10- In Gedanken

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SLOMANY

Ich wachte früh am Morgen auf, was für mich nicht selten war.

Es war noch dunkel draußen und mein Handy sagte mir das wir es erst um 4 ihr morgens hatten.

Von mir selbst Verblüfft das ich so viel früher wach war als sonst, legte ich das Handy wieder zur seite und sah an die Decke.

Langsam kamen mir die Errinnerungen von gestern wieder hoch.

Das kleine Training hatte Spaß gemacht und ich hatte sogar das Bedürfnis mich in mein altes ich zu versetzten.

Ich wollte wieder so unbeschwert lachen wie sie es konnten.

Einfach außerhalb der Fronten mein Leben genießen.

Leider geht das aber nicht.

Nicht solange er noch da draußen ist und nicht blutend und Tot vor mir.

Seufzend Strich ich mir durch das Gesicht und setzte mich auf.

Gestern kam Roach nochmal zu mir und sagte das wir den heutigen Tag frei hatten und das wollte ich genießen.

Den Tag wollte ich definitiv genießen, immerhin bin ich in Mexico und dazu noch in der Basis wo ich damals meinen Abschluss gemacht hatte.

Hier in der nähe müsste eine Stadt sein.

Damals war ich oft am Wochenende oder an freien Tag da.

Schmunzelnd lief ich in das anliegende Bad um erstenmal duschen zu gehen.

Ich zog mich aus und stellte mich unter das Wasser was ich sogleich anstelle.

Das lauwarme Wasser lief meinem Körper entlang und ich konnte mir ein seufzen nicht unterdrücken.

Nach kurzem genießen Shampoonierte ich mich ein.

Ich fuhr dabei über meinen Körper und spürte jede Narbe.

Jene Narben die mich für immer daran erinnern werde, was ich IHNEN angetan habe und was ER mir angetan hat.

Schnell spülte ich meinen Körper und meine Haare ab bevor ich aus der Dusche stieg und mir ein Handtuch um meinen Körper wickelte.

Vor dem Spiegel betrachtete ich mein Gesicht welches total entstellt und Hässlich aussah.

Überall waren diese Narben.

Auf der Wange, über meinen Augen und sogar die Nase und meine Stirn wurden nicht verschont.

( ungefähr wie das bild oben )

Ich wurde für meine Sünden Gebranntmarkt, entstellt und verunstaltet.

Die Konsequenzen die meine Entscheidung mit sich gebracht haben.

Ich trocknet mich ab und hängte das Handtuch wieder an seinen harten bevor ich wieder in mein Zimmer ging.

Dort lief ich zu meiner Kommode um mir erstmal einen BH und einen Tanga, sowie Sochen heraus zunehmen.

Diese zog ich an lief nun zu meinen Schrank.

Ich hatte zum Glück an ein Paar Freizeit Klamotten gedacht sonst währe ich jetzt aufgeschmissen.

Ich nahm mir ein schwarzes Top und eine Schwarze Leggins raus, welche ich mir auch sofort drüber zog.

Meine blaue Jeansjacke, meine schwarze Maske und mein schwarzes Cap legte ich schonmal bereit aufs Bett.

Wieder lieg ich zur Kommode.

Dort holte ich mir mein Schulter Waffenholster raus und eins für mein Bein.

In das an meiner Schulter steckte ich eine meiner Desert Eagle und auf die andere Seite zwei Ersatz magazine.

In das Holsten steckte ich ein Messer und in meine innen Geheimtasche zwei meiner Wurfmesser.

Einer der Nachteile.

Ich kann nirgendwo mehr hin.

Ohne das ich Waffen an mir trage.

Meine and ich mir zu einem Festen Pferdeschwanz und lief richtung Bett um mir meine Cap auf zusetzen.

Ich legte mir meine Fingerfreien Handschuhe an, gefolgt von meiner schwarzen Maske die fast alles verdeckte.

Ich straffte den Zopf nochmal und zog meine Cap mir noch weiter ins Gesicht.

Zum Schluss folgten meine Schwarzen Boots und meine blaue Jeansjacke.

Fertig und zufrieden mit den Ergebnis betrachtete ich mich kurz im Spiegel.

Chief stand auch gerade auf und streckte sich einmal ausgiebig bevor er zu mir kam um sich seine morgendliche Kuscheleinheit zu holen.

Als wir diese beendet hatten legte ich ihm sein Halsband an und warf seine Leine Über meine Schulter.

Zu guter letzt nahm ich mein Portemonnaie und mein Handy welches mir mittlerweile anzeigte das wir es gegen 5 Uhr morgens hatten.

Gerade als ich gehen wollte fiel mir ein das die anderen sich Sorgen machen könnten.

Schmunzelnd mit dem Gedanken lief ich zu meinen Schreibtisch und nahm mir einen Zettel.





Hey bin unterwegs, wenn was sein sollte fragt Sheperd nach meiner Nummer.

Slomany






Zufrieden ging ich zur Tür und klebte den Zettel an die Außenseite.

Leise schloss ich die Tür und machte mich still auf den Weg nach draußen

Vergangenheit- Ghost x König x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt