A diary of pain and loss

1. Kapitel

Es ist jetzt dann genau 3 Monate her, seit ich dich das letzte Mal gesehen habe! Du kannst dir nicht vorstellen wie schwer diese drei Monate ohne dich waren. Obwohl es manchmal noch längere Zeit dauerte bis wir uns wieder sahen,kommen mir diese drei Monate wie eine halbe Ewigkeit vor. Ich glaube das Längste waren 2 Jahre in denen wir uns nicht sahen, erinnerst du dich? Wir gingen nach meinem 1. Jahr im Kindergarden wieder zurück in die Schweiz. Du warst damals in der 1. Primeschool und wir verhandelten mit deinen Eltern ob ich nicht bei euch wohnen könnte, da ihr doch genug Platz hattet in eurem Haus. Wir stellten ihnen sogar die Option, dass wenn sie mir nicht das Gästezimmer geben wollten, ich unter deinem Hochbett schlafen könne. Aber schlussendlich sass ich trotzdem im Flieger Richtung Schweiz. Ich weiss noch wie du und deine Mutter uns an den JFK Flughafen gebracht habt und ihr auf dein drängen bis zum Checking mitgekommen seit, wie du mir dein Kissen gegeben hast, mehr schlecht als recht verpackt in einem grünen Geschnkpapier. Damit ich von dir Träumen konnte.

Und wir sahen uns erst wieder als ich in die 2. Klasse kam und wir nach Hause in die Ferien kamen. Das fand ich dazumal sehr komisch wir würden nach hause in unser Haus, am Greenleavesway 6, in die Ferien gehen. Als ich dich Anrufen durfte um dir unsere Ferienpläne mitzuteilen fandest du, dass man das gar nicht als Ferien bezeichnen könne.

Und obwohl ich totmüde war nach dem 8 stunden flug und ich mich kaum noch auf den Beinen halten konnte, lief ich zuerst zu dir rüber, ohne zu klingeln in euer Haus, in dein Zimmer, um dir zu sagen, dass ich zuhause sei. Ich weiss noch das deine Mum mir sagte, du seist gerade eben zu Grandpa gelaufen, der zu diesem Zeitpunkt noch im Nachbarshaus gewohnt hatte, um ihm ein Stück Kuchen zu bringen, seist aber in 2 min zurück. Ich setzte mich unter dein Bett auf den orangen Sitzsack und schlief ein bevor du zurück warst.
Und so lief das dann Jahr für Jahr weiter. Mal waren wir länger in Amerika mal waren wir nur für die Sommerferien und für Weihnachten in unserem Haus. Wir telefonierten oder liesen unsere Eltern für uns E-Mails schreiben, die wir mit der Zeit selber lesen und dann schreiben konnten. Erinnerst du dich als du mir schriebst das deine Mum einen Freund hätte und das es dir den Apetit verderbe wenn sie sich küssten? Tja ich glaube das war der Zeitpunkt als nicht mehr deine Mum die Mails für dich schrieb. Ich weiss noch wie ich dich da total verstanden hatte, war doch Küssen das ekligste auf der ganzen weiten, uns noch so unbekannten, Welt. Als ich dann in die 4. Klasse kam, ergatterte Dad einen Job bei einer Bank in den Staaen, also kamen wir zurück. Die Erinnerung an unser "We are back home"-Gartenfest lässt mich heute noch glücklich lächeln, das geniale Barbeque, die wunderschönen Girlanden die wir zuvor gebastelt haben, die vielen Kerzen und Fakeln den Wegen entlang und die ausgelassene Stimmung werden wohl immer einen besonderen Platz in meiner Erinnerung haben. Als ich du mir sagtest, dass wir nun Heiraten können weil ich doch in den Staaten bleibe, schubste ich dich in den Pool.

Ich fand dich komplett durchgeknallt mit deiner Idee zu heiraten da man sich doch beim Heiraten einen Kuss geben musste, und das war eklig.
Hattest du doch selbst gesagt.
Damals habe ich noch nicht gemerkt, dass du schon ein bisschen weiter warst als ich. Und Küssen eigentlich noch interessant fandest.
.
.
.
.
.
.
Es tut mir leid, dass das erste Kapitel so kurz ist. Aber es ist gerade ziemlich schwer für mich, dass ganze zu überarbeiten. (Ich hab soooooo viele Schreibfehler in der Erstfassung) Das nächste Kapitel wird morgen kommen.
Ich glaube zu diesem Teil kann ich noch nicht viel sagen, ausser das der erste Teil so ca bis in die Hälfte so geschrieben ist. Also in Erinnerung an IHN! Und der Zweite Teil dan im Jetzt.
Ich danke euch für jeden einzelnen Read und Komentriert doch wenn ihr verbesserungs vorschläge habt.
Kisses to all of You
Noon