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Ein Klopfen ertönte, weswegen Duna und ich uns mit vergrößerten Augen ansahen. ,,Zélia?" Erklang die Stimme meines Freundes.

Ich verdeutlichte Duna, dass sie Ramiro Eintritt erlassen kann. Indessen Duna aus dem Badezimmer kam und ich umhüllt mit einem Handtuch war, stand soeben Ramiro vor mir.

,,Die Bediensteten meinten, dass du dich übergeben hast?" Ich verdrehte die Augen, genauso wie ich den beiden Bediensteten deren Köpfe umdrehen könnte.

,,Es sei wohl die Aufregung gewesen." Er nickte und übergab mir das Shirt, was Duna mir zurechtgelegt hatte und ich mich der Routine widmen konnte.

,,Ricardo hat mir die Halle gezeigt. Ich bin dankbar, dass du den Frauen dies ermöglicht hast." Wir gelangen in das Schlafzimmer, wobei er sein Shirt und anschließend seine Hose von sich zog.

Sowie ich, ging er mit mir in das Bett und überschlug mit seinem Arm meinen Körper. ,,Immerhin konnte ich dir die Freude machen." Ich bemerkte, dass er nachdenklich schien, obwohl dass dies meine Aufgabe wäre. ,,Geht es dir besser?" Fragte er mich, als ich dies bejahte.

,,Wenn wir die Mission erfolgreich abschließen werden, inwiefern wirst du von Kolumbien und Portugal reisen." Seine Hand strich mir über meinen Oberarm, worauf die Vernarbung zu erkennen waren, in der ich in der Vergangenheit angeschossen wurde.

,,Ich werde Tiago fragen, ob er die Organisation in Kolumbien leiten würde. Jedoch werde ich die meiste Zeit in Portugal sein." Ich sah zu ihm rauf. ,,Und wer übernimmt dann den Posten von Tiago in Portugal?" Er schmunzelte. ,,Zumal Ricardo den Platz von meinem Cousin eingenommen hat, so sollst auch du den Posten von Tiago übernehmen. Natürlich, wenn du einwilligst, da wir dies vertraglich erneut festlegen müssten." Ich fuhr mir durch die Haare.

,,Gib mir Bedenkzeit." Er zeigte Verständnis für meine Situation, weshalb ich die Augen schloss und mich beruhigend in den Schlaf strich.

◇𝒂𝒎 𝒏𝒂̈𝒄𝒉𝒔𝒕𝒆𝒏 𝑴𝒐𝒓𝒈𝒆𝒏◇

,,Guten Morgen Prinzessin." Erwachte ich den Armen meines Freundes. Wie fast jeden Morgen, spürte ich die Wärme und die Liebe, die er mir gab. ,,Guten Morgen." Erwiderte ich, als ich ihn einen kleinen Kuss auf die Wange gab.

,,Bist du für den heutigen Tag bereit?" Auch bei mir stieg die Anspannung, als ich über die Mission nachdachte. ,,Ja." Antworte ich kurz und knapp, als wir beide aus dem Bett stiegen.

Unerwartet zog er mich wieder zu sich, als ich in das Badezimmer gelangen wollte. Unsere beiden Blicke trafen aufeinander, wobei er mir meine eine Strähne hinter das Ohr strich.

,,Wenn wir heute nach Rom fliegen, werden wir keine ruhige Minute haben. Ich bin stolz darauf, was du bisher gemeistert hast und ja, ich bin darin gar nicht gut und ist auch nicht geplant, jedoch liebe ich dich vom Herzen und könnte es mir nie verzeihen, wenn dir etwas geschieht. Als meine damalige Frau verstarb, wurde mir einiges genommen, genauso als ich erfuhr, inwiefern mein eigener Cousin dahintersteckte. Wärst du nicht in meinen Leben gekommen, würde ich immer noch in der Ungewissheit stehen und wüsste soeben nicht, wie ich jemand wieder neues lieben kann." Selbst wenn mir unbewusst eine Träne von meinen Wangen entwich, empfand ich Freude.

,,Ich liebe dich, Ramiro." Trat der Satz auf, den ich allzu selten erwähnte. Wir küssten uns sinnlich, doch als wir uns lösten, nahmen wir die Mission in Betracht und wurden ernster.

,,Der Flug startet in einigen Stunden. Wir werden mit 14 Privatjets fliegen, was die Regierung weiß. Wir sollten uns fertig machen." Ich stimmte ihn zu, als ein Klopfen ertönte und Duna hereintrat.

,,Guten Morgen, das Frühstück ist bereitgestellt, genauso wie die Koffer, die zum Flughafen transportiert werden." Duna verlief in den Ankleidezimmer, woraufhin vier weitere Bediensteten hereintraten.

Zélia CarsodoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt