- Till death do us part -
R O M E O
„Wir müssen zu Theo, Darling. Er sucht Angel..." erklärte ich ihr als wir uns von einander gelöst hatten. Ja, eigentlich wollte ich sofort los nachdem ich diesen Bastard von Richter getötet hatte, denn das Aurora hier auftauchte war definitiv nicht geplant und eigentlich hatte es auch viel zu lange gedauert, aber ich wollte sie einfach nicht mit ihm allein lassen. Nicht nur, weil er sie möglicherweise hätte verletzen können, sondern auch das die Polizei - auch wenn es unwahrscheinlich war - plötzlich hier auftauchte.
Meine kleine hatte nicht unrecht. Wir konnten einige hohe Tiere bezahlen und somit unser 'Leben in Freiheit' erkaufen. Allerdings war das nicht so einfach wie sie es darstellte und das wusste sie auch. Dem Richter also so zu drohen als gäbe es gar keine andere Möglichkeit als uns so oder so damit davon kommen zu lassen, war taktisch wirklich schlau und auch richtig.
Leicht legte Aurora ihren Kopf schräg. „Ist er nicht da wo er eigentlich hin gebracht werden sollte?" fragte sie und streichte beruhigend mit ihren Finger über meine Brust. „Das ist Mateo gerade am nachschauen, aber ich kann nicht versprechen das er wirklich da ist. Ich habe ihn ab dem Feueralarm aus den Augen verloren." erklärte ich leise. Durch Aurora's kleine Streicheleinheit beruhigte sich mein Puls tatsächlich um einiges.
Ein sanftes Lächeln, da auch ihr meine gleichmäßigere Atmung auffiel, legte sich auf ihre wunderschönen Lippen. „Na dann." lächelte sie und nickte in Richtung des Ausgangs durch welchen wir mussten um zu Angel und Mateo zu kommen. Tief durchatment legte ich meine Lippen an ihren Haaransatz, schloss meine Augen und küsste diesen sanft.
Sie zu verlieren wollte ich mir gar nicht vorstellen. Es würde mich zerstören. Ich weiß nicht einmal ob ich mich allein um Elijah kümmern könnte oder ihn überhaupt ansehen könnte, ohne sie in ihm zu sehen. Der Gedanke daran das ich zusehen musste wie mein Vater sie gefoltert hatte, folterte mich bis heute. Ich hasste die Erinnerung daran, was wir alles tun mussten um Aurora vor meinem Vater und jetzt auch ihrem versteckt zu halten. Und jetzt? Nach all' dem, nach allem was sie wegen mir und meiner Familie durch machen musste, stand sie vor mir, lächelte mich an als wäre alle in Ordnung und küsste mich wie es noch niemand getan hatte. Sie stand vor mir und ich sah die stärkste Frau der Welt in ihr, die Frau die mein Kind in sich trug und es mir Gesund geschenkt hatte. Die Frau die mich liebte, als wäre ich kein Monster und würde täglich Menschen töten, weil das meine Arbeit ist. Die Frau die mir bewies das alles gut werden würde, die nach meiner Hand griff wenn ich drohte zu fallen, die mein Licht war, wenn ich vor lauter Dunkelheit meinen Verstand verlor und die nach allem, sich wie eine Königin über jeden einzelnen Kopf erhob.
Die Frau die meine ganze verfickte, verdrehte Welt ist.
Langsam löste ich mich wieder von ihr und griff nach ihren Hand. Sie war warm. So warm wie mein Herz es immer zu ihr war.
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Darling - Ti amo
RandomBand 3. - Darling - Ti amo Irgendwann erreicht jeder einen Teil seines Lebens, welchen er nicht erzählt. Mein bester Freund hat einmal gesagt: „Das traurige ist, dass gute Menschen, schlechte Dinge tun." tja. Ich bin kein guter Mensch. Ich schade a...