- I save you my dare -
R O M E OMateo fuhr den Wagen. Recht ruhig, aber trotzdem entgang mir nicht das er leicht zitterte. Angel saß auf der Rückbank und schwieg seit Stunden. Ich kannte meinen Bruder, er machte sich Sorgen und ich würde lügen wenn ich behaupten würde das ich keine Angst oder Sorgen hätte.
Ich vermisste meine Schwestern. Sie waren schon immer meine größte Unterstützung und obwohl wir öfters mal stritten und ich sie nicht immer alles machen ließ - was nur zu ihrem Schutz diente - würde ich mein Leben für die drei geben. Ehrlich gesagt machte ich mir nicht wirklich Sorgen um Reyna oder Kiara, sie waren stark, vielleicht sogar stärker als Aurora, aber das traf auf Nieves noch nie so wirklich zu.
Sie war schon immer die süße, die kleine... Diese Ansicht hatte sich auch trotzdem ihrer Schwangerschaft nicht geändert.
„Wie lange fahren wir noch?" brach Angel die angespannte Stimmung. Wir alle hatten unsere eigenen Gedanken. „Fünf Minuten." antwortete ich, den Blick stehts auf die Straße gerichtet, obwohl ich nicht einmal fuhr. Wir waren den Plan schon durch gegangen. Dreimal um genau zu sein.
Der Regen prasselte leise auf uns herunter. Wir sagten immer noch nichts. Wir waren nicht im Stande dazu vermute ich. Das Anwesen, vor dem wir standen, war viel größer und älter als wir es zuerst vermutet hatten. Dunkle Wolken ließen es fast gruselig aussehen. Ein Schauer lief mir über den Rücken als mir klar wurde, dass meine ganze Familie über Wochen hier gefangen zu seien schien. Womöglich gefoltert wurde und diese Unwissenheit brachte mich um.
Mein Blick wanderte zu Mateo der ebenfalls das Haus betrachtete und schwer schluckte. Ich wollte ihn beruhigen, hatte aber keine Ahnung wie ich das Anstellen sollte, wenn ich selbst drohte zu zerbrechen. Vielleicht sollte es genau hier Enden. Das alles. Vielleicht ist das der letzte Kampf, den ich kämpfen werde, um meiner Verlobten ihre Familie wieder zu bringen. Ich bin gut in dem, was ich tue, aber Maxim war stark, wahrscheinlich sogar stärker. Schneller. Klüger. Ich würde Aurora und Elijah eine Menge Geld hinterlassen, ein Anwesen, Sicherheit, Freunde und Familie. Wenn wir ehrlich sind, würde es ihnen vielleicht sogar besser gehen. Sie hätten keine Feinde, außer die die Aurora sich in der Zeit gemacht hat, als wir getrennt waren, aber das wäre kein Problem für meine Familie, nicht nach all dem.
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Darling - Ti amo
RandomBand 3. - Darling - Ti amo Irgendwann erreicht jeder einen Teil seines Lebens, welchen er nicht erzählt. Mein bester Freund hat einmal gesagt: „Das traurige ist, dass gute Menschen, schlechte Dinge tun." tja. Ich bin kein guter Mensch. Ich schade a...