Ich verfing mich ebenfalls.
Es war wie in einer Zeitspanne, die nie aufhörte.
Mir wurde heiß. An was lag es?
Ich wusste es wirklich nicht.
An was lag es...Beide fingen an grinsend die kleinen Treppen vor dem Haus hinunter zu gehen.
Belly war angespannt. Sie hatte mir erzählt. Erzählt, dass sie seit längerer Zeit an Conrad hing. Sie ist sogar so verliebt in ihn, dass sie jeden einzelnen Typen aus unserer Schule komplett verbannt hatte. Sie sprach wirklich nur von ihm.
,,Da kommt er, da kommt Concrad" flüsternd rückte sie näher an mich. Ich sah sie an. Grinsend, ebenfalls komplett in angespannter Situation.
Als er vor uns stand, begann er Belly fest zu umarmen, sodass das ich mir dabei gedacht hatte, ob ich überhaupt hier stehen sollte.
,,Du hast gefehlt, Belly" sprach er in die Umarmung hinein. Während die beiden sich umarmten, stand ich nur da.
Bis meine Augen auf den anderen Bruder erneut fielen.
Jeremiah Fisher.
,,Du musst Bells Freundin sein?"
Er kam mir näher. Seine Augen musterten mich, ich dachte schon er würde meine Gedanken irgendwie lesen können, so sprachen seine Augen. Seine Augen waren so verdammt schön.
Das war das erste, worauf ich bei ihn geachtet habe, es war so angenehm in ihnen hinein zu blicken, dass ich es stundenlang tun könnte.
Er fing an zu grinsen, während ich ihn ein paar Sekunden nicht direkt geantwortet hatte, weil ich mit seinen Augen zu beschäftigt war.
,,Ja- Ja, Ashley" seine Hand traf fast meine, während ich die Begrüßung vorbereitet hatte. Er zog sie weg und zog mich an sich. Er fing an mich zu umarmen, als wäre ich nicht fremd gewesen.
Ich hielt ihn ebenso fest wie er mich. Als er sich löste begann er wieder meine Augen zu suchen. Sie musterten mich erneut.
,,Jeremiah" flüsterte er, mit geschmeidiger Stimme.
Ich nickte. Ich zeigte ihm, dass ich seinen Namen wahrnahm.
Danach bemerkte er Belly, die schon darauf wartete Jeremiah zu begrüßen. Er lief auf sie zu und hob sie hoch. Er drehte sich mit ihr im Kreis während sie sich beide fest umklammert hatten.
,,Bells" schrie Jeremiah in die drehende Umarmung hinein. Ich schmunzelte vor mich hin.
,,Lass mich runter"
Schrie Belly mit zittriger, lachender Stimme. Ganz Cousins konnte sie fast hören. Ein lauteres, kleineres lächelnd sprang mir über die Lippen, als ich sie so da sah, zappelnd und so glücklich.
Das ganze hier hat mir noch mehr einen Antrieb gegeben, das es der beste Sommer aller Zeiten werden wird. Und er wurde es auch.
Conrad warf einen hastigen Blick auf mich.
,,Deine Freundin, Belly?" fragend sah er sie an.
,,Ja. Sie wird den Sommer mit uns verbringen. Eine kleine Planänderung"
Sie verschränkte ihre Arme, starrte mich an. Ein zwinkert das sie mir schenkte.
Ich nickte. Plötzlich war ich etwas schüchterner, denn trotzdem ist das ganze auch noch etwas fremder. Auch für mich. Sowohl für alle anderen hier. ,,Wir werden sicher alle Spaß haben" Conrad fing an mir ein grinsen hingegen zu werfen. Ich nickte. ,,Das werden wir ganz sicher" sagte ich in einen leiseren Ton.
,,Also, rein in's Haus, ich habe schon vieles vorbereitet"
Susannah und Laurel fingen an sich auf den Weg in das große Haus zu begehen, wir traten ein und ich erstaunte. Ein lauteres ,,Wow" erging mir.
,,Es ist toll, nicht wahr" flüsterte mir Belly hinzu.
Conrad und Jeremiah waren direkt hinter uns gestanden. Ich sah sie an und grinste.
,,Komm" Belly zog mich an meiner Hand, schnell lief sie mit mir die größere Treppe hinauf, wo sich ihr Zimmer befand. Es war genau nach ihren Stil eingerichtet und alles war am richtigen Platz, so wie sie es sich bestimmt vorgestellt hatte.
,,Es ist wirklich schön, ganz nach deiner Richtung" ich schubste sie ein wenig. Aber was sie dann tat. Sie schubste mich auf das große Bett. Wir lachten zusammen und genossen den Moment. ,,Ich freue mich wirklich. Das wird der beste Sommer überhaupt" wir sahen uns an.
,,Das wird er" antwortete ich.
Nach einer Weile hatten wir uns in die Küche begeben. Alle standen da. Welche tranken Kaffee, welche einen Ice-Drink.
,,Ist noch was von dem Ice-Drink da?" Belly stolzierte Richtung Mixer. ,,Nimmt was euer Herz begehrt" Susannah stellte uns zwei Gläser hinaus. ,,Danke Susannah" sagte ich. Während ich grinste, bemerkte ich wie mich einer der Brüder erneut musterte. Jeremiah. Er sah mich an. Seine Augen trafen wieder in meine und ich hatte keine Chance wegzusehen. Ich konnte einfach nicht.
,,Hier" dieses ,,Hier" von Belly riss mich wieder in die reale Welt. ,,Danke" sagte ich in einem leiseren Ton. Ich schlürfte zusammen mit den anderen mit. Der Ice-Drink war wirklich lecker.,,Ich hatte gedacht, ihr wollt heute Abend etwas mehr Zeit verbringen. Heute ist der erste Tag und ihr solltet die Tage sinnvoll nutzen"
Susannah stellte ihr Glas ab und begann zu sprechen.
Laurel fieberte der Rede mit.
,,Wir hatten beide gedacht, es wäre gut wenn ihr heute Abend zum Strand geht. Dort gibt es eine kleine Feier. Verbringt den Abend alle zusammen und Susannah und ich finden schon etwas, womit wir auch die Zeit vertreiben können"
Beide lächelten.
Wir freuten uns alle zusammen und waren ganz
aufgeregt.
,,Eine gute Idee" Steven schmunzelte.
,,Natürlich gehen wir beide davon aus, dass ihr vier keine Dummheiten macht" fügte Laurel zu.
Ihr Gesicht wurde strenger und sie meinte das wirklich komplett ernst. Ihre Miene sagte alles.
,,Dafür sorge ich schon" Steven zwinkerte und umarmte Laurel.
,,Das hoffe ich" Sie packte ihn an den Backen und begann sie fester zu schütteln. Sie waren fast schon rot.Das helle draußen verschwand ein wenig und es wurde Abend. Die Hitze stieg immer noch komplett im Raum. Es war aber ein wenig abgekühlter als vorhin. Belly und ich begannen uns fertig zu machen. Wir fingen an ein wenig mehr Make-up zu tragen und zogen unsere besten Kleider an, die wir mitnahmen.
,,Das weiße Spitzen- Kleid ist wirklich süß"
Sprach Belly mir zu. ,,Hätte ich so eine Figur, würde ich das bestimmt tragen"
Sie blickte zu mir.
Ich schüttelte den Kopf.
,,Halt die Klappe. Du weißt genau, dass du gut aussiehst" ich warf ihr ein Kissen zu, dass auf ihren Kopf abprallte. Wir beiden fingen an dermaßen laut aufzulachen, sodass uns wahrscheinlich das ganze Haus hören konnte.
Dann begannen wir uns weiter fertig zu machen. Wir machten uns wunderschöne Frisuren und sahen einfach gut aus an diesem Abend. Das wollten wir.
,,Denkst du, ich kann Conrad so beeindrucken?"
Sagte sie. Sie musterte sich selbst im Spiegel und fing an ihre Haare mit ihrem Zeigefinger langsam einzudrehen, sodass noch mehr Wellen darin entstanden sind. Ich rutschte etwas zu Seite.
,,Wir wissen beide, du könntest. Aber ob du willst" ich schob ihr einen lustigen Seitenblick.
Sie grinste. ,,Du weißt ganz genau, dass ich es will" Belly pickte mir an die Seite meiner linken Rippe. Ich schmunzelte. ,,Siehst du. Keine Scheu"Wir waren fertig und gingen die Treppen des Hauses elegant hinunter. Wir hatten uns wortwörtlich wie in einem Film gesehen. Beste Freundinnen, die einfach perfekt zusammen aussehen.
Wir grinsten und liefen etwas rötlicher an, als wir Laurel und Susannah sahen, die uns ebenfalls im Blickwinkel wahrnahmen.
,,Das wird unangenehm" flüsterte Belly zu mir.
Ich antworte mit einem leichten ,,mhm" und lächelte dann genauso wie sie. Dieser Moment war wirklich spektakulär. Wie gesagt, wie in einem Film.
,,Wie zwei Prinzessin" rief Susannah zu uns. Sie standen ein paar Meter weiter weg in der Küche und tranken etwas. Die Cocktail-Gläser waren zierlich geschmückt. Mit ein paar Obstsorten, die aufgestochen wurden.
,,Ihr seht wunderschön aus"
Rief Bellys Mutter uns hinterher.
,,Mom, ist nichts großes.."
Sagte Belly. Man merkte ihr an, wie etwa schüchtern sie wurde.
,,Na los, habt Spaß"Sie bebten beide ihre Hände und schenkten uns ein winken. Ihre grinsenden Gesichter waren kaum zu übersehen.
Dann gingen wir unseren Weg.
,,Nicht zu spät"
War der letzte Satz von Laurel.
Bis sich die Tür hinter uns schloss.
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The Summer with her |Jeremiah Fisher| FF - The Summer I Turned Pretty
Fanfiction🌸 16+ 🌸 Meine Freundin Belly und ich, Ashley. ,,Ich könnte dich etwas fühlen lassen, was keiner jemals schaffen würde" sein Unterton war fast Angsteinflößend. Seine Augen hatten nicht mehr diese bläulichen, Türkise Tupfer. Sie waren mit Lust erf...