~Kapitel 5~

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                                      Ania
Langsam wachte ich auf. Die Sonnenstrahlen strahlten in mein Gesicht. Ich drehte mich um und sah Damien.

Er schläft immer noch tief und fest. Seine Hand liegt auf meiner Taille. Ich streichelte ihm seine Schulter und lächelte ihn dabei an.

Er bekam es nicht mit. Ich wünschte ich hätte ein Handy um ein Bild von ihm zu machen.

Ich wollte mich an ihn ran drücken bis ich plötzlich einen Knall hörte. Damien sprang sofort auf. „Bleib hier und bewegt dich nicht, ich geh gucken" sagte er mir.

Er holte eine Waffe aus seinem Nachttisch raus und ging aus der Tür. Ich kann doch hier nicht einfach rumsitzen.

Ich schaue ob er noch eine Waffe hat und tatsächlich hat er noch eine. Ich nahm sie mir und nahm eine Krücke.

Ich öffnete die Tür und schaute ob ich irgendjemanden sehe. Ich gehe ein Stück weiter zur Treppe.

„Da bist du ja du Schlampe" sagte eine unbekannte männliche Stimme zu mir. Der Mann kommt die Treppe runter.

Ich habe noch nie in meinem Leben geschossen, aber ich hab Angst. Ich halte die Waffe in seine Richtung und schieße auf ihn.

Er fällt zu Boden und ich schreie auf. „ANIA" schreit Damien. Ich fange an zu weinen.

„Fuck Ania, ist alles okay?" fragt Damien und kommt auf mich zu gerannt. Ich nickte mit meinem Kopf und merke wie mir schwarz vor Augen wird.

Damien
Ania liegt in meinen Armen bewusstlos ich weiß nicht was ich tun soll. Antoni dieses Arschloch schickt einen seiner Leute um Ania zu entführen.

Wir hatten einen klaren Deal. Ich muss zu ihm.

Als erstes muss ich Ania ins Krankenhaus bringen. Sie hat echt jemanden umgebracht aus Angst.

„Tomasz hol den Wagen ich bring sie in Krankenhaus" sagte ich zu ihm und er ging los. Meine anderen Männer bringen den Idioten raus.

Ich sitze jetzt schon seit einer Stunde im Wartezimmer und es kam immer noch kein Arzt der mir etwas zu Anias Zustand sagen kann.

Es macht mich verrückt nicht bei ihr sein zu können. Ich will ihr helfen auch wenn ich es nicht kann.

„Herr Kwiatkowski sie dürfen jetzt zu ihrer Frau" sagt eine Krankenschwester und ich stehe sofort auf.

Ich gehe in das Zimmer und sehe Ania. Sie ist immer noch nicht wach. „Es kann noch ein paar Stunden dauern bis sie richtig bei Bewusstsein ist" sagt ein Arzt hinter mir und ich nicke.

Ich bedanke mich nie also warum sollte ich es jetzt machen. „Was willst du im Zimmer meiner Freundin" sagt eine bekannte Stimme hinter mir.

„Alvaro schön dich zu sehen, aber es ist nicht mehr deine Freundin, du Bastard" sage ich aggressiv zu ihm. Er schaut mich mit einem Hasserfüllten Blick an und geht an mir vorbei.

„Berühr sie ein Mal und du bist Tod!" sage ich lauter zu ihm. Er dreht sich zu mir um und will mir in die Fresse schlagen. Denkt er wirklich er gewinnt gegen einen Mafia Boss.

Ich halte seine kleine Faust in meiner Hand und grinse ihn an. „Wer bist du das du mir vorschreiben kannst was ich zu tun und zu lassen habe?" fragte er mich und schaut mir tiefer in die Augen.

„Er ist mein Verlobter!" sagt Ania leise und öffnet ihre Augen. Ich gehe direkt zu ihr. „Ania ich hatte so Angst um dich" sage ich sanft zu ihr und gebe ihr ein Kuss auf die Stirn.

Sie lächelt. „Du hast meine Lippen verfehlt" sagte sie und grinste. Ich küsste sie nochmal und diesmal auf die Lippen. Sie erwiderte sofort den Kuss.

Alvaro sah es und ging. Seh ich den Bastard noch einmal und er ist wirklich Tod.

Wir sind endlich wieder zu Hause. Olga hat uns etwas zu Essen gemacht. „Olga das riecht sehr lecker" sagt Ania und lächelt sie freundlich an.

Wir setzten uns an den Tisch und warteten bis das Essen fertig ist. „Ania ich muss nach Polen nächste Woche. Ich muss zu deinem Vater" sage ich ruhig zu ihr.

Sie schaut mich an und überleg was sie sagt. „Ich komme mit!" sagt sie zu mir. Ich schüttle den Kopf.

Ich kann sie da nicht mitnehmen. Was ist wenn ihr etwas passiert. „Damien ich will zu meinem Vater. Meine Brüder sind doch bestimmt auch da" sagt sie und schaut mich an.

„Damien bitte. Es ist wichtig für mich" sie schaut mir noch tiefer in die Augen und macht einen Schmollmund. „Okay unter einer Bedingung!" sage ich und schaue jetzt auch ihr in die Augen.

„Du weichst mir nicht von der Seite. Du bleibst die ganze Zeit an meiner Hand!" sage ich in einem Befehlerischen Ton.

Sie nickt mit dem Kopf. „Ania ich will eine Antwort!" sage ich zu ihr. „Ja okay ich bleibe an deiner Hand" sagt die und lächelt.

                                       Ania
Damien musste nochmal in sein Büro etwas klären weshalb ich jetzt alleine in der Villa bin. Olga steht wie immer in der Küche und macht sie sauber.

Ich sitze im Wohnzimmer und gucke einen Film. Es ist schon nach 23Uhr. Langsam werde ich müde weshalb ich mir die Decke nehme die auf der Couch liegt.

Meine Augen werden immer schwerer.

                                    Damien
Ich habe mich mit Adrian getroffen. Er ist Anias Bruder. Er ist ausgerastet als ich ihm erzählt habe was sein Vater gemacht hat.

Er kommt nächste Woche mit nach Polen und unterstützt mich. Ich nehme ihn mit weil ich dann viel stärker bin. Auch wenn ich es auch ohne ihn bin.

Ich schließe die Tür auf und schalte die Alarmanlage an. Ich muss das Haus sicherer für Ania machen.

Ich schmeiße meine Schuhe in irgendeine Ecke, weil ich keine Lust habe sie ordentlich irgendwo hinzustellen. Ania ist auf der Couch eingeschlafen weshalb ich zu ihr gehe.

Sogar wenn sie schläft ist sie wunderschön. Ich setzte mich zu ihr und gebe ihr einen Kuss auf den Kopf.

„Du bist endlich da" sagt sie verschlafen zu mir und schaut zu mir hoch. Ich lächle sie an. Sie setzte sich auf und schaute mir in die Augen.

Sie kommt mir ihren Lippen näher an meine. Fuck macht sie mich an.

Ania
Ich weiß wie ich ihn provozieren kann. Ich rutsche näher zu ihm und stütze mich auf seinen Oberschenkel.

Eigentlich sollte ich mit meinem Fuß aufpassen aber das ist mir gerade egal ich will ihn.

Meine Hand rutscht weiter zu seinem Schritt. Ich merke wie die Beule in seiner Hose immer größer wird. „Ania provozier es nicht!" sagt Damien zu mir.

Ich grinse ihn schelmisch an und setzte mich auf seinen Schoß. Langsam bewege ich mich vor und zurück. Ich spüre seine Erregung an meiner Mitte.

Ich fing an seinen Hals zu küssen. Er packte mich an meinem Hintern und kniff leicht rein. Ich keusche auf. „Ich will dich" flüsterte ich ihm ins Ohr.

Er drückt mich näher an seine Erregung und ich keusche schon wieder auf. Er fängt schelmisch an zu grinsen.

„Wir dürfen es noch nicht tun. Der Arzt hat gesagt du sollst dein Bein ausruhen außerdem warst du vor kurzem erst bewusstlos!" sagt er sanft zu mir. Ich fange an sein Hemd aufzuknöpfen.

„Ania hör auf" sagt er schwer atmend. Ich weiß das Damien es auch will. Er soll sich nicht so anstellen.

Nobody knows me betterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt