𝐊𝐀𝐏𝐈𝐓𝐄𝐋 4

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𝐘𝐔𝐍𝐀 𝐋𝐈𝐄𝐅 im Dorf umher und sah sich um.

Der Hokage hatte ihr einige Tage gegeben, um sich richtig im Dorf einzuleben bevor sie die Akademie betreten würde.

Genug Zeit, um sich auch um anderes vertraut zu machen oder einige andere, sowie neue Informationen über diese Welt zu sammeln.

Während Yuna umher lief und einige Leute beim reden belauschte für die neuesten Nachrichten, sowie auch einige andere Leute Fragen stellte ohne zu merkwürdig oder verdächtig zu wirken hatte sie in der Tat neue Nachrichten sowie Informationen gesammelt. Die Art von Informationen gingen allerdings nur um sogenannte Waren und Produkte die neu auf dem Markt waren oder anderes was ihr nicht wirklich weiterhalf.

Yuna verlor langsam die Hoffnung, als sie allerdings hörte, wie einige ältere Menschen über etwas wie Chakra und Elemente redeten, hörte sie etwas verwirrt, aber auch neugierig zu.

Leider konnte sie nicht bis zum Ende zuhören, als ein blonder Junge, mit ihr zusammenstieß und sie somit zu Boden riss.

"Tut mir leid! Geht es dir gut?"

Yuna blickte zu dem Jungen der ebenfalls vor ihr auf dem Boden saß.

"Kein Problem. Mir geht es gut." Antwortete sie ihm und stand vom Boden auf. Der Junge seufzte erleichtert auf.

"Was ist mit dir? Geht es dir gut?" Fragte sie ihn nun und streckte ihre Hand zu ihm aus. Seine Augen weiteten sich leicht und er starrte sie mit einem überraschenden Blick an während seine Wangen zu glühen begann.

"..ja..mir geht's auch gut.." murmelte er und nahm ihre Hand etwas zögernd an woraufhin sie ihn zurück auf die Beine half.

Nun waren es Yunas Augen, die sich vor Verwirrung weiteten. In dem Moment, als dieser Junge ihre Hand angenommen hatte, hatte sie etwas gesehen. Es war nur ein kurzer Moment, aber sie konnte ein Tier erkennen. Ein Fuchs, wenn sie sich nicht täuschte. Doch so schnell wie dieses Bild vor ihren Augen auftauchte, desto schneller verschwand es. Es ließ sie zweifeln. Bildete sie sich das nur ein oder konnte sie für einen kurzen Moment tatsächlich so etwas wie einen Fuchs sehen?

"Du-"

"Du Rotzbengel!" Unterbrach eine männliche Stimme sie.

"Ah.. Verdammt." Murmelte der Junge vor ihr.

Yuna sah ihn verwirrt an.

War er derjenige der so gerufen wurde?

Doch bevor sie etwas zu dem blondhaarigen Jungen sagen konnte, war er bereits mit Farbeimern weggerannt.

Kaum waren er und seine Verfolger aus ihrem Blickfeld verschwunden, kamen ihr einige Menschen entgegen. Sie alle blickten besorgt, ängstlich oder angewidert. Zuerst hatte Yuna Angst, dass all diese Blicke auf sie gerichtet waren. Doch schnell stellte sie fest, dass dies nicht der Fall war.

"Du armes Mädchen!"

"Geht es dir gut?"

"Hat dieser Bengel dir etwas angetan?"

"Gott, du bist ja nur so voll mit Farbe beschmiert!"

Sprachen sie alle zu ihr.

Farbe?

Erst jetzt bemerkte sie dass tatsächlich etwas Farbe auf sie gekommen war. Dies lag wahrscheinlich am vorherigen Zusammenstoß mit dem Jungen.

Yuna wurde aus ihren Gedanken gerissen, als eine junge Frau mit einem Handtuch etwas Farbe von ihrem Gesicht wischte.

"Vielen Dank" sprach Yuna zu der Frau.

"Keine Ursache. Aber jetzt sag mal Kind. Hatte dieser Bengel dir irgendetwas angetan??" Fragte die Frau sie.

"Bengel?" Erwiderte Yuna verwirrt und die Menge, inklusive der Frau die ihr die Farbe aus dem Gesicht wischte nickten.

"Genau! Dieser Bengel der dich geschubst hat!"

"Er hat mich eigentlich nicht-" versuchte Yuna zu erklären doch die Menge unterbrach sie.

"Hat er dir wehgetan Kind??" Fragte die Menge erneut. Yuna wedelte mit ihren Händen herum und versuchte die Menge etwas zum schweigen zu bringen sodass sie in der Lage wäre endlich mal etwas zu sagen.

"Er hat mir nicht weh-"

"Sollen wir uns um dieses Biest für dich kümmern?"

Yuna verstummte sofort.

"Biest?" Fragte sie. Ihre Augen hatten jegliche Spur von Emotion verloren und sie ballte ihre Hände zu Fäusten bei diesem Wort.
Es erinnerte sie an etwas aus ihrer Vergangenheit. Etwas, dass sie sich wünschte sich nicht daran erinnert zu haben.

Die Menge, die sich Yunas veränderten Gefühlszustand nicht bewusst waren, nickten nur hastig.

"Ja, ja! Dieses-"

"Er ist ein Junge."

Nun war es die Menschenmenge gewesen die sich um sie herum gebildet hatte die verstummte und sofort leise wurden.

"Er ist ein Kind. Er ist in meinem Alter oder fast in meinem Alter. Warum nennt ihr ihn also ein Biest?"

Einige die sich um Yuna versammelt hatten begangen zu seufzen oder murmelte nur etwas vor sich hin während einige andere wegliefen ohne sich auch nur darum zu kümmern ihr eine Erklärung zu liefern.

"Kind, du bist neu hier, nicht war? Sonst würdest du nämlich nicht solche Worte sagen und dieses Ding in Schutz nehmen," sagte die junge Frau, die damit fertig gewesen war, Yunas Gesicht mit dem Tuch sauber zu wischen.

Yunas Fäuste zitterten wenn sie hörte wie die Frau den Jungen nannte.

Ein Ding.

Sie alle sprechen so als ob er kein Mensch wäre.

Warum?

"Ich bin neu hier, ja. Aber was hat das damit zu tun? Wie ihr alle hier, Erwachsene über ein Kind so spricht ist absolut falsch." Entgegnete Yuna der Frau die nur ein entsetztes Seufzen von ihr gab.

"Jetzt hör mal gut zu Kind-"

Yuna ignorierte die Frau und machte sich auf den Weg, diesen Ort zu verlassen und woanders hinzugehen. Sie musste immernoch Informationen sammeln.

"Ziemlich mutig von dir gewesen so mit den Erwachsenen zu sprechen." Ertönte plötzlich hinter ihr eine Stimme.

Als Yuna sich zur Stimme umdrehte konnte sie einen Maskierten Jungen, ihrer Größe ähnlich, erkennen. Seine Kleidung ähnelte der der Männer, die ständig den Hokageturm bewachten und sein Gesicht war ebenso mit derselben Maske verdeckt. Sein graues Haar war aber deutlich zu erkennen.

Er hat graues Haar.

Yuna hatte sich in ihrem alten Waisenhaus mit ihren weißen Haaren immer wie eine Außenseiterin gefühlt, weil es wirklich kein einziges Kind in ihrem Alter mit Haaren dieser Farbe gab, manchmal hatte sie sich sogar auch für ihre Haarfarbe geschämt und wollte sie verstecken.

Doch nun hatte sie jemanden der wahrscheinlich ihr Alter ähnelte, -was sie allerdings nur wegen seiner Größe vermutete, gesehen. Sie fühlte sich ehrlicherweise gesagt erleichtert, dass sie nun nicht mehr das einzige Kind war, mit einer solch merkwürdigen Haarfarbe.

"Mutig? Warum glaubst du das?" Fragte Yuna den Maskierten Jungen.

"Das liegt daran, dass kein Kind vor dir so mit einem Erwachsenen hier im Dorf gesprochen hat."

𝐘𝐔𝐍𝐀Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt