Angst bahnt sich den Weg durch Enids Körper, Angst um ihr eigenes Leben... Angst um ihren Vater... Angst um Wednesday...
"W-Wednesday...!"
Die Herrin sinkt blutend zu Boden und der Alpha türmt sich hinter ihr auf. Enid welche gelähmt vor Angst ist schreit nur um die Aufmerksamkeit auf sich zu richten, doch nicht einmal Wednesday scheint Beachtung zu schenken.
Der Rabe niedergeschlagen am Boden wartet anscheinend auf den erlösenden Schlag des Wolfes, doch dieser hat selber Angst. Sein Rudel fast ausgemerzt alleine von zwei Händen eines Monsters. Was wenn mehr kommen wenn eines stirbt....
Das anmutige aber Blut verschmierte Tier heult ein letztes mal auf bevor es sich zurückzieht und die Mädchen deren Schicksal überlasst.Ohne eine Sekunde mehr zu vergeuden rennt Enid zur Herrin und knielt sich vor ihr in den Schnee.
Die roten Augen der Schwarzhaarigen waren halb geschlossen und Enid sah keine andere Lösung als die Herrin vorsichtig zu tragen.Erst als die untergehende Sonne den Horizont küsste und der Mond als Zeuge am Himmel stand, sahen die Angestellten das weggerannte Duo.
Yoko die besorgt mit Der Uhr wartet ist etwas erleichtert, doch Morticia sieht sofort das etwas nicht stimmt. Je näher die beide. Kommen, desto sichtaberer ist der schlaffe Körper in Enids Armen.
Der Wolf schlurft mit letzter Kraft zurück in das Schloss, wo sie dann erschöpft zusammenbricht. Die Angestellten stürmen auf die beiden ohnmächtigen zu, sie kümmern sich so gut sie es nur mit ihren achso keine Daumen um die beiden.Tage vergingen und ausßer der Sonne am Himmel, gab es sonst keine einzigen Strahlen Freude im Schloss. Die Bediensteten verharrten dem öfteren am Bettrande und starrten in Hoffnung auf die Wölfin. Morticia, die Mutter der Herrin und zeitgleich eine Teekanne, war am meisten an der Seite des Mädchens bis sie endlich ihre Augen öffnete.
Enid die ganze drei Tage schlief, war geblendet von den einfallenden Sonnenstrahlen. Noch leicht verschlafen, hebt sie ihren Arm um ihren Augen gemütlichen Schatten zu spenden. Es dauerte ein paar Sekunden bevor sich der Nebel in ihrem Kopf lichtete und sie ihre Umgebung zu realizieren begann.
Der Verband an ihrem Arm....das weiche Bett....die sprechende Teekanne....
Eine SPRECHENDE TEEKANNE?!Das blonde Mädchen drückt sich regelrecht an die Wand inter sich und starrt ungläubig auf Morticia, bis ihr wieder einfiel wo sie war.
"Ach Liebes....keine Angst wir beißen dich schon nicht. Aber vielleicht hilft dir eine Tasse Tee um deine Nerven etwas beruigen. Pugsley Schätzchen, Wo bist du?!"
Nach dem doch läuteren Rufen einer Kanne, stürmte eine kleine Tasse ins Zimmer und erst jetzt sieht Enid das doch eine kleine Ecke schon fehlt.
Morticia schenkt etwas Tee ein und Pugsley springt gekonnt und ohne viel Inhalt zu verschütten aufs Bett, wo Enid ihn dann mit einem Lächeln behilflich ist.
Sie trinkt vorsichtig einen Schluck und fühlt wie die warme Flüssigkeit, ein wohliges Gefühl auslöst."Mhmmm, ein sehr guter Tee Lady Morticia. Irgendwann müsst ihr mir das Rezept verraten"
Die Wölfin schmunzelt und schaut zu ,wie Pugsley wieder zu seiner Mutter springt.
"Enid Liebes, das kann ich dir versprechen. Aber nur wenn du mir versprichst dich mit der Herrin zu unterhalten.....seit diesem Abend hat sie sich nicht mehr blicken lassen und wir machen uns Sorgen""Aber warum schaut ihr nicht selber nach, ihr seid doch ihre Mutter und...."
"Enid. Ich respektiere ihre Grenze und Privatsphäre....ich weiß nicht alle Eltern sind so, aber du scheinst etwas besonderes für sie zu sein"Das Mädchen lehnt sich kurz zurück und schließt die Augen und denkt über die Worte nach, welche sie gerade hörte. Ein kleines Lächeln schlich sich auf ihre Lippen und Morticia sah es als wunderbares Zeichen.
"Der westliche Teil ist uns allen ja strikt verboten...aber vielleicht trefft ihr meine geliebte Tochter in der Bibliothek. Schon als Kind war sie sehr fasziniert von Geschichte, auch wenn sie für manch andere makaber waren"
Energie geladen springt sie aus dem Bett und kann es kaum erwarten die Schlossbibliothek aufzusuchen. Morticia beobachtet wie die Wölfin noch im Nachtkleid durch die Tür hinausrennt und lässt ein warmes Lachen von sich.
"Oh Gomez....sie erinnert mich doch so sehr ann dich"
Enid rennt als gäbe es kein Morgen und obwohl sie sich noch nicht so gut auskennt, schafft sie in kürzester Zeit und nach vielen Fehlschlägen, den Ort alles Wissens zu fnden. Die große Holztür lässt sich leichter als gedacht mit einem Schwung öffnen. Selbstbewusst schreitet die Blondine voran und sucht nach der Herrin des Schlosses.
Als ein dumpfes Geräusch ertönnt und eine bekannte Stimme, Enids namen ruft, wusste sie wohin sie gehen musste. Mit eiligen Schritten sprintete sie die Wendeltreppe hoch und wurde oben von zwei leuchtend rote Augen empfangen. Die Wölfin lächelte beim Anblick doch als die Herrin sie musterte, wusste sie etwas stimmt nicht....
"Warum bist du noch in deinem Nachthemd, Enid?"
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Wie lange war ich den jetzt weg.......zu lang....verdammt zu lang.
Aber es ist auch viel passiert.
Mal ein kleines Lebensupdate von mir.Anfang des Jahres hatte ich eine Operation und brauchte etwas länger um wieder ich zu sein. Ich habe mich bei meinen Eltern geoutet, weil ein Typ mich einfach nicht in Ruhe lassen konnte. Naja aus dem Leben aus dem Sinn, würde ich mal sagen.
Ich bin ja auch vollzeit beschäftigt und HAHA habe eine Beförderung bekommen. Arbeit lohnt sich meine lieben Leser.Und naja jetzt sitz ich hier und hatte einen sehr starken Inspirationsfluss oder wie man sagt.
Aber genug von mir. Wie geht es euch denn?
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