14| Drohung

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- Clever as the Devil and twice as pretty -

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A U R O R A

Vor wenigen Minuten hatte Romeo das Badezimmer verlassen. Er wollte nach Elijah sehen, welcher anscheinend kurz aufgewacht war, was ich ehrlich gesagt komplett überhört hatte.

Kaum war Romeo weg, brachen wieder die tausend Gedanken über mich zusammen. Ich wusste das Mateo gerade im Zentrum war, um mehr über den Standort von unserer Familie zu erfahren. Mittlerweile glaubte ich das allein durch Isabella Mateo noch nicht durchgedreht ist.


M A T E O

„Ihr seid ausgebildete Soldaten! Wie schwer kann es sein den verfickten Standort von einer ganzen Familie herauszufinden?!" sprach ich wütend über die Unfähigkeit dieser Männer. „Tut mir leid Sir, aber alle unsere Verbindungen und Geräte wurden larm gelegt." erklärte einer der Männer sich und sah entschuldigend zu mir auf.

Das er saß und ich stand, machte den größen Unterschied den wir so oder so hatten, um so vieles größer, dass deutlich wurde, wer von uns beiden die Macht hier hatte.

„Ich will den verdammten Standort! Mir scheiß egal wie ihr das anstellt! Wenn ich ihn in spätestens einer Woche nicht habe, werdet ihr brennen und damit meine ich eure Herzen, wenn ihr zusehen müsst wie ich eure Kinder und Frauen töte!" das ich meine Drohungen wahr machte, wusste so ziemlich jeder in diesem Raum.

Ja, ich war kein Monster. Aber ich hatte sicher keine Problem damit ein paar Kinder oder Frauen zu töten, wenn es hieße das ich meine ganze Familie wieder zurück bekommen würde. Außerdem brauchten diese unfähigen Männer manchmal ein bisschen Feuer unterm Hintern, um ordentlich zu arbeiten.

Also wirklich nichts gegen Romeo, aber dümmer als diese Taugenichtste kann man ja gar nicht sein.

„Sir, wir haben wirklich keine Möglichkeiten. Alle unsere Elektronischen Geräte sind ausgefallen. Wir versuchen sie schon seid Tagen zu reparieren, aber sie werden immer wieder geblockt." nuschelte der selbe Mann wie vorhin, welcher anscheinend das reden für die anderen schlapschwänze übernahm.

„Man kann Computer doch nur blockieren, wenn man sie hackt richtig?" fragte ich den Mann vor mir, welcher immernoch mit großen Augen, in welchen Angst schimmerte, zu mir aufsah. „Ja Sir." erwiderte er und rollte ein fast unmerkliches Stück mit seinem rollenden 'Hightech' Stuhl zurück. „Also verrate mir doch bitte, wie es sein kann, dass super hochwertige und vorallem privat angefertigte Computer einfach so gehackt werden können?!" schrie ich ohne mit der Wimper zu zucken.

Der Mann vor mir, wessen Name ich schon wieder vergessen hatte, murmelte und stotterte irgendwas unverständliches vor sich hin. „Es könnte auch sein das wir eine Ratte in unseren Reihen haben." war das einzige was ich aus seinem rumgemurmel verstand. „Du denkst wir haben einen Verräter unter uns?" fragte ich mit einer hochgezogenen Augenbrauen und fragte mich gleichzeitig wer so dumm sein könnte sich mit uns anzulegen. „Ähm... Ja Sir." erwiderte er unsicher.

Genervt seufzte ich, wandte mich von ihm ab und zog während ich raus auf den riesigen Balkon lief, mein Handy aus meiner Hosentasche, um Romeo's Nummer zu wählen. Es dauerte nur wenige Sekunden und Romeo nahm meinen Anruf entgegen.

„Mateo alles okay? Muss ich mir Sorgen machen?" fragte er direkt ohne auch nur daran zu denken mich zu begrüßen. „Naja, ich weiß nicht wie du es findest das deine Männer nicht an dem Standort arbeiten, weil sie 'Technische Probleme' haben oder das sie nichts haben was uns weiter hilft oder das einer der Männer denkt wir haben einen Verräter unter uns, aber sonst. Nein du musst dir absolut keine Sorgen machen." erklärte ich zusammengefasst.

Romeo seufzte und schwieg eine Zeit lang. War es falsch Romeo von seinem kleinen Familientraum loszureißen? Definitiv ja. Romeo hatte es verdient glücklich zu sein, aber ich wusste genauso gut, dass er nie ohne den Rest von uns glücklich werden könnte. Niemals. Dafür hing er viel zu sehr an ihnen.

„Ein Verräter? Hatten sie eine Vermutung?" fragte Romeo nach mehreren vergangenen Minuten. Leise lachte ich. „Nichts gegen dich Romeo aber die sind nicht gerade die hellsten Kerzen auf der Torte. Ich wäre froh wenn sie es schaffen den Weg von ihrer Wohnung bis hier her ohne Google Maps zu finden." erwiderte ich und lehnte mich mit dem Rücken gegen das Geländer des Balkons. Romeo seufzte. „Ich werde mich drum kümmern." sagte er genervt. Das Augenrollen von seiner Seite aus konnte ich praktisch hören. „Super, dann muss ich mich nicht auf ihr Niveau begeben." grinste ich.

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Darling - Ti amo Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt