Kapitel 5

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Als ich am nächsten Tag dann in unserem alten Haus stand und meine Sachen zusammenpackte, die ich mitnehmen wollte wurde mir schlagartig bewusst, dass mich alles an meine Mutter erinnern würde, was ich mitnehmen würde. ,,Aber ich muss etwas mitnehmen", dachte ich mir und packte weiter. Ich war schon geschlagene drei Stunden hier und war noch nicht einmal in den Garten gegangen, obwohl dort noch ein paar meiner Sachen hingen, die meine Mutter gewaschen und dann dort aufgehämgt hatte. Da ich nicht so viele Sachen hatte, musste ich wohl oder übel in den Garten. Der war zwar novh abgesperrt, aber die Polizei hatte mir erlaubt, dass ich trotzdem in den Garten durfte. Als ich alle meine Sachen ins Auto von Amandas Eltern gebracht hatte ging ich in den Garten um noch die letzten Dinge zu holen.

~Allys Gedanken~
Ich steh an dem Ort, an dem es passiert ist, trotzdem kann ich nicht weinen. Wieso? Will ich das Ereigniss verdrängen oder hab ich einfach schon zu viel geweint. Ich vermisste Mum sehr, aber ich konnte ja nicht immer weinen, wenn ich an sie dachte oder? Sie war sowas wie meine beste Freundin aber doch meine "Beschützerin". Sie hatte mir nichts vorgeschrieben, totzdem musste ich im Haushalt helfen. Langsam spürte ich den leichten Sommerwind, der mir sanft meine Haare ins Gesicht blies. Ich öffnete meine Augen und nahm meine restlichen Sachen und ging wieder zu meinen Kartons um diese darin zu verstauen.
Dann rief ich Amanda an, dass sie ihren Eltern bitte sagen sollte, dass ich fertig gepackt hätte.
Amandas Eltern kamen nach zehn Minuten um mich abzuholen und dann fuhren wir wieder zu ihnen nach hause.

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