Ariadna zieht mit ihren Vater nach Chino Hills, um ihr altes Leben hinter sich zulassen, dazu gehört auch der Basketball. An ihrem ersten Tag gehen sie den alten Freund ihres Vaters besuchen, der kein geringerer als Lavar Ball ist. Was ist wenn dies...
Ich stand vor dem Spiegel und betrachtete mein Outfit für den Tag. Ich hatte mich extra etwas schicker gemacht, um das erste Mal zu Melos Spiel zu gehen.
Mein Herz klopfte aufgeregt, als ich mich fragte, ob es die richtige Entscheidung war. War ich bereit, Lamelo bei seinem Spiel zuzusehen? Ich weiß, dass ich große Fortschritte gemacht hatte. Das ist aber ein großer Schritt.
Ich war von einer Mischung aus Aufregung und Nervosität erfüllt. Als mein bester Freund hatte Melo mir schon oft von seinen Spielen erzählt und wie wichtig sie für ihn waren. Ich weiß, dass Melo sich auch freuen würde, wenn ich komme. Noch ein Grund hinzugehen.
Außerdem will ich sein süßes Lächeln sehen, wenn er mich in der Menschenmenge auf der Tribüne erkennt.
Ich grinste in mich hinein, als ich mir den Ablauf vorstellte.
Ich atmete tief durch und zwang mich, meine Ängste beiseitezuschieben. Ich war bereit für diese neue Erfahrung. Ich wusste, dass es Momente geben würde, in denen mein Herz vor Aufregung rasen würde, ich aber war entschlossen.
Ich ging die Treppen hinunter, um mich auf den Weg zu machen. Ich würde aber von meinem Vater aufgehalten. „Wohin gehst du?", fragte er mich und verzog dabei keine Miene. Die letzten anderen Samstage bin ich den ganzen Tag zuhause geblieben, während alle bei dem Spiel waren. Natürlich fand mein Vater das seltsam. Es gab aber keinen Grund zu lügen. Ich denke sogar, dass es ihn freuen würde, wenn er hört, was meine Mission für heute war.
„Ich gucke mir das Basketballspiel von Melo und Gelo an", sagte ich. Seine Augen, sowie Mund öffneten sich. „Basketballspiel? Wirklich? Ist bei dir alles wieder okay? Du hast dir doch versprochen, nie wieder etwas mit Basketball zu tun zu haben?", bombardiert mein Vater mich mit besorgniserregenden Fragen. „Ich muss über meinen eigenen Schatten springen, und dabei hilft es mir, ein Spiel anzusehen." Ich atmete tief durch. „Ich habe es dir noch nicht gesagt ... ich habe wieder angefangen, Basketball zu spielen. Naja, nicht so richtig. Melo und ich sind aber fleißig am Trainieren, damit alles wieder so wird wie früher." Dad's Gesicht erhellte sich ein wenig. „Es freut mich, dass du daran arbeitest. Ich habe mir das immer gewünscht. Ich bin ehrlich. Die Balls waren auch ein Grund hierherzuziehen, weil ich dachte, dass sie den Basketball wieder in dein Leben bringen können. Und was sehe ich da? Sie haben es geschafft." Er zog mich in eine warme Umarmung und schluchzte leise.
Ich klopfte sanft meinem Vater auf den Rücken. „Ab jetzt wird alles wieder besser." „Ja, allerdings."
Wir lösten uns voneinander, und mein Vater drückte mir etwas Geld in die Hand. „So, und jetzt mach dich auf. Hab Spaß, meine Kleine. Verliere keinen Gedanken daran, dass es ein Fehler ist." Ich lächelte. Er hatte recht. Kein Gedanke daran, dass es ein Fehler ist. „Kein Gedanke..." wiederholte ich leise.
Ich will heute nur meinen Spaß haben und meinen besten Freund bei seinem Spiel unterstützen.
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