussprach.
Braun trifft auf Blau.
Das Funkeln, was sofort aufgetaucht ist, verrät mir, das es dem guten Herren nicht passt.
"Hört auf. Aurora ist noch nicht mal richtig Wach und schon ärgert ihr sie. " sagt Arielle und klingt nicht wirklich freundlich, was mir ein schmunzeln auf die Lippen bringt. Sie gefällt mir. Ihr Blick ist dabei fest auf ihre Brüder gerichtet, die sofort zu ihr gucken. "Ihr macht das nichts aus." Enrico. Augenverdrehend stehe ich auf. "Dir macht es ja auch nichts aus, mir beim anziehen zuzusehen, stimmts?" meine Wimpern blinzeln schnell nacheinander, ich setze mein unschuldiges Gesicht auf und sehe genau wie Enrico sich anspannt. Seine Zähne pressen sich aufeinander, sodass sein Kiefer hervorprägt. "Du hast was?!" Arrielle, ihre Stimme ist feurig.
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Just You - Little Princess
Romance- Ausschnitt- "Ich hatte keinen Grund gehabt, dich hierher zu bringen. Als ich dich sah, war mir klar, du bist meins. Schon als Kind hast du mich verzaubert, mit deinen braunen Augen." flüstert er mir rau ins Ohr. Kaum hörbar, aber doch vernehmbar...