~Kapitel 7~

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Ania
Wir sitzen bereits im Flugzeug. Damien hat natürlich einen Privat Jet. Es ist ein schönes Flugzeug aber es ist nur dunkel gehalten genauso wie alles von ihm.

„Ich sollte unsere Villa umgestalten" sage ich zu ihm und drehe mich zu ihm. Er hat seine Augen geschlossen aber grinst.

„Ach ja?" , „Ja, es ist alles dunkel gehalten. Wenigstens ein bisschen Deko. Es sieht so aus als hättest du keine Seele" sage ich und lache.

„Ania tu was du nicht lassen kannst. Alles was mir gehört, gehört ab jetzt auch dir!" sagt er und legt seine Hand auf meinen Oberschenkel.

„Bist du nervös?" fragt Damien besorgt. Es ist süß wie viele Sorgen er sich macht. Aber um ehrlich zu sein habe ich noch nicht darüber nachgedacht.

„Ich weiß nicht. Es ist einfach nur komisch. Ich hab ihn so lange nicht gesehen und er kam auf die Idee mich zu entführen. Damien er kam auf die Idee mich zu entführen mein eigener Vater" ich war den Tränen nah.

Damien zog mich auf seinen Schoß. Er drückt mich an sich ran. Ich wollte ihn gerade küssen doch er bekommt einen Anruf.

„Hallo?" Damien sieht mit emotionslosen Augen aus dem Fenster. Er macht den Lautsprecher an damit ich mithören kann.

„Boss, die Mutter Ihrer Verlobten befindet sich in Warschau mit Amelia. Beide sehen glücklich aus. Sollen wir sie mitnehmen?" fragte einer der Männer von Damien.

Damien schaut zu mir und gibt mir die Erlaubnis zu antworten. „Bringen sie meine Schwester an das Telefon" Befehle ich dem Mann. Damien lächelt mich an.

Der Mann am Telefon geht zu meiner Schwester. Ich habe sie seit dem Fußballspiel nicht mehr gesprochen. „Hallo?" fragt eine bekannt Stimme am Telefon.

„Amelia ich bins Ania, geht mit dem Mann mit. Vertrau mir. Wir landen gleich. Ihr werdet zu uns gebracht" , „Ania uns geht es gut wir wohnen vorübergehend bei Tata" sagt sie in einem glücklichen Ton.

Ich schaue schockiert zu Damien. Ich setzte mich auf meinen Platz. Damien dreht sich zu mir. Die Tränen schießen in meine Augen.

Mein Vater wollte mich entführen und die beiden vertrauen ihm? Sie können es nicht wissen aber ich habe ein ungutes Gefühl.

„Gib mir den Mann der bei euch steht!" sage ich zu ihr und sie gibt das Telefon weiter. Ich gebe das Handy an Damien weiter. Ich bekomme kein Ton aus mir raus.

„Wow, das ist auch deins?" frage ich Damien. Ich drehe mich zu ihm um und er grinst mich an. „Eigentlich ist das mein Hauptwohnsitz. Ich bin nur wegen dir nach Spanien gezogen" , „So wie du grinst hast du bestimmt noch mehr" sage ich zu ihm und schaue mich weiter um.

„Naja also ich habe auch eine Villa in Deutschland und ein Hotel in Italien habe ich auch. Genauso wie ich Clubs an verschiedenen Orten habe" sagt er und greift mein Handgelenk.

Ich kann mir gar nicht vorstellen das das alles jetzt auch meins ist. „Ich liebe dich, Damien" sage ich zu ihm und lächle ihn an.

„Hab ich das gerade richtig gehört? Du liebst mich?" sagt er mit einem grinsen im Gesicht. Ich nicke und gehe ein Schritt auf ihn zu. „Ich liebe dich auch , Moje serce" sagt er und küsst mich.

„Ania bist du fertig? Adrian und Adam sind da" Damien weiß das ich mich langsam Unwohl fühle aber es war das richtige hier her zu kommen.

Ich schaue zu ihm und lächle ihn an. Durch ihn fühle ich mich gleich viel wohler. Ich weiß solange wie er an meiner Seite ist kann mir nichts passieren.

                                     Damien
Ich weiß wie Ania sich fühlt. Es ist ein schreckliches Gefühl sie so zu sehen.

Nobody knows me betterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt