- „How many Deaths have you died to be so strong?" „How many times have you screamed to be so silent?" -
R O M E O
„Hol du Isa. Ich warte hier." sprach ich zu Mateo und versteckte meine aufkommende Besorgnis. Zu meiner Überraschung durchschaute Theo mich nicht und lief mit schnellen Schritten auf die Villa zu, um Isabella zu holen.
Mit kaltem und starren Ausdruck, drehte ich mich um und sah zu dem angrenzenden Wald. „Na komm schon raus Cedric!" schrie ich zwischen den Bäumen hindurch. Ich wusste das er uns schon folgte seid Mateo in meinen Wagen gestiegen war. Aber vor Cedric habe ich keine Angst. Ja, er war ein Mitglied von den 'fantasmi' s' aber er war immer noch mein Cousin, außerdem hieß er nicht ohne Grund Cedric Ludicano. Auch er hielt sich an die Familien Regeln und für mich war er ehr immer ein Spion, als ein Feind.
Langsam Schritt er aus der Dunkelheit auf mich zu. Seine schwarze Lederjacke hing locker über seinen Schultern. Seine dunkel braunen Haare waren wellig. Sein restlicher Körper war in komplett schwarz eingehüllt. Er war die Nacht. Tauchte auf und verschwand in der Dunkelheit. Einige Meter vor mir blieb er stehen und sah mich düster und mit erhobenen Kinn an.
„Du solltest dich in acht nehmen Romeo." erklärte dieser und versteckte seine Hand in seinen Hosentaschen. „Vor was Cedric?" fragte ich neugierig. Ich glaubte seiner Warnung, denn er hatte mich noch nie angelogen. Er war ein Bastard, gruselig und hatte sicher nicht mehr alle Tassen im Schrank, aber er war kein Lügner. „Die Frage ist vor wem." antwortete er und machte einen weiteren eleganten Schritt auf mich zu.
Ich verzog das Gesicht. „Ich kann aus deinem Rätsel nichts schließen Cedric." erwiderte ich und trat ebenfalls einen Schritt auf ihn zu. Eines musste man ihm lassen. Er hatte eine unfassbar starke Aura. „Du weißt ich stehe zu den Regeln der fantasmi und der einzige Grund weshalb ich dir versuche zu helfen ist mein Nachname Romeo. Das einzige was ich dir sagen kann ist, du solltest noch einmal deine Männer überprüfen. Vertraue niemanden oder Elijah und Aurora werden darunter leiden!" sprach er schnell und kam mit schnellen Schritten auf mich zu, um mich an meinem Kragen zu packen.
„Woher weißt du von meinem Sohn?" fragte ich und sah ihm direkt in die Augen, wehrte mich aber auch nicht gegen Cedric's griff. „Wie gesagt. Du solltest deine Männer noch einmal überprüfen. Einer von ihnen hat alles unter Kontrolle. Er kontrolliert deinen und Aurora's Vater! Er ist der Kopf hinter allem. Finde ihn oder Pack deine Familie zusammen und verschwinde von hier." schärfte er mir ein und riss dabei etwas an meinem T-Shirt herum.
„Außer Mateo, Isa, mein Sohn, Aurora und ich ist niemand aus meiner Familie da! Du weißt wo sie sind Cedric!" erwiderte ich in dem selben Ton wie er vorher. „Ja. Ich weiß wo sie sind und glaub mir. Ich versuche sie zu beschützen, aber du musst dich beeilen Romeo. Wenn ich dir sage wer die Ratte unter deinen Leuten ist, töten sie mich und du weißt wie sehr ich an meinem Leben hänge. Verdammt Beile dich Ludicano." knurrte er, ließ mich los und lief zurück zum Waldrand, eh er gemeinsam mit einer Babyschale zurück kam.
Runa lag darin. „Woher hast du sie?" fragte ich angespannt und dachte sofort an meine Schwester, was war mit Ramiro? Wo er ihr Sohn? „Damian und Sofia haben mich gebeten sie dir zu bringen." erklärte er und übergab sie mir. Ohne zu zögern nahm ich sie aus der Schale und wiegte sie in meinen Armen. „Was ist mit Ramiro?" war das erste was ich fragte, als ich Cedric wieder ansah.
„Es geht ihm gut. Er ist bei Nieves, aber ich konnte nicht zwei Babys auf einmal dort raus schmuggeln. Es wird nicht lange dauern bis sie merken das ein Kind fehlt. Dir läuft die Zeit davon Romeo." eine Tür wurde geöffnet. Ruckartig sah Cedric zu der Tür und für einen Moment sah ich so etwas wie Angst in seinen Augen. „Beeile dich Romeo." hauchte er mir entgegen und verschwand in der Dunkelheit, bevor Isabella oder Mateo ihn sehen konnten.
Langsam wandte ich meinen Blick wieder zu Runa, welche plötzlich anfing zu weinen. „Schhh." machte ich ihr entgegen und streichelte ihren Kopf, eh ich dir einen Kuss auf die Wange hauchte. „Wir retten deine Eltern... Wir retten sie alle." flüsterte Ich.
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Darling - Ti amo
RandomBand 3. - Darling - Ti amo Irgendwann erreicht jeder einen Teil seines Lebens, welchen er nicht erzählt. Mein bester Freund hat einmal gesagt: „Das traurige ist, dass gute Menschen, schlechte Dinge tun." tja. Ich bin kein guter Mensch. Ich schade a...