33| say yes

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- protect your peace -

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R O M E O

Es gab Momente, in denen man glaubte nie etwas anders gemacht haben zu wollen. Momente in denen man glücklich ist und Frieden gefunden hat. Nach all dem Leid, dem Schmerz, die Gefahr und der Flucht vor der eigenen Familie, bin ich endlich an dem Punkt angelangt, an dem ich sagen konnte, dass ich nichts anders machen würde, hätte ich die Chance dazu.  

Jede Situation hat mich und meine Familie näher zusammen gebracht. Durch jede dieser Situationen sind wir unzertrennlich geworden und jetzt sehe ich meine Verlobte endlich im weißen Kleid auf mich zulaufen. Im Hintergrund lief "Video games" von Lana del Rey, während ich sie betrachtete und Tränen meine Augen erfüllten. Ihr schwarzes Haar fiel in leichten Locken über ihre Schultern und der weiße Schleier passte sich perfekt ihren eleganten Schritten an. 

Mein Vater ist nun bereits ein paar Monaten tot und jetzt stehe ich hier und diese atemberaubende Frau lief auf mich zu. Jeder einzelne unserer Familie stand vor mir und beobachten meine Frau dabei, wie sie an den Altar schritt. Meine Brüder und Mateo an meiner Seite als Trauzeugen, während meine Schwestern Aurora's Brautjungfern waren. Natürlich waren auch Geschäftspartner, meine Killer und andere Mafiosis eingeladen, wovon ich manche nichteinmal kannte.

Langsam streckte ich meine Hand aus als Aurora bei mir ankam bevor sie sie ergriff. In meinen Augenwinkel konnte ich sehen wie Mateo mit meinen Brüdern unauffällig und grinsend abklatschte, als wäre unsere Beziehung und diese Hochzeit nur ihnen zu verdanken.

Lächelnd wandte ich meine Augen wieder auf Aurora, welche so wunderschön aussah, dass ich die Worte in meinem Mund vergaß. Womit hatte ich das hier nur verdient?

Kinderlachen tönte durch das Gebäude. Ophelia hatte vor ein paar Tagen eine gesunde Tochter zur Welt gebracht und trug Viola in ihren Armen. Damian saß neben ihr mit Elijah auf dem Schoß sitzen und neben ihm seine Frau Sofia mit Runa im Kinderwagen und Ramiro vor ihr mit einer Supermanfigur in der Hand.

„Liebes Brautpaar! Sie sind in dieser entscheidenden Stunde Ihres Lebens nicht allein. Sie sind umgeben von Menschen, die euch nahe stehen. Ich frage sie Mr. Ludicano-” der Pfarrer wandte sich an mich. „Sind Sie hierher gekommen, um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss mit Ihrer Braut, Aurora Veleri Almanza, den Bund der Ehe zu schließen?” „Ja, ich will.” antwortete ich sofort mit dem Blick in Aurora's Augen gerichtet. „Wollen Sie Ihre Frau lieben und achten und ihr die Treue halten alle Tage ihres Lebens.” fragte er weiter. „Ja.” Aurora's Augen leuchteten auf, dann wandte der Pfarrer sich an sie.

„Ich frage nun Sie Ms Almanza: Sind Sie hierher gekommen, um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss mit Ihrem Bräutigam Romeo Adriano Ludicano den Bund der Ehe zu schließen?” „Ja, ich will.” „Wollen Sie Ihren Mann lieben und achten und ihm die Treue halten alle Tage seines Lebens?” „Ja.” ihre Antworten waren klar und deutlich. Nicht zu überhören und zu hundertprozentig Ehrlich.

„So schließen Sie jetzt vor Gott und vor der Kirche den Bund der Ehe, indem Sie das Vermählungswort sprechen. Dann stecken Sie einander den Ring der Treue an.” sagte der Pfarrer, während Mateo ihm die Ringe brachte und ich kurz danach den für sie von dem Kissen nahm. „vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meine Frau. Ich verspreche dir die Treue in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens.” sagte ich und steckte ihr den Ring an den Finger. „Trage diesen Ring als Zeichen unserer Liebe und Treue. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.” fügte ich hinzu.

Aurora's Wangen erröteten sich und beobachtet jede meiner Bewegungen, bis sie meinen Ring an sich nahm. „vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meinen Mann. Ich verspreche dir die Treue in guten und in bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens.” sagte sie und steckte mir ebenfalls einen Ring an den Finger. Ihre Bewegung war sanft. „Trage diesen Ring als Zeichen unserer Liebe und Treue. Im Namen des Vater und des Sohnes und des Heiligen Geistes.” fügte sie ebenfalls hinzu.

„Wollen Sie noch etwas hinzufügen?” fragte der Pfarrer uns beide. Ich nickte und er übergab mir das Worte. „Aurora Almanza. Alle in diesem Saal wissen, was für eine Art Frau du bist. Dass du dich niemals unterkriegen lässt und kämpfst bis der letzte Tropfen Blut gefallen ist. Du hast für uns gekämpft, für mich, für dich und für unsere Familie. Wir hatten Differenzen und wir hatten die beste Zeit unseres Lebens. Wir haben getrauert und gelacht und jetzt stehe ich hier und gelobe dir meine unsterbliche Liebe. Ich liebe dich mehr als du es dir vorstellen kannst, denn ich habe dich immer geliebt und werde dich immer lieben.” sprach ich. Eine Träne verließ Aurora's Augen, die sie schnell wieder wegwischte und unsere Gäste leise lachten bei ihrer Geste.

„Romeo Ludicano. Du hast mich gerettet und zwar in jederlei Hinsicht. Du warst meine Stütze, mein Herz, mein Verstand, meine Seele und meine Stimme wenn ich nicht mehr wusste wie es weitergehen sollte. Du bist der Vater meines Kindes, du bist mein bester Freund, mein Verlobter, mein Retter und meine ganze Realität. Meine Worte könnten nicht gleichgültiger sein im Vergleich zu dem, was ich für dich empfinde.” lächelte sie, während auch ich mit den Tränen kämpfte und einen Moment brauchte, um mich erneut zu sammeln.

„Mit der Macht des mir verliehenen Amtes, erkläre ich sie hiermit zu Mann und Frau.” begann der Pfarrer wieder zu sprechen. „Sie dürfen ihre Frau jetzt küssen Mr Ludicano.” keine Sekunde später lagen meine Lippen auf ihren. Mit meiner Hand hielt ich sie an ihrer Hüfte nah bei mir, bevor sie ihre Arme um meinen Nacken schlang und jede einzelne Person in diesem Raum aufstand und klatschte.

Wir waren unbesiegbar. Mit unserer Hochzeit hatte wir zwei rivalierende, mächtige Familie miteinander vereint und mit der Freundschaft zu Damian und Sofia befand sich eine weitere Mafia auf unserer Seite. Unsere Kinder würden sicher aufwachsen. Sie hatten nichts mehr vor dem sie Angst haben brauchten. Wir hatten nichts mehr vor dem wir Angst haben brauchten.

Aurora's Vater war mit meinen zusammen gestorben, genau wie jeder einzelne Anhänger der beiden, die sich in diesem Haus befanden. Wir hatten es niedergebrannt bis nichts als Asche mehr vorhanden war, nachdem wir unsere Familie aus der Villa gebracht hatten.

Nun hatten wir Frieden.

Ich dachte ich veröffentlicht hier mal wieder etwas, bevor ich mich wieder an das Skript von Dare you setze 🙈

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 21 ⏰

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