Rammstein, die Band erlebt ihren nationalen Durchbruch und haben sich als Truppe dazu entschlossen, 4 Wochen Urlaub im Wald in einer Hütte ohne Handy. Ob das gut geht und was die Jungs im Urlaub erleben, könnt ihr hier lesen.
Disclaimer es ist Fikti...
PoV. Richard Ich wache auf mit den schlimmsten Kopfschmerzen auf. Scheiße alter, schlimmster Kater, niemand in meinem Zimmer. Ich gehe ins Badezimmer, nehme meine Reise-"Apotheke", nehme eine Aspirin und gehe duschen. Danach gehe ich an meine Waschtasche und putz meine Zähne. Natürlich habe ich keine neuen Sachen mit ins Bad genommen. Zurück im Zimmer nehme ich mir ein weißes T-Shirt, graue Jogginghose und einen Rucksack. Ich möchte zu dem Ort meiner Kindheit zurückkehren. In meinen Rucksack packe ich mein Notizbuch, einen Stift, ein Messer und etwas Kokain. Ich weiß selbst nicht wieso genau diese Dinge aber das ist nicht alles. Eine Flasche Gin und eine Packung Zigaretten und etwas Gras muss auch mit. Neben dem gepackten Rucksack nehme ich noch meine Gitarre mit. Ich höre plötzlich Stimmen, Christoph und Paul, die beiden reden über was und lachen. Warum lacht er nicht mit mir? Sind sie etwa...? Mir wird schlecht, wir sind im zweiten Stock in ca 3 Metern Höhe, ein Sturz ist also nicht tödlich wenn ich glücklich lande. Und in meiner Jugend hab ich es aus dem dritten Stock überlebt. Also öffne ich das Fenster, kein zweiter Gedanke kommt mir in den Sinn und ich springe. Eine saubere Landung ist was anderes und ich denke ich hab mir vielleicht den Fuß verstaucht aber den Schmerz kann man ignorieren. Ich schleiche in Richtung Wald. Auf dem Weg zur Lichtung spüre ich die Hitze steigen, es muss 40°C sein, da es sich wie 30°C anfühlt und es im Wald ca. 10°C kühler ist. Das hat mir Marina beigebracht. Nach 2 Stunden bin ich angekommen und ich setze mich auf einen Stein in den ein Z geschlagen wurde. Zven, nur bestimmte Leute dürfen mich so nennen, Luke, Marina und Flake, da es meine Dissoziative Identitätsstörung (DIS- multiple Persönlichkeiten) triggert. Ich vermisse Marina. Ich beginne zu weinen, verdammt nicht schon wieder. Es muss aufhören, ich öffne den Gin und trinke um zu vergessen, Paul, Christoph, meine Kindheit, den Stress, mein Leben. Ich setz die Flasche ab, es hilft nichts, Nikotin als nächstes, auch nichts, dann Gras als auch das nicht sofort etwas bringt ziehe ich den Beutel Kokain aus meinem Rucksack. Ich schniefe es, plötzlich hab ich viel Energie, ich nehme das Messer und beginne ein "R" zum Z zu schlagen, ich rutsche ab und das Messer landet in meinem Oberschenkel. Normal wäre es zu schreien aber durch die Mittel muss ich einfach nur lachen, das Gefühl ist so toll, ich ziehe das Messer aus meinem Bein und beginne mich zu schneiden. Arme, Hände, Beine, Bauch, Brust und auch die Seiten bleiben nicht verschont, das Blut läuft aus den Wunden, ich lehne mich gegen den Stein, das Blut malt die Risse nach. Mir ist schwindelig und ich verliere das Bewusstsein. Die Sonne brennt und ich dehydriere, wenn mich nicht bald jemand findet, dann sterbe ich, wäre auch kein großer Verlust. Alles tut weh und ich hab keine Energie mehr. In mein Notizbuch schreibe ich nur eine Sache. "Danke Papa, Luki und Marina ♡", die letzte Kraft entweicht meinem Körper.
PoV. Luke Richard und ich haben uns zu 19 Uhr am Haus verabredet und ich weiß Pünktlichkeit ist nicht seine Stärke, aber eine halbe Stunde ist zu viel. Auch seine Freunde meinten sie haben ihn den gesamten Tag nicht gesehen. Es kann nur einen Ort geben, ich schnappe meinen Quad und setze meinen Helm auf. Ich fahre so schnell ich kann und das ist gut so nach einer halben Stunde komme ich an und sehe einen komplett blutenden Richard an seinen Felsen gelehnt. Scheiße er ist nicht ansprechbar, sein Puls ist schwach und langsam. Er ist dehydriert und hat viel Blut verloren, ich zücke mein Handy, fuck kein Empfang egal. Ich setze ihn auf meinen Quad, wir fahren die Strecke, scheiß auf seine Sachen, kaum sind wir aus dem Wald wähle ich den Notruf. "112 Wie kann ich helfen?" "Mein Freund verblutet" "Was ist passiert?" "Ich weiß es nicht er ist mit seinen Freunden im Urlaub bei mir im Haus, sie haben ihn heute nicht gesehen gehabt. Ich bin zu unserem geheimen Ort gefahren und hab ihn bewusstlos vorgefunden, alles ist voll mit Blut und er hat Schnitte am gesamten Körper" "Wo sind Sie gerade?" "Ahornallee 71b" "Gibt es dort einen Ort wo ein Hubschrauber landen kann?" "Ja! Bitte helfen sie uns, er hat anscheinend Drogen genommen, zumindest hab ich Reste von Drogen gefunden" "Was für Drogen?" "Kannabis, Kokain, Alkohol und Nikotin" "Hilfe ist gleich bei ihnen" "Luke Kruspe ist mein Name" Ich halte den Quad vorm Haus. Die Jungs rennen auf uns zu, ich schicke alle außer Flake weg. "Wieder eine dieser Phasen?", er sieht mich besorgt an. "Kokain, Kannabis, Alkohol und Nikotin", sage ich und nicke. "Sie sind auf dem Weg, aber offensichtlich Selbstverletzung", ich sehe Flake tief in die Augen, er erwidert den Blick, wir nicken und er geht rein. Ich warte und nach einer gefühlten Ewigkeit kam der Heli. In diesem Augenblick kommt Flake mit Lämmli, einem Stofftierschaf wieder zu uns.
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Die Notfallsanitäter, kommen zu uns und schauen uns an. Einer legt ihm einen Zugang, der andere redet mit uns. "Irgendwelche Vorerkrankungen?", fragt er mich. "Depression, DIS ...", sage ich und er nickt. Sie meinten er sei Ihr Freund, er hat den selben Nachnamen wie Sie, wie können wir das verstehen?", fragt der eine Sanitäter. "Er wurde von meiner Mutter adoptiert"
