23. Wenn gestern unser morgen wäre

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_Opiessicht_

Noch immer hatten wir die beiden Frauen nicht gefunden. Jax versuchte Tara grade das 3 mal anzurufen.

Jedoch erwischte er auch dieses Mal nur die Mailbox.

Ein leises fluchen verließ seinen Mund. Auch Chibs war deutlich angespannt.
Grade marschierte wir durch das Treppen aus um auf die Station von Amy zu gelangen. Den wir hatten keinen Anhaltspunkte ob sie noch da sein könnten.

Bereits im Treppenhaus lagen 2 Leichen. Eine Junge Ärztin und ein Pfleger. Dies erkannte man an den Kitteln der Jungen Frau und dem Kasak des Pflegers. Beide hatten einen Kopfschuss einstecken müssen.

"Dieser Typ hat sie nicht mehr alle. Er wird jeden Killen der im, dabei im Weg steht Amy zu finden." 

Brachte Jax das auf den Punkt was uns eh durch den Kopf ging.

"Dieses Schwein wird leiden. Wenn er den beiden auch nur ein Haar gekrümmt hat." zischte Chibs.

Mit gezogenen Waffen stiegen wir die Treppen weiter nach oben. Es waren jetzt noch 2 Stockwerke. Die blutigen Handabdrücke an den Wänden glichen wie aus einem Horrorfilm.

Mein Herz sprang mir bei jeder weiteren Stufe nach Oben fast aus der Brust. Wenn ich Amy wieder bei mir habe lasse ich sie nie nie wieder aus den Augen. Dafür bedeutet mit diese Frau zuviel.

Nach Donna Ihrem Tot bin ich nicht mehr ich selbst gewesen. Nur den Club hat mich grade noch so am Leben gehalten.  Und dann stand sie einfach im Club haus und hat mich Wort wörtlich von den Socken gehauen. Sie habe ich das letztes mal gesehen da war sie glaube ich 16 oder so. Amy Jax und meine Wenigkeit waren damals echt ein gutes Team. Sie war wie eine kleine Schwester für uns, die wir beschützten mit allem was wir hatten.

Auch als sich Chibs und Amys Mutter sich getrennt haben, hat sie sich nie unterkriegen lassen und ist sich selbst immer Treu geblieben. Leider brach der Kontakt ab nach dem sie für das Studium als Ärztin nach Chicago gezogen ist.

"Opie...Opie...Opie.."

Als ich endlich wieder im hier und jetzt war schauten mich 2 Augenpaare an. Mit einem Kopf nicken gab ich Ihnen zur verstehen das alles In Ordnung ist. 

Die Tür vor der wir standen war voll mit Blut. Diese Tatsache ließ mich endlich wieder völlig klar denken. Zur Bestätigung nickte ich Jax und Chibs zu.  Jax legte seine Hand auf den griff der Tür und zog sie mit einem ruck auf. Chibs und ich traten durch die geöffnete Tür mit gezogener Waffe. 

Hier sah es aus wie bei Texas Chainsaw Massacre . Auf den Flur lagen 3 tote Krankenschwestern, allen wurde hinterhältig eine Kugel durch den Kopf gejagt. Jemand muss über den Flur gelaufen sein. den die Fußabdrücke zeigten aus der Tür heraus, die wir grade durch quert haben.

Bestimmt waren es der Pfleger und die junge Ärztin mit ihrem Kopfschuss im Treppenhaus, die uns bereits begegnet sind. 

Mit weiterhin gezogener Waffe liefen wir üben den Flur um uns in Amy ihrem Patientenzimmer weiter um zusehen. Wie wir es uns schon gedacht haben, waren Tara und sie nicht mehr hier. Jax sein Handy vibrierte bereits in den Hosentasche. 

"Oh mein Gott Baby wo seit Ihr." raunte Jax in den höher. 

"In seit wow....in der Patrologie, wie geht es Amy? Chibs läuft hier gleich die Wände hoch in sorge um sie. Gut wir treffen uns in der Notaufnahme. Passt bitte auf euch auf. Ich liebe dich Baby."

Jax fuhr sich mit beiden Händen über das Gesicht. Er fing an sich die Haare zu raufen und flüstert irgendetwas von verdammt viel glück gehabt."

Jetzt wurde auch Chibs immer nervöser, den er legte Ihm eine Hand auf die Schulter. Was Jax wieder ins hier und jetzt zurück brachte.  

"Den beiden Frauen geht s gut, sie sind beide unversehrt und wir treffen uns in der Notaufnahme." Jetzt standen Chibs auf einmal Tränen in den Augen und, deshalb legte ich ihm meine Hand auf die Schulter, damit er merkte. Das es mir genau wie Ihm ging.   

Zwar gab er mir nur ein Kopfnicken, jedoch zeigte diese kleine geste mehr als ich eigentlich von Ihm verdient habe. 

Wir sollten so schnell wie möglich wieder nach Unten gehen. Den wir wissen nicht wie lange sie sicher sind. 

Mit gezogener Waffe ging es zurück ins Treppenhaus, unsere Schritte halten von den Wänden wieder.  Mit jeden Schritt Richtung Erdgeschoss hämmerte mein Herz noch schneller in meiner Brust. Es könnte sein das es mir auch bald aus dieser heraus springen würde.

Jax lief vor raus, dicht gefolgt von Chibs weshalb ich das Schlusslicht bildete.  

Ein lauter knall wie ein abgefeuerter Schuss aus einer Pistole ließ uns alle augenblicklich inne halten und wir lauschten. 

Die Tür neben uns flog auf und eine blutüberströmte Ärztin lief Jax direct in die Arme. 

"Er hat eine junge Frau als Geisel und verlangt nach Dr. Telford oder die Kinder in Ihren Betten werden Sterben." brüllte sie uns an.

Jetzt sammelten sich allmählich die Tränen in Ihren Augen und sie fiel auf die Knie. Chibs fing sie grade noch so auf bevor sie sich den Kopf am Geländer aufschlagen könnte. Sie war leichen blass in Gesicht uns der Kitten unterhalb ihres Rückens tropfte nur so vor Blut. Er musste Ihr eine Niere verletzt haben. 

Mit einem geschicktem Handgriff lehnte er sie behutsam mit dem Kopf an die gegenüberliegende Wand. "Für mich kommt jede Hilfe zuspät, aber bitte versuchen sie die Kinder zur retten. "  Allmählich verließ der Adrenalin stoß ihren Körper und sie atmete sehr abgehackt und Unregelmäßig ein und aus. 

"Wir tuen unser möglich um die Kinder zur retten." sprach Jax.

Jetzt lächelte sie nur noch , doch im selben Augenblick  Erstarb ihre Atmung uns sie bewegte sich nicht mehr, die Vermutung bestätigte sich das sie Ihren Verletzungen erlegen war.  Mit einer flüchtigen Bewegung schloss Chibs ihre Augenlider. 

Schritte aus dem Unteren teil des Treppenhauses ließen uns ein weiteres mal innehalten.


Blut ist dicker als WasserWo Geschichten leben. Entdecke jetzt