14. Alexander Tapas

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Grade bin ich auf dem Weg zu Tara ihrem Wagen. Doch sehr weit komme ich nicht, den jemand stellt sich mir in den Weg. Sofort blicke ich in sein eiskaltes Gesicht.

Unsere letzte Begegnung scheint er nicht vergessen zu haben. 

"Wir machen jetzt einen kleine Ausflug".
Schnell legt er seine Hand an meinen unteren Rücken und schiebt mich zu seinem Auto.

Jetzt einen Aufstand zumachen, würde mich nicht weiter bringen. Den wozu er in der Lage war wusste ich genau.

An seinem schwarzen SUV angekommen, öffnete er mir die Tür. Grade als ich ihn noch einmal anblicken wollte. Merkte ich einen stechenden Schmerz,dann wurde alles um mich herum schwarz.

Mein Kopf brummte mir so sehr. Es viel mir verdammt schwer meine Augen zu öffnen. Das grelle Licht blendet mich.

Nach gefühlten 5 Minuten, war ich endlich soweit, die Augen aufzuschlagen.

Er hatte mich in ein Mottel in der Nähe gebracht. Die ausgeblichen Tapete und der Geruch nach Zigaretten Qualm. Bestätigten mein Verdacht.
Da ich auf dem Bett lag, war meine Sicht leider nur begrenzt.

Der Versuch mich im Bett aufzusetzen, scheiterte weil meine Hände über meinem Kopf. Am Bettgestell fest gebunden waren.

Jetzt schlich sich ein komisches Gefühl in meine Magengegend.

Was hatte er nur mit mir vor.
Mittlerweile würde ich diesem Mann alles zutrauen.

Das schließen der Zimmertür ließ meinen Kopf in diese Richtung schnellen.

Sein dreckige Lächeln im Gesicht, verursachte mit eine Gänsehaut.

"Wie schön das Du endlich erwacht bist".

Die blanke Panik stieg im mir auf, weshalb ich wie verrückt an meinen Fesseln zog und rüttelte. Jeder Befreiung versuch missglückte mir.

"Du kannst es dir Sparren, diese Fesseln bekommst Du nicht auf."

Seine schweren Schritte halten durch das Zimmer. Mit jedem versuch doch weiter an den Fesseln zu rütteln, schnitt ich mir in die Handgelenke.

Als nun die Matratze neben mir leicht nach gab, wusste ich jetzt bloß nichts falsches sagen. Seine kalten Hände strichen über meine linke flanke. Was mir die Nackenhaare aufstellte.

Mit fester Stimmer versuchte ich ihn zur fragen.

"Was willst Du von mir Alexander". Jedoch merkte ich wie bei jedem Buchstaben ein leichtes zittern in dieser war. 

Ohne auch nur auf meine Frage einzugehen, zog er mein Shirt bis über meine Brüste.

"Du bist immer noch genau so schön wie, damals" sprach Alexander. Der Geruch von billigem Whisky stieg sofort in meine Nase. 

Da meine letzte Mahlzeit schon etwas her war, drehte sich mir der Magen davon um.

"Bitte Alexander, was möchtest Du von mir" fragte ich wieder mit zitternder Stimme.

Es frustrierte mich, das er immer noch so eine einschüchternde Wirkung auf mich hat. 

"Wir werden eine ganz Menge Spaß haben. So lange musste ich auf dich erzichten. Du hast mir auch noch mein Leben zerstört mit deiner Aussage vor Gericht. Das werden ich dir Stück für Stück wieder geben". Lachte er los.

Jetzt wusste ich er war komplett Geistes krank. Er wird mich umbringen. Meine. Gedanken kreisten um Opie. Was würde ich dafür geben. Ihn noch einmal zur küssen. Ihm zusammen das er etwas ganz besonderes ist.

Durch einen stechenden Schmerz meiner rechten Gesichtshälfte, kam ich wieder in diesem dreckigen,stinkenden Hotelzimmer an.

"Du sollst mir zuhören Schatz" sprach er mit etwas Nachdruck in der Stimme.

Leichte Tränen sammelten sich in meinen Augen diese versuchte ich doch krampfhaft zu unterdrücken.

Als er seine Hand wieder versuchte an mein Gesicht zu legen schreckte ich leicht zurück".

"Du brauchst doch keine Angst vor mir zu haben. Ich bin es dein geliebter Alex. Schatz wir haben soviel durch. Ab jetzt wird uns keiner mehr trennen
Es gibt nur noch uns beide" sprach er lachend.

"Du bist doch total krank im Kopf. Lass mich sofort hier raus.".

Das jedoch hätte ich nicht sagen sollen.

Sein Gesichtsausdruck veränderte sich Schlagartig von lächelnd in total wütend.

Er schlang Blitzschnell seine Hände um meinen Hals und drückte zu.

Krampfhaft versuchte ich mich aus dieser Situation zu befreien. Jedoch mit gefesselt Händen funktionierte es nicht.

Solangsam bildeten sich kleine schwarze punkte vor meinen Augen. Allmählich driftet ich in die Bewusstlosigkeit ab.

Doch aufeinmal ließ er mich Schlagartig los und sprang vom Bett auf.

Gierig zog ich die Luft in meine Lungen und konnte ein Husten nicht unterdrücken.

Kaum realisierte ich seinen wutausbruch. 

"Das ist alles deine Schuld. Wieso musst du mich auch jedes mal so verärgern."

Noch immer kämpfte ich damit wieder regelmäßig zu atmen.

Ein leichter Schwindel zeigte sich jedoch noch.

Wieder senkte sich die Betthälfte auf der ich lag.

Wie aus dem nichts drückte er mir seine Lippen auf den Mund.

Schnell dreht ich den Kopf bei Seite.

"Du wagstes dich mir erneut zu wieder setzen." brüllte er nun.

Langsam sammelten sich Tränen in meinen Augen.

Ich konzentriert mich drauf mir Opie vorzustellen. Wie er sich behutsam auf die andere betthälfte legen würde. Mein Gesicht in seine großen Hände zulegen und leichte küsse auf meiner Stirn und Nase zu verteilen.

Wieso habe ich diesen wundervollen Mann  nicht schon früher treffen können.

Ein leichter Schmerz ließ mich erschrocken auf meinen Bauch schauen. Er hatte ein Messer in der Hand mit dem er mir grade leich in die Haut schnitt.

"Ich werde jetzt verhindern das du und ich jemals wieder getrennt werden."

Meine Augen weitet sich augenblicklich.

"Was hast du vor. Frage ich nun etwas bedachter".

"Ohne Kinder können wir ungestört zusammen leben. Darum werde ich mich jetzt kümmern".

Jetzt versuchte ich krampfhaft meine Fesseln los zu werden.

Alex drückte mir jetzt einen Kuss auf die Stirn und ging Richtung Kommode.
Dort stand seine alte Artzttasche.

Mit dieser kam er nun auf mich zu.

Als er nun eine kleine mir sehr sehr bekannte Ampule aus dieser nahm.

Wurde ich zunehmend nervöser.

"Alex du musst das nicht tun. Wir bekommen das auch so hin." Vetsuchte ich es.

Doch er lächelte nur als er die Spritze mit der Flüssigkeit auffülle.

Nun griff er nach meinem Arm.

"Bitte Alex. Lass uns in Ruhe über alles reden".

Sein Lächeln wurde immer breiter.

"Zuspät Schatz. Das hättest du dir überlegen sollen als du mich verlassen und vor Gericht gedemütigt hast."

Mein rum gezappel brachte mir rein garnichts. Nur das sich die Fesseln noch weiter in meine Handgelenke frassen und die Haut zerschnitten.

Das piksen der Nadel lief mich erschrocken auf diese Stelle blicken. Doch dann wurde alles um mich herum schwarz.


Blut ist dicker als WasserWo Geschichten leben. Entdecke jetzt