Logen's P.o.v
Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren, meine Eltern und Großeltern kümmerten sich um den Schlachtplan, während Hermine und ich uns um das Königreich kümmerten und das war einiges an Arbeit. Morgen jedoch würden wir das geplante in die Tat umsetzen, denn je mehr Zeit verging, desto größer wurde Dumbledores Gefolge und das wollte ich keinesfalls zulassen, denn schließlich wollte ich mit meiner Frau und meiner Familie ein ruhiges unbeschwertes leben führen und das ging nur wenn Dumbledore vernichtet war. Grade war ich damit beschäftigt den Bauch meiner Frau einzucremen da er schon um einiges gewachsen war, als mein Bruder ins Zimmer gestürmt kam.
,,Logen wir haben ein großes Problem, einer deiner früheren Freunde ist hier im Manor aufgetaucht und da brauchen wir deine Hilfe da wir nicht wissen ob er eine Gefahr ist"
Sprach er völlig aus dem Atem.
,,Ich komme sofort, Mine würdest du mich runter begleiten da du die Person auch kennst wenn das einer meiner früheren Freunde ist"
,, Natürlich Logen, du bist mein Mann und da gehört es sich für die Gemahlin diesen zu begleiten wenn er darum bittet"
Bei ihrer Bemerkung musste ich unwillkürlich Lächeln, den nie sie haute es so raus. Und dafür bewunderte ich sie ungemein. Ich ging mit meiner Frau in voller Montur nach unten wo ich nicht schlecht staunte. Vor mir standen Neville und die Zwillinge.
,,Bruder sagtest du nicht das nur ein Gast angekommen wäre? "
Fragte ich meinen Zwilling mit einer hochgezogenen Augenbraue.
,,Nun die beiden anderen scheinen dazu gekommen zu sein, als ich hoch gegangen bin um dich zu holen! "
Ich nickte nur und wand mich an meine unerwarteten Besuch.
,,Was verschafft mir die Ehre eures unerwarteten Besuchs? "
Die beiden schauten nur geschockt auf mich und Hermine.
,,Was bei Merlins gepunkter Unterhose ist bitte mit euch passiert?"
,,Das ist leider eine viel zu lange Geschichte um sie euch zu erzählen"
,,Larus weißt du wo unsere Väter sind?"
,,Die müssten noch über den Plänen hängen, den schließlich steht der angriff kurz bevor. denn sie wollen das ihr Enkel ohne Krieg aufwachsen kann, deswegen schuften die meistens Tag und Nacht an den Plänen"
Ich seufzte. das war mir so klar gewesen, ich wollte ja auch das mein Kind ohne Krieg aufwuchs, aber Tag und Nacht an den Plänen zu arbeiten war doch etwas übertrieben.
,,Hermine Schatz wärst du so lieb und würdest meine Väter von den Plänen weg holen, wenn es sein muss schleif sie an den Ohren hierhin, denn die beiden übertreiben es maßlos"
,,Gerne, bin gleich wieder da"
mit den worten verlies sie den Salon, und so wante ich mich wieder meinen Gästen zu.
,,Setzt euch doch, so lässt es sich besser reden"
Als alle saßen und ich zum sprechen ansetzten wollte hörte ich wie meine Eltern am fluchen waren.
,,Man Hermine lass doch endlich los wir sind keine kleinen Kinder mehr, es ist überhaupt nicht nötig uns an den Ohren durch die Gänge zu schleifen"
,,Doch ist es wenn ihr nicht dem nachkommt was euer Sohn verlangt den schließlich ist er nun der König und nicht mehr ihr, also müsst ihr dem folge leisten wenn er euch sehen oder sprechen möchte, auch wenn es heißt das ich als Königin die Väter meines Mannes an den Ohren durch den halben Palast schleifen muss"
In der nächsten Sekunde wurden die Türen von den Wachen geöffnet und Hermine betrat mit meinen Vätern den Raum immer noch die beiden an den Ohren hinterher schleifend.
,,Hermine ich glaube du kannst sie nun loslassen und setz dich das tut sonst unserem Kind nicht gut"
sagte ich lachend als ich die schmerzverzerrten Gesichter meiner Väter zu Gesicht bekam. Sie lies sie los und setzte sich neben mich aufs gemütliche Sofa und lehnte sich an mir an.
,,Man Sohn, es ist nicht grade höflich uns von unseren Plänen weg zu schleifen"
sagte mein Vater sich immer noch das Ohr reibend, ich dagegen zuckte nur mit den schultern.
,,Wenn ich Hermine nicht drum gebeten hätte hättet ihr niemals pause gemacht"
Beide seufzten und setzten sich in die Sessel.
,,Du hast ja Recht Logan, tut uns leid, aber wir wollen einfach nichts übersehen"
Sagte mein Vater mit gesenkten Kopf.
,,Ich weiß ich möchte ja auch das mein Kind ohne Krieg aufwächst, aber ihr müsst auch mal schlafen, denn wie wollen wir den Krieg für uns entscheiden wenn ihr Übergroße Augenringe habt, damit hilft ihr uns nicht, deswegen ist es umso wichtiger das ihr schläft und auch regelmäßig isst"
Erklärte ich sachlich, was beide die köpfe sinken ließ. Eine nette Standpauke musste auch mal sein, keine Frage sie waren meine Eltern, aber dennoch mussten sie es nicht immer so übertreiben.
,,Nun würde ich gerne wissen, was mir die Ehre verschafft euch hier zu begegnen, denn ich kann mich nicht daran erinnern gesagt zu haben wo ich mich zur Zeit aufhalte"
Fragte ich meine drei Gäste mit hochgezogener Augenbraue, denn ich konnte mich wirklich nicht daran erinnern es ihnen gesagt zu haben.
,,Dazu kann ich tatsächlich mehr sagen Bruder"
Schaltete sich mein Bruder ein. Ich nickte ihm einfach zu damit er anfing zu sprechen.
,,Als ich noch in der Gefangenschaft von Dumbledore war, waren die drei die gewesen die mich nach jeder Folter wieder auf Vordermann gebracht haben, dementsprechend war ich ihnen was schuldig gewesen, was ich ihnen auch gesagt habe. Und ja nun sind die drei hier, auch wenn ich gedacht habe das die bis nach dem Ende des Krieges warten."
,,Wir wollten aber nicht bis nach der schlacht warten, schließlich wollten wir unseren Freund mal wieder sehen, außerdem sind wir gekommen um dir also euch unsere Hilfe anzubieten, denn vor zwei Tagen hatte der Director uns zu sich bestellt nur mit der frage wo du dich aufhältst, aber da wir nicht so blöd waren haben wir es für uns behalten. Er wird wissen das wir es wussten aber uns war es gleich, denn wir wissen wie er in wirklichkeit ist und da sagen wir nicht was er gegen uns verwenden könnte"
,,Nur verständlich. Der alte war noch nie dafür bekannt das zu verstecken was er denkt, nicht mal als er mit mir gesprochen hat, deswegen hatte ich nie Respekt vor dem Alten und jetzt seht mich an, ich habe eine Frau, zwei Väter die mich lieben, und ein Königreich was ich regieren muss, was ich auch sehr gerne mache. Und bald werde ich noch Vater, das heißt ich kann mich nicht beschweren, aber ich kann erst wieder beruhigt durchatmen wenn der Krieg endgültig vorbei ist. Abropo wie sieht es mit den Plänen aus?"
,,Es geht gut voran, noch ein paar keine Schliffe dann sollte er fertig sein und wir können den Plan in die tat umsetzten"
Ich nickte und wante mich an meine Frau die sich an mich geleht hatte. Ich legte ihr meine Hand auf ihren Runden Bauch wo ich auch die Tritte unseres Kindes spürte was mich wieder lächeln ließ, dieses Gefühl was mich wiederholt durchströmte war unbeschreiblich. Ich liebte meinen keinen Krümmel jetzt schon über alles obwohl Sie oder Er noch nicht auf der Welt war. Wir redeten noch lange über den Fall von Dumbeldore bis es schließlich wieder so weit war das wir schlafen gingen, nur diesmal sorgte ich dafür das auch meine Väter schlafen gingen. Und auch unseren drei Gästen wurde ihr reich zugeteilt da sie ja nicht zurück konnten.
Am Ende lang ich neben Hermine einen Arm um sie geschlungen und eine Hand auf ihren Bauch damit das Baby Ruhe gab und wir die Nacht Durchschlafen konnten. Und ich freute mich darauf was mir die Zukunft bringen sollte.
Hallo ihr lieben, wir nähern uns so langsam dem Ende, es kommt noch zwei Weitere Kapitel und dann ist die Geschichte offiziell beendet 🥰
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Harry Potter in the Darkness (Abgeschlossen)
FanfictionHarry Potter der Goldjunge von Gryffindor, gar kein Potter? Als er dann durch einen Brief erfährt, wer er wirklich ist und wer sein leiblicher Vater ist. Schwört er Rache an all die die ihn hintergangen und verraten haben. LS×HG Alle rechte der Gesc...