26| Zellen Gespräche

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B E L L A M Y

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B E L L A M Y


„Damian?" flüsterte ich an die Gitter meiner Zelle. „Bell? Alles in Ordnung?" erwiderte er ebenso leise und kam an das Gitter zu seiner Zelle. Unser 'Gefängnis' lag direkt neben einander, weshalb ich wir uns sogar berühren könnten. „Weißt du wo meine Schwestern sind?" fragte ich, doch er schüttelte nur in dem spärlich beleuchteten Raum den Kopf. „Sie- Sie waren mit mir in- in einem anderen Te- Teil des Gebäudes." stotterte Sofia leise, zerbrechlich, erschöpft.

„Sof? Hey süße alles in Ordnung bei dir?" fragte ich und streckte meine Hand durch die Gitterstäbe, welche uns immer noch bei diesem Geisteskranken festhielten. Sofia umklammerte meine Hand und schmiegte sich leicht gegen sie. Ich wollte zu meinen Schwestern und meinen Brüdern, sie nach so langer Zeit endlich wieder in die Arme nehmen. Scheiße ich vermisste sie so sehr...

„Mir geht's-" sie atmete tief ein. Sah zu Damian. Nickte mir wieder mehrmals zu und wandte sich wieder an ihren Ehemann. „-gut." Damian blickte besorgt zu ihr, streichte durch ihr Haar. „Du musst nicht lügen bellezza. Alles wird gut, das verspreche ich dir." Sofia schluchzte fast lautlos. Damian küsste sie sanft. Beinah beschützend. „Ich habe Angst um Runa." Eine Träne rollte über Sof's Wange, welche Damian ihr aber sofort weg wischte. „Brauchst du nicht... Cedric hat sie mit Sicherheit heil zu Romeo gebracht." erwiderte er. Ich runzelte mein Stirn, sah verwirrt und aufmerksam zu Damian und seiner Ehefrau.

„Cedric?" Damian nickte leicht. „Er ist nicht der Böse in dieser Geschichte Bell. Er ist ein Freund von uns und hat unsere Tochter mit Sicherheit zu deinem Bruder gebracht." antwortete er und seufzte. Schüttelte den Kopf, schloss die Augen und öffnete sie wieder. „Wir haben Cedric hier eingebracht und arbeitet für Maxim. Wir haben dafür gesorgt das er unsere Tochter hier raus holt, kann allerdings deinem Bruder zu seiner eigenen Sicherheit nichts von unserem Standort sagen." fügte er hinzu und sah mir direkt in die Augen.

Er war ehrlich. Trotzdem hat sein Verrat und das Schweigen nicht weniger weh. „Du hast jemanden dadraußen der uns hier raus holen könnte nur indem er meinen Brüdern sagt wo wir sind und du tust es nicht?!" fragte ich gereizte und sah ihm ebenfalls in die Augen. „Wir sind die Capo's. Wir haben Pflichten zu erfüllen und unsere Leute zu beschützen ist eine der wichtigsten Sachen! Wenn wir Cedric sagen das er Romeo sagen sollen wo wir uns befinden tötet Maxim ihn und dann töten die anderen Bosse anderer Mafia's uns und unser Kind. Vielleicht sogar euch. Das kann ich nicht riskieren Bellamy." erklärte er und wandte sich wieder an Sofia, welche sich an ihn klammerte wie ein verängstigtes Kind. Tatsächlich hatte ich in alle den Jahren die ich die beiden schon kannte, Sof nie so erschrocken gesehen. So hilflos.

Ich schüttelte meinen Kopf. „Dann lass Cedric meinen Brüdern einen Brief zukommen! Sie werden uns so niemals finden!" fluchte ich und beobachtete die sanften Bewegungen über Sofia's Kopf. „Ich kann Cedric sagen das er im Ungefähren die Koordinaten auf einen namenlosen Zettel zu schreiben soll. Mehr kann ich nicht von ihm verlangen. Wenn wir Glück haben nimmt Romeo die Botschaft ernst." sprach Damian und seufzte, während er über seine Schläfe Strich.

Genervt seufzte ich und ließ mich auf die spärliche Matratze in meiner Zelle fallen. Die kleine Botschaft ist besser als nichts. Oder? „Sag Cedric er soll 'Meo' hinter die Koordinaten schreiben." bat ich Damian, welcher zustimmend nickte und sich wieder an Sofia wandte.

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Darling - Ti amo Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt