Das Sein wird sich dem Tod ergeben

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PoV. Paul
Christoph und ich haben einen Film geschaut. Ich musste auf die Toilette, als ich zurück kam war Christoph weg. Nach einer Viertelstunde kommte Reesh rein und geht wortlos nach oben, ich sehe Christoph draußen liegen, sein Kiefer ist fehlgestellt und sein Arm komplett überstreckt, er wurde echt übel zugerichtet, war es etwa, nein er würde es nicht tun, er liebt ihn doch, oder etwa nicht. Ich schleppe ihn rein und setze ihn aufs Sofa. "Flake", rufe ich und gerufener kommt zu uns. "Was ist passiert?", ich zucke mit den Schultern. Er ruft den Notruf und ein RTW und NEF, kommen an.
"Was genau ist passiert?"
"Ich habe ihn so vor der Tür gefunden"
"Okay und der Name?"
"Christoph Schneider"
"Und wer war mit ihm draußen"
"Richard Z. Kruspe"
Ein Klos bildet sich in meinem Hals. Sie nehmen Christoph mit, aber vorher gebe ich ihm einen Kuss auf die Lippen. Flake sieht mich an und geht dann nach oben, Luke kommt runter gestürmt. Er rennt zu seinem Quad. "Der Schlüssel fehlt, okay jeder hilft mit, wir teilen uns auf und suchen Richard", mit diesen Worten geht er in den Wald. Wir alle suchen ihn die Sonne beginnt unter zu gehen. Luke hat seine Freunde angerufen, mittlerweile sind wir eine Gruppe von 10 Personen die nach Richard sucht. Jemand ruft: "BEWUSSTLOSE PERSON GEFUNDEN", alle rennen dort hin, es ist Richard, sein weißes Shirt ist dunkelrot. "Notruf, schnell", sage ich und helfe Miriam und Nele ihn zur Hütte zu tragen. "Wir haben den Puls nicht gecheckt", bemerke ich, es lässt mir das Blut in den Adern gefrieren. Ich sitze weinend auf der Couch. "Wir bekommen keinen Puls mehr, es bringt nichts". Immer wieder spielt dieser Satz in meinem Kopf. "Lassen Sie ihn nicht sterben, bitte" Ich schreie, er kann nicht tot sein.

Bei diesen Worten schrecke ich hoch, ein Alptraum. Ich liege zwischen Richard und Doom. Es geht beiden gut, ich beginne zu weinen. "Bitte tu das niemals Reesh", meine Stimme bricht während ich es sage und ich weine. Seine starken Arme ziehen mich an seine Brust. "Wieder ein Alptraum?", seine Stimme ist ruhig. "Kannst du mich küssen?", ich zitter und er küsst mich leicht. Doom kuschelt sich an mich. "Ich liebe dich, Paul", seine Worte klingen so schön, auch wenn es erst drei Tage her ist. Er ist so schön warm, ich schlafe wieder ein. Sie sind meine Welt.

PoV. Doom
Paul hatte wieder einen heftigen Alptraum in der Nacht, ich stehe auf und mache Frühstück. Ich liebe Richard und Paul, ich will sie nicht verlieren. Während ich beginne Pancakes nach einem Familienrezept zu kochen. Sehe ich wie Flake wieder in sein und Tills Schlafzimmer geht. Ich mach mir Musik an und beginne mit dem Teig.
2 Eier
180g Mehl
40g Zucker
¼ l Milch
⅓ Tüte Backpulver
Während ich die Pancakes anbrate decke ich den Tisch, heute ist der letzte Tag an dem Luke hier ist. Der TTisch ist gedeckt, nur 2 Pancakes sind verbrannt, der Kaffee kocht noch. Die Jungs setzen sich an den Tisch und ich hole die Pancakes. "Sorry zwei sind angebrannt", ich lächel. Paul setzt sich an den Tisch und lacht: "Doom du weißt einfach wie ich meine Pancakes mag", nun lachen alle. "Schade, dass du gehst Luke", sagt Ollie und wir alle stimmen zu, bis auf Richard, dieser tötet Oliver mit Blicken. "Ich kann auch bleiben", meint Luke und alle stimmen zu. "Zu dem sollten meine ADHS Medikamente abholbereit sein. Ollie fahren wir?" Wenn Blicke töten könnten wäre Oliver jetzt nur noch Staub. "Gerne Luke", stimmt er zu Richards Blick ignorierend

LIFAD (Paulchard x Christoph + Tillke)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt