Kapitel 5 ~ Reise in die Unterwelt & Vorbereitungen

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Logan:

Mit Hermine die Hochzeit zu planen machte spaß und war entspannend, jeder sagte immer denn ich kannte das eine Hochzeit zu planen anstrengend war, aber dies war so gar nicht der fall. Ich wusste echt nicht was die alle hatten. Grade waren wir dabei das Kleid und denn Anzug heraus zu suchen als mein Vater lächelnd das Wohnzimmer betrat. Und dieses Lächeln konnte nur eines Bedeuten, meine Großväter hatten es Geschafft meinen Vater zurückzuholen. Und ich musste auch gleich mit lächeln, ich freute mich schon ungemein meinen Vater wieder zu sehen, und nebenbei auch noch meine Großväter endlich kennenzulernen. Das hieß wir würden in die Unterwelt reisen, und da Hermine meine Gefährtin war, konnte sie uns begleiten. Nur musste ich mir Gedanken machen wegen der Hitze, denn das würde sie wahrscheinlich nicht überleben, denn die Hölle war ziemlich heiß.

,,Dad was machen wir mit Hermine, sie würde in dieser Hitze die da unten herrscht nicht überleben"

,,Mach dir darum mal keine Sorgen, da sie deine gefährtin ist, spürt sie die Hitze so wie wir sie auch spüren würden, also mach dir keine Sorgen das sie dir da unten weg-stirbt"

Puh dann war das schon mal geklärt nun mussten wir sie nur noch wie eine Prinzessin kleiden damit mein Vater und meine Großeltern sie akzeptierten. Also nahm ich Sie bei der Hand und ging hoch in unseren flügel wo ich ihr das passende zum meinem Outfit raus suchte. Als sie angezogen aus dem Bad trat war ich sprachlos. Sie war Wunderschön. Ja sie war es auch schon vorher, aber jetzt stach ihre schönheit noch Mal ganz besonders hervor. Ich trat auf sie zu und zog sie an der Taille an mich heran und Küsste sie innig, was sie mit dem gleichen Tempo erwiderte. Als wir wieder runter gingen, stand mein Vater schon voller Aufmachung vor der Treppe und  wartete.

,,Ah da seid ihr ja, ihr wollt sie anscheinend beeindrucken, das sehe ich gerne, denn das zeigt mir das ihr euch mühe gebt. Und das sehen mein Vater und meine Schwiegereltern auch sehr gerne"

Bei dem satz musste ich mich echt zusammenreißen nicht laut los zu lachen, denn so kannte ich ihn gar nicht. Aber gut, er hatte ja auch eine Rolle zu spielen.
Als wir eine bestimmte Stelle erreichten erschuf mein Vater in irgendeiner Art ein Portal die uns in die Unterwelt bringen würde. Als wir durch dieses hindurch traten schwappte mir erstmal die wärme ins Gesicht, weswegen ich erstmal überrascht meine Augen schloss um sie auch wieder so schnell zu öffnen, denn schließlich wollte ich wissen worüber ich später herrschen sollte. Und WOW die unterwelt war gigantisch ihr rüber sollte ich später herrschen? Das war echt unglaublich und unvorstellbar. Wir steuerten geradewegs denn Palast an, und mit jeden weiteren Schritt dem wir uns näherten wurde ich nervöser, ich hatte zwar keinen Grund aber, dennoch wuchs die Nervosität stetig an. Als wir das gigantische Eingangstor erreichten öffneten uns die Dämonenwachen die Tore so das wir in eine eindrucksvolle Eingangshalle traten. Die Eingangshalle war geschmackvoll eingerichtet, rote goldene Teppiche, eindrucksvolle Vorhänge und eindrucksvolle gemälde die überall an den wänden hingen, auf einem der gemälde war mein Vater abgebildet mit einem älteren Mann der augenscheinlich der Vater von ihm war. Als wir an einer weiteren Türe ankamen öffneten uns wieder die wachen die vor der Tür standen. Als wir denn Raum betraten standen vier Männer im Raum und unterhielten sich.

,,Dad wir sind da"

Nach dem Dad uns aufmerksam gemacht hat drehten sie alle männer sich in unsere Richtung, und als ich einen der Männer in die Augen sah schossen mir sogleich die Tränen in die Augen, mein Papa war wieder da, ich löste mich von Mine und überbrückte die wenige Distanz und landete in den Armen meines Vaters der mich auf die Welt gebracht hatte, als ich die arme meines Vaters um mich spürte brachen alle dämme und fing haltlos an zu weinen alles was sich in mir aufgestaut hatte ließ ich endlich raus.

,,Shhh...ist schon gut, ich bin ja da und ich werde nicht mehr gehen"

Die beruhigenden Worte meines Vaters beruhigten mich tief in meiner Seele, aber dennoch fühlte ich mich so unglaublich schuldig.

,,Es tut mir so unglaublich leid, ich hatte nie die ganzen Sachen hinterfragt, ich war immer der festen Überzeugung das die Worte von Dumbledore der Wahrheit entsprachen, das ich einfach meinen eigenen Vater umgebracht habe"

Mein Vater strich mir weiterhin beruhigend über meinen rücken und drückte mir den ein oder anderen Kuss auf die Stirn.

,,Ich bin nicht böse mein Sohn, du warst einfach viel zu sehr unter dem Einfluss des alten, da konntest du wenig für, alles was zählt ist, das du nun wieder wohlbehalten bei uns bist"

Diese gesprochene Worte meines Vaters bedeuteten mir so unglaublich viel das ich lachen und weinen gleichzeitig tat, denn diese Bestätigung Brauchte ich um mit meinen Schuldgefühlen abzuschließen. Wir hielten uns noch lange im Arm, das Gefühl meinen Vater endlich wieder zu sehen ließ mein Herz schneller schlagen, ich hätte wirklich nie gedacht mich mal so zu freuen.

Wir saßen noch lange zusammen ich hatte meine drei Großväter kennengelernt und ich musste sagen der Teufel hatte schon einen Sinn für Humor, und lernte bei meinen Dad viele neue Seiten kennen, die ich noch nie gesehen hatte und was meine Gefährtin Hermine Granger betrifft sie wurde mit offenen Armen empfangen und unterhielt sich mit meinem Großvater Salazar Slytherin über ,, Geschichte von Hogwarts" und da erfuhren wir auch das viele Sachen aus diesen Buch falsch waren. Und Hermine sagte  ihm das sie es neu schreiben würde und ich begrüßte es sichtlich, denn ich mochte die Schreibart meiner Verlobten genauso liebte ich es wie sie vorlass und ich sah den Tag vor meinen Augen wenn sie unseren Kindern gute Nacht Geschichten vorlas und ich mit einem lächeln im türrahmen stand. Ja das stellte ich mir schön vor, und ich freute mich genauso über unsere Zukunft. Als Logan und Hermine Slytherin.

Harry Potter in the Darkness (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt