Kapitel 3

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Einen wunderschönen guten Donnerstag, meine Lieben!

Ich hoffe, euch gehts gut und ihr seid bereit für eure wöchentliche Dosis Rezofy/Mezo... wird gut, versprochen! 

Ich nehme mir erst mal ein gutes Beispiel an der lieben Mademoiselle Piet (gute Besserung an dieser Stelle nochmal :-*) und fasse euch nochmal kurz zusammen, wo wir waren:
Mexi fährt zu Rezo nach Aachen und sie sehen sich am Tag der Hobbylos-Party nach Monaten endlich wieder. Der Nachmittag gipfelt nach diversen Reacts im Maid-Umstyling und Rezo, der Mexis Paddle an ihm ausprobiert... 

Und CW an dieser Stelle: es geht um die Hobbylos-Party. Es wird Alkohol getrunken. Viel Alkohol. Ja, das wird jetzt hier ein bisschen glorifiziert. Ja, unsere Charaktere machen hier unter Alkohol Sachen, die man nicht unbedingt sollte. Consent ist hier ein Thema, seid euch dessen bewusst. Und trinkt keinen Alkohol, Kinder. Nix gut für euch.

Und nochmal: es geht um die Hobbylos-Party. Ihr wisst was das heißt? Heute gibts meine Version des Kusses.

That being said, viel Spaß!

***

Mexis Hintern brannte, als er sich setzte, als seine gereizte Haut die Couch berührte.

Er musste knallrot im Gesicht sein, aber das war gerade sein geringstes Problem.

Er konnte nicht fassen, was gerade passiert war. Um was er so ausdrücklich gebeten hatte. Wie sehr es ihm gefallen hatte.

Wie sehr er mehr wollte, als nur den Hintern versohlt zu bekommen. Auf die Knie zu gehen, Rezos Hand in seinen Haaren, seinen Mund zu öffnen... nein, too much.

Etwas betreten suchte er Blickkontakt mit Rezo, ohne zu wissen, was er sich davon erhoffte. Irgendwas brauchte er in diesem Moment. Bestätigung? Rückversicherung? Da war etwas in seinem Brustkorb, das nach Aufmerksamkeit schrie, aber Mexi konnte es nicht benennen.

Rezo hielt seinem Blick stand. "Wie gehts dir?", fragte er mit einem vorsichtigen Lächeln. "Wie fandest dus?"

Mexi schluckte. Er war so hart in seiner Boxer, aber das musste er Rezo nicht sagen. Er hatte sich zum Schluss ziemlich ungeniert an Rezos Oberschenkel gerieben, hatte diesem bisschen Befriedigung hinterhergejagt, obwohl er wusste, dass er es nicht bekommen würde. Und er hatte sehr deutlich gespürt, was bei Rezo passiert war, wie sehr auch er Gefallen an dieser Art von Spielchen fand.

Was gerade passiert war, war irgendwie unwirklich.

Also, wie hatte es Mexi gefallen, dass er Rezo so geil gemacht hatte, dass er seine Beule immer noch in seiner Shorts sehen konnte?

Mexi zog einen Knöchel unter sein Knie, um sich bequemer hinzusetzen und gewisse Regionen zu kaschieren. "Gut, ähm. Ich."

Er war so überfordert.

Rezo streckte einen Arm aus, streichelte ihm wieder sanft über den Oberschenkel. Oberhalb des Knies; dort, wo das Kleid seine Haut bedeckte. Dort, wo Mexis Bein schon wieder auf Rezos lag.

Fuck. Es war gut gewesen, er wollte mehr, er hatte sich das etliche Male ausgemalt. Niemand würde das, was sie getan hatten, kategorisch als 'Sex' betiteln, aber für Mexi war es eine sehr, sehr sexuelle Erfahrung gewesen.

War das auch etwas, wo Rezo seine 'Ausnahme' sein konnte? Hatten sie gerade eine Grenze überschritten?

Er wusste nicht, wo anfangen.

"Wirklich alles gut bei dir?", hakte Rezo nach.

"Nein", sagte Mexi im Ausatmen. Warum sollte er lügen? "Ich bin grad hin- und hergerissen. Es war wirklich voll fine, was du– aber ich weiß nicht."

SollbruchstelleWhere stories live. Discover now